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Chapter 11 by Filiusfiliae Filiusfiliae

Wie geht es weiter?

Die Schülerin wird auf das Unvermeidliche eingestimmt

Der Blonde übernimmt wieder das Wort: „Mit 18 noch Jungfrau ... tzztzztzz ... da siehst du, wie unbeliebt du bist, dass niemand dich bislang knacken wollte. Deine beiden Schwestern hatten ihr erstes Mal mit 16, und das war schon relativ spät.“

„Woher willst du wissen, wann meine Schwestern entjungfert wurden“, fragt Jessie in einem Anfall von Trotz.

„Na, was meinst du wohl, wer deren Fötzchen aufgebohrt hat?“, lautet die mit Lachen vorgebrachte Antwort, die Jessie ein entsetztes Gesicht aufsetzen lässt, während die das Heulen für einen Moment vergisst.

„Nein! Unmöglich! Das hast du doch nur erfunden! Glaub ich dir nicht!“, stößt Jessie nur mit Zorn hervor, was die Jungs aber gar nicht beeindruckt.

Der Blasse mit der Brille macht sich nun an Jessies Hose zu schaffen, holt ihr Handy raus und gibt es ihr mit den Worten: „Dann ruf doch deine Schwestern an, Elsa oder Sophie, frag sie doch einfach. Am besten Sophie. Die haben wir erst vor zwei Wochen zur Frau gemacht.“ Dreifaches höhnisches Lachen.

Inzwischen ist der Ältere hinter Jessie gegangen, greift fest in ihren Nacken, sodass sie vor **** aufschreit, und erläutert: „Deine Schwester stellst du selbstverständlich auf laut, und erzähl nicht irgendwelchen Blödsinn von wegen, wir hätten dich zu irgendwas ****. Könnte sonst passieren, dass dein Handy hier an der Mauer zerschellt. Verstanden?“ Und quetscht dabei Jessies Nacken, die mit schmerzverzerrtem Gesicht mühsam „Verstanden!“ hervorpresst.

Und ruft, kaum hat der Ältere sie losgelassen und sich in Reichweite ihres Handys positioniert, ihre Schwester Sophie an, die ihr in der Tat die Darstellung des Blonden bestätigt und nach eine kurzen Pause sagt: „Die drei sind bei dir, oder?“, was Jessie mit einem knappen Ja bestätigt.

„Dann ein gut gemeinter Tipp von mir von Schwester zu Schwester, und bitte sei nicht ganz so begriffsstutzig wie sonst, Jessie: Was jetzt mit dir geschehen wird, geschieht, daran kannst du nichts ändern. Also versuche das, was kommt, zu genießen und unterlass unnützes Gezicke. So fährst du noch am besten.“

„Was meinst du, Sophie, ich kapiere nicht“, stößt Jessie mit Panik in der Stimme hervor, und Sophie erwidert mit resigniertem Unterton: „Ach Jessie, echt jetzt? ... Oder haben sie dir wirklich noch nichts gesagt? Egal, dann anders. Folge ihren Anweisungen, widersprich nicht und zögere nicht. Denk nicht nach, sondern mach, wenn dir alles zu viel werden sollte, die Augen zu und stell dir vor, du bist mit Barbie in Lummerland oder so. Du schaffst das, vertrau mir. Viel Glück, ich muss jetzt auflegen.“ Und damit es das Gespräch beendet.

Was passiert nun mit Jessie?

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