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Chapter 8 by MACC MACC

Wie geht es weiter ?

Die Afrikaner laden Mariana zu sich ein

„Du kannst bei uns im Heim übernachten“, schlägt der Schwarzafrikaner sogleich vor. Mariana zögert zunächst. Ihr erster Impuls ist es natürlich, den Vorschlag des schwarzen Mannes energisch abzulehnen. Schließlich ist sie ein gutes und wohlerzogenes Mädchen, das niemals mit einem fremden Mann und schon gar nicht mit zwei schwarzen Männern mitgehen würde. Andererseits, so sagt sie sich, müsste sie dann vermutlich in einem Park auf einer Parkbank übernachten. Außerdem scheinen die beiden schwarzen Männer auch ganz nett zu sein und ihr nur helfen zu wollen.

Mariana wird mit einem Mal bewusst, wie wenig sie auf ein Leben außerhalb ihres kleinen Dorfes, in dem sie wohlbehütet aufgewachsen ist, vorbereitet ist. „Ich würde gerne bei Euch übernachten, wenn ich darf“, sagt sie darum kurzentschlossen, obwohl sie sich des Risikos natürlich irgendwie schon bewusst ist. Ihre strengen Eltern würden bei ihrer Entscheidung ganz sicher entsetzt die Hände über ihren Köpfen zusammenschlagen, wenn sie davon wüssten. Bei dem Gedanken, was ihre ehemaligen Schulfreundinnen wohl dazu sagen würden, muss Mariana jedoch ganz plötzlich kichern.

Mariana spürt, wie schnell und hart ihr das Herz vor lauter Aufregung in der Brust schlägt, als sie, nachdem sie nun schon so lange vergeblich gewartet hat, schließlich zusammen mit den beiden jungen, nicht unattraktiven Afrikanern aufsteht und ihr Handtäschchen in die eine und ihr Köfferchen in die andere Hand nimmt. Gemeinsam verlassen sie den Bahnsteig und sind dabei so sehr in ihr Gespräch vertieft, dass sie dabei nicht auf den Mann achten, der eilig die Treppe zum leeren Bahnsteig hinaufhetzt, weil er ein Au-Pair-Mädchen vom Zug abholen soll und sich dabei verspätet hat ...

Wie geht es weiter ?

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