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Chapter 4 by knurpslquorg knurpslquorg

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Der nächste Tag

Die Frau kam am nächsten Nachmittag wieder. Ich fragte mich, was sie wohl für einen Job hatte, der es ihr erlaubte, sich um diese Zeit in der Sonne zu baden.
Wie am Vortag zog sie sich komplett aus und cremte sich ein. Ich beobachtete sie diesmal die ganze Zeit, und nach etwa einer halben Stunde begann sie wieder, zu masturbieren. Sie hatte ihre eigene Methode. Ein Arm über dem Gesicht, während der andere den Körper verwöhnte. Zuerst die Brüste und Nippel, dann weiter nach unten, erst sanft, dann mit mehr Nachdruck. Als sie fertig war drehte sie sich wieder um und schlief.
Nachdem die Frau weg war wanderte ich rüber zum Teich. Ich brauchte etwas mehr als zehn Minuten, es gab einen brauchbaren Waldweg, der zwischen den Bäumen hindurchführte. Ich schaute mich am Teich um und fand den Stein, neben dem die Frau gelegen hatte. Das Grass war etwas platt gedrückt, auf dem Stein waren Spuren von Sonnenmilch, sonst war nichts zu sehen.
Der Teich selber war nicht mehr als eine Spalte im Fels, in etwa so tief, wie er breit war. Durch das klare Wasser konnte ich bis zum Grund schauen. Es gab keine Fische. Wahrscheinlich war der kleine Wasserfall am Ende des Teiches zu steil, um irgendwas hier reinschwimmen zu lassen.
Ich schaute in Richtung meines Hauses und konnte es erst nach einigem Suchen finden. Zwischen zwei Bäumen konnte man das Spitze Dach nur erkennen, wenn man wusste, dass es da war. Sonst sah es aus, wie eine Baumspitze.
Ich testete die Wassertemperatur und stellte fest, dass das Wasser eiskalt war, obwohl wir Sommer und Temperaturen von über 30 Grad hatten. Der Bach schien aus einer Quelle zu kommen, die nicht weit den Berg hoch sein konnte. Das Wasser schmeckte sauber und frisch. Ich hatte keine Badehose dabei. Aber letztendlich war es mein Land und mein Teich, also beschloss ich, nackt hineinzuspringen. Es dauerte einen Moment, bis mein Körper den ersten Schock überwunden hatte und ich wieder atmen konnte. Nachdem ich mich an die Temperatur gewöhnt hatte tauchte ich ein paar mal bis zum Grund, fand aber nichts interessantes.
Ich versuchte, herauszubekommen, von wo die Frau gekommen war. Ich war mir nicht sicher, was auf dieser Seite meines Grundstücks war, aber sie musste über eine andere Straße hierher kommen als die, die ich selber benutzte, um in den Ort zu kommen.
Ich schwamm noch ein paar Runden, bis mir das Wasser zu kalt wurde. Ich stieg aus dem Teich heraus und ließ die Sonne meinen Körper aufwärmen und trocknen.
Einen Augenblick lang spielte ich mit dem Gedanken, mich hier selbst zu befriedigen, wie die Frau. Aber das Wasser hatte meinen Körper dermaßen durchgekühlt, dass ich nicht die Energie hatte, den Gedanken in die Tat umzusetzen. Schließlich zog ich mich an und kehrte zurück nach Hause.
Ich weiß nicht, ob es an der Frtau lag, aber das Schreiben fiel mir auf einmal leicht. Die Zeilen flossen nur so aus meinen Fingern. Mein Stil wurde klarer, die Handlungsstränge entfalteten sich wie von selbst. In dieser Nacht habe ich lange geschrieben. Weit nach Mitternacht begann die Geschichte nach einer langwierigen Einführung Fahrt aufzunehmen. Ich merkte, dass ich für eine Nebenhandlung noch einen weiteren Nebencharakter erschaffen musste. Ich brauchte jemand geheimnisvollen, dessen Motive erst später im Buch offensichtlich würden. Ich hatte bereits zehn Minuten lang über diesen Charakter geschrieben, bevor ich merkte, dass es die Frau war. Die Erkenntnis schreckte mich nicht ab, gab der Story aber einen seltsamen Anstrich. Wer war die Frau? Meine Leser würden es wissen wollen - und mir ging es nicht anders. Ich ging erst im Morgengrauen ins Bett, und bis dahin wusste ich über meinen neuen Charakter nicht viel mehr als ich über die Frau wusste.

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