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Chapter 5 by MACC MACC

Wie geht es weiter ?

Der „Club Paradiso“

Es stellte sich heraus, dass meine Freunde Zeit und Lust hatten, ganz spontan etwas mit mir zu unternehmen. Ich schlug ein Essen beim Italiener und einen Kinobesuch vor, aber Manfred und Klaus hatten eher eine Kneipentour im Sinn. Zwei Stunden später schlenderten wir zu dritt durch irgendwelche dunklen Gassen des Amüsierviertels. „Wohin gehen wir eigentlich?“ erkundigte ich mich, da ich mich in diesem Teil der Stadt so gut wie gar nicht auskannte. „Ich habe da einen Tipp von einem Bekannten bekommen. Der „Club Paradiso“ soll so gut sein, da soll es so gute Drinks, gute Musik und hübsche Mädchen geben“, erklärte Manfred mir. „Da wollte ich schon immer mal hingehen.“

Manfred führte uns in eine Nebengasse und blieb vor einer Eisentür stehen. Ich trat zurück und sah ein Schild mit der Aufschrift „Club Paradiso“ über der Tür. Auf unser Läuten wurde die Türe von einem breitschuldigen Schwarzen geöffnet. Eine junge Frau begrüßte uns und führte uns durch einen Garderobenraum in einen größeren Gastraum voller Menschen. Eine Drei-Mann-Band spielte gedämpfte, aber sehr rhythmische Musik. Die Frau führte uns zu einem der wenigen freien Tische im Raum und erkundigte sich dann nach unseren Wünschen. Der Einfachheit halber schloss ich mich der Bestellung von Manfred und Klaus einfach an.

Später schlürften wir unsere Drinks und unterhielten uns dabei gemütlich. „Ich möchte euch gerne noch eine Runde ausgeben“, erklärte ich gutgelaunt, als alle Gläser schließlich leer waren. „Schließlich ist heute unser – Waltraud und mein - dritter Hochzeitstag.“ Meine besten Freunde gratulierten mir und klopften mir dabei kameradschaftlich auf die Schultern, als ich aufstand und mich auf den Weg zur Bar machte. An der Bar herrschte leider gerade dichtes Gedränge. Ein paar Geschäftsleute feierten offenbar ihren erfolgreichen Abschluss. In ihrer Begleitung befanden sich einige wesentlich jüngere Frauen, offenbar Prostituierte.

Eine der jungen Frauen stand mit dem Rücken zu mir und unterhielt sich angeregt mit zwei von den Geschäftsleuten. Sie fiel mir auf, weil sie eine ähnliche Figur wie Waltrauds hatte. Ich blieb irritiert stehen. Die junge Frau war mit einem knappen, silbernen Top und einem atemberaubend kurzen Minirock aus rotem Leder bekleidet, dazu gut kontrastierend trug sie offenbar halterlose, schwarze Netzstrümpfe und High-Heels. Ihre lockigen Haare fielen in weichen, dunkelblonden Wellen auf ihre nackten Schultern. Als die junge Frau plötzlich laut auflachte, spürte ich, wie mir ein eiskalter Schauer den gesamten Rücken hinunter lief …

Wie geht es weiter ?

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