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Chapter 2 by invisiblewriter invisiblewriter

Wem folgen wir?

Dem ehrgeizigen Schüler Teras Vandil

?Trolle sind wohl eine der am meisten gefürchteten Rassen, ein durchschnittlicher Troll wird um die vier Meter groß, knapp eine Tonne schwer und nur hat einen Körperfettanteil von 15 Prozent. Mit ihren Hauern und scharfen Zähnen können sie leichtere Rüstungen durchdringen und ihre Hände sind aufgrund ihres Knochenaufbaus, der sich von den meisten anderen Humanoiden unterscheidet, und auch bei Orks zu finden ist, am ehesten mit einem großen Hammer zu vergleichen. ?Trolle sind wohl eine der am meisten gefürchteten Rassen, ein durchschnittlicher Troll wird um die vier Meter groß, knapp eine Tonne schwer und nur hat einen Körperfettanteil von 15 Prozent. Mit ihren Hauern und scharfen Zähnen können sie leichtere Rüstungen durchdringen und ihre Hände sind aufgrund ihres Knochenaufbaus, der sich von den meisten anderen Humanoiden unterscheidet, und auch bei Orks zu finden ist, am ehesten mit einem großen Hammer zu vergleichen. Die Chance, dass ihre Fäuste bei Schlägen gegen massive Widerstände brechen, ist minimal. Als natürlichen Schutz haben sie ihre dicke Haut, die...?

Teras konnte ein lautes Gähnen nicht unterdrücken und rieb sich die Augen. Kreaturenkunde konnte ziemlich ermüdend sein, denn das Fach bestand hauptsächlich daraus, die Fakten aus den Büchern auswendig zu lernen. Da war keine sonderliche Intelligenz gefragt, sondern nur ein gutes Gedächtnis und viel Geduld und mit der hatte es Teras nicht so sehr.

Der junge Zauberschüler lehnte sich zurück und fuhr sich müde durch sein kurzes blondes Haar. Er war erst seit nicht ganz einem Jahr auf der Schule, aber war schon bei drei Fächern in der dritten Stufe, doch dafür hatte er auch hart gearbeitet. Die einen Lehrer lobten ihn für seinen unglaublichen Ehrgeiz, die anderen warnten ihn davor, dass er ihn irgendwann ins Grab bringen würde.

Nun gut, er würde sich bald etwas Erholung gönnen, vielleicht mal wieder eine Freundin suchen, zumindest für kurze Zeit. Teras erhob sich von seinem Lesesessel und ging zum großen Wandspiegel in dem er sich kritisch betrachtete. Mit seinen eisblauen Augen, dem modisch geschnittenen blonden Haar und den feinen Gesichtszügen sah er gar nicht mal so schlecht aus, befand er. Er war zwar eher schlank und nicht gerade muskulös, aber lieber so als vor Fett aufgequollen. Es dürfte einige Mädchen an der Schule geben, die auf ihn standen, doch bisher war er einfach zu sehr in seine Studien vertieft gewesen, als das er sich um solche Nebensächlichkeiten hätte kümmern können. Auch für tiefe Freundschaften hatte er keine wirkliche Zeit, aber mit den meisten dieser Idioten hier wollte er eh nichts zu tun haben. Er hatte Glück, das sein Zimmernachbar seinen Ehrgeiz teilte, zumindest mit ihm und ein paar anderen Jungs verstand er sich ganz gut.

Ein leiser Gong riss ihn aus seinen Gedankengängen. Ah, es war an der Zeit.

An der Zeit wofür?

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