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Chapter 5
by Reyhani
Oisdann ...
Charivari
"Es ist hier auch nicht anders als zuhause in Afrika. Die Leute sind halt überall gleich", antwortete Yusufu auf Inas Frage, wie er im Dorf zurecht komme.
Nach der Sitzung waren sie zusammen auf dem Weg zum Huber. Er und seine Frau Rese verwalteten die Kleiderkammer des Vereins. Rese sollten noch schnell ein Dirndl für Yusufus Frau heraussuchen, die morgen pünktlich zum Fest aus München anreisen würde. Außerdem habe er noch eine Kleinigkeit für Ina, hatte der Huber verkündet.
Yusufu war ein ziemlich lustiger Typ. Er war aus Liebe Bauer geworden. Seine Frau Mary hatte ein Stipendium in Deutschland bekommen, da hatte er beschlossen mitzugehen. Am einfachsten konnte man sich bei den Agrarwissenschaften einschreiben. Sobald sie zurück waren, wollte er das Land seiner Frau bewirtschaften. Sie kam aus einem Dorf am Kilimandscharo und war dort so etwas wie eine Prinzessin. Er selbst war von der Küste, aus Daressalam. Das Praktikum hier im Dorf war ideal gewesen, Yusufu war den Umgang mit sturen Bergbewohnern schon von zuhause gewohnt.
"Und was sagt deine Frau dazu, das sie Ehrengast beim Johannismahl wird? Weiß sie überhaupt schon von ihrem Glück?", stichelte Ina.
"Sie freut sich brutal. Ich habe ihr letzte Woche am Telefon erzählt, dass mein Chef mich zum Abschluss auf ein urbayerisches Fest mitnehmen will. Da wollte sie unbedingt mitkommen. Sie hat ja recht, ich kann da unmöglich alleine hin, wenn da so schöne Frauen sind."
Yusufu zwinkerte Ina zu und die fühlte sich geschmeichelt. Aber sie glaubte ihm kein Wort, er versuchte doch, ihr einen Bären aufzubinden. Deshalb hakte sie nach:
"Gut, dass deine Frau auf dich aufpasst. Ich würde meinen Mann auch nicht alleine gehen lassen. Und die Tracht wird ihr nichts ausmachen? Ich war vorhin doch überrascht, wie freizügig die Sitten hier sind."
"Ach was, Mary wird es lieben. Sie ist das gewohnt ..."
"Ist sie ... Stripperin?"
"Nein, wie kommst du den da drauf? Sie studiert Ethnologie. Da ist sie ziemlich flexibel, was die Bräuche der Eingeborenen angeht. Wenn man nicht mitmacht, wird man nicht akzeptiert. Und wie soll man sonst seine Beobachtungen machen? Du glaubst gar nicht, was für ekliges Zeug sie hier in Deutschland schon essen musste, nur damit ihre Gastgeber nicht beleidigt waren. Zum Glück muss ich normalerweise nicht mit auf ihre Feldforschung. Dieses Mal ist eine Ausnahme, aber da habe ich ja auch was davon."
Wieder zwinkerte Yusufu Ina zu. Sie schien ihn völlig falsch eingeschätzt zu haben. Ihre Skepsis während der Sitzung hatte sich in das Gegenteil verkehrt.
"Ehrlich gesagt bin ich froh, dass deine Frau mitkommt. Dann bin ich nicht allein mit den ganzen alten Säcken. Du hast ja gesehen, wie die geguckt haben."
"Ich kann die schon verstehen, es gibt ja auch was zu sehen. Die meisten meinen es bestimmt nicht böse. Für meinen Chef, den Moosgruber, kann ich garantieren ... aber du hast recht, der Obermaier ist schon ein bisschen unheimlich."
Mittlerweile waren sie bei den Hubers angekommen, ein kleines Einfamilienhaus aus den 60ern, neben dem noch eine riesige, alte Scheune stand. Rese verschwand mit Yusufu, das Dirndl auszusuchen. Ina blieb mit dem Huber in der Küche. Er kramte kurz in einer Schublade.
"Du kriegst ja eh dein Vereinsabzeichen. Da hab ich mir gedacht, vielleicht kannst noch einen Anhänger für dein Ringlein brauchen. Gaudiknopf – ist jetzt bei den jungen Leuten total in", erklärte er und stellte einen Karton vor sie auf den Tisch.
Darin befanden sich kleine Metallplaketten als Anstecker und auch als Anhänger, einige waren beschriftet, in andere waren Alpenmotive eingraviert. Ina nahm der Reihe nach einige heraus und las: Wuide Hehna, Basst scho, Lausdeandl, Bier zu mir, Duttensau …
Na, die Sprüche waren ja alle ziemlich flach. Ina sah Huber unglücklich an.
"Wenn da nix dabei ist, probierst einmal den!"
Er hielt ihr einen in den Vereinsfarben blau-weiß emaillierten, runden Anhänger hin. Oben hatte er einen Verschluss wie bei einer Kette. Ina nahm ihn und drehte ihn unschlüssig in der Hand hin und her.
"Mach ihn mal dran. Sieht bestimmt super aus", ermunterte der Huber sie.
Sie zögerte. Im Vereinsheim war es ihr leichter gefallen, ihren Busen zu entblößen. Hier in der kleinen Küche allein mit dem Huber fühlte sich das gleich viel intimer an. Andererseits war der Alte so stolz auf seine Idee. Sie konnte Reses Mann nicht enttäuschen. Er hatte sich schließlich als Erster für ihre Aufnahme ausgesprochen. Also zog sie vorsichtig ihre Bluse nach unten, bis die Spitze ihrer Brust mit dem Piercing über den Rand ihres Mieders schaute. Dann hakte sie den Anhänger in ihren Nippelring.
Selbst konnte sie von oben nicht viel sehen, aber der Huber strahlte zufrieden. Seine Hand schnellte vor und mit ausgestrecktem Zeigefinger bewegte er den Anhänger: Klingelingeling.
"Pfoten weg!", rief Ina verärgert aus und schlug auf Hubers Hand.
"Aua ... an die Duttenpatscher musst dich fei schon gewöhnen bis zum Fest!"
Wie wahr! Noch bevor Ina ihre Dirndlbluse wieder hochschieben konnte, betraten Rese und Yusufu die Küche. Sofort bemerkte Rese Inas Anhänger und klingelte einmal herzhaft. Ina protestierte nur noch halbherzig. Auch Yusufu bekam große Augen. Zu Inas Überraschung nahm er aber seine Hände auf den Rücken und fragte betont höflich nach ihrem Piercing. Da konnte Ina unmöglich Nein sagen und zog ihr Mieder für Yusufu noch ein wenig herunter. Sie wunderte sich selbst, wie verlegen sie dabei wurde.
Yusufu interessierte sich nicht für die Plakette, die an ihrem Piercing baumelte. Stattdessen fuhr er sanft mit dem Zeigefinger erst um ihren Vorhof und dann um die Brustwarze herum. Mit einem Mal hatte er ein kleines Döschen in der Hand, aus dem er einen Klecks weißlicher Creme fischte. Er wiederholte die Bewegung mit dem Zeigefinger. Dann fuhr er fort die Creme dünn mit den Fingerspitzen auf der gesamten Brust zu verteilen.
"Sie sind sehr schön. Du musst sie beide gut pflegen. Ich übernehme das mal schnell für dich."
Ina liebte das Gefühl von Yusufus warmen Finger auf ihrer Brust. Sie zogen sanfte Kreise, die eine warme Spur auf ihrer Haut hinterließen. Ohne lange zu überlegen, befreite sie auch die andere Seite aus der Bluse und zog das Leiberl ganz herunter. Sie schloss die Augen und genoss es, wie Yusufu auch ihre rechte Brust eincremte. Zum Schluss knetete er mit seinen großen Händen beide Brüste zugleich durch. Ina fing leise an zu summen. Immer wenn ihre dicken, harten Nippel zwischen seine Finger gerieten, seufzte sie auf.
"Ja mei, wirklich scheene Duttn hat das Madl", kommentierte Frau Huber. "Preisverdächtig!", pflichtete ihr Mann bei.
Yusufu hatte längst aufgehört, aber Ina packte nur **** ihre Brüste wieder ein. Sie verabschiedeten sich, nicht ohne dass Ina überschwänglich versicherte, wie sehr sie sich auf morgen freue. Der Mann hatte ein Gefühl in den Fingern, dass man Mary nur beneiden konnte. Rese hatte ein grünes Dirndl für sie ausgesucht. Mit dem Kleid in einer Tasche machte sich Yusufu auf den Weg zum Moosgruber Hof, wo er sein Zimmer hatte. Ina musste nur über die Straße, um nach Hause zu kommen. Ihr war noch ganz heiß und ihr lief immer noch eine Kribbeln vom Nacken den Rücken hinunter bis zum Steiß, wenn sie an Yusufus Hände dachte.
Oisdann ...
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