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Chapter 2
by Colleem
What's next?
Bruce Highway to Hell, aber er liebt jeden Schritt den er macht (Ultra langes Kapitel)
Sehr langes Kapitel, sogar noch länger als das erste. Teilt mir gerne eure Meinungen mit. Würde mich über jeden Hinweis freuen.
Es dauerte nicht lange bis Bruce sich aus dem Bett erhoben hatte in dem er noch immer gelegen hatte. Kori war in der Tat eine beeindruckende Liebhaberin und es wunderte ihn nicht das Dick nicht in der Lage war sie völlig zu befriedigen. Er zweifelte sogar daran das er alleine dazu fähig gewesen wäre, wenn sie nicht schon die ganze Nacht mit ihm geschlafen hätte. Doch nun hieß es sich ein wenig zusammen zu reißen. Er musste den Schein wahren. Zum Glück waren es alle anwesenden gewohnt das er bis spät in den Tag hinein schlief. So fiel es überhaupt nicht auf das er erst zum Mittagessen in die Küche kam.
„War wohl doch eine lange Nacht, Master Wayne?“ lächelte Alfred und stellte ihm ungefragt einen Teller mit Spiegeleiern und Speck auf den Tisch.
„Ich habe noch über einige Dinge nachdenken müssen.“ Sagte Bruce und lächelte. Sein Lieblingsessen. Alfred machte es immer wenn Bruce schlecht drauf war. Vermutlich dachte er das die Sache mit dem **** auf die JLA ihn noch immer belastete. Bruce lächelte einfach nur wie immer. Niemand war besser darin eine Maske zu tragen als er.
„Sir. Wenn ich anmerken darf. Ich denke das Sie richtig gehandelt haben.“ Sagte Alfred ruhig während er ihm einen frischen Orangensaft auspresste.
„Wirklich? Du bist der erste der so denkt.“ Gab Bruce zu bedenken und sah seinen jahrelangen Freund an.
„Das mag sein, Sir, ändert aber nichts daran das ich so denke. Sie haben richtig gehandelt. Ich glaube es wird ihren Freunden gut tun zu erkennen das sie nicht unbesiegbar sind.“ Nickte Alfred ruhig und sachlich. Auf den fragenden Blick von Bruce fuhr er fort. „Wenn jemand niemals Angst empfindet hat er auch noch nie Mut gefühlt.“
„Klingt ziemlich weise. Von wem ist das?“ fragte Bruce mit vollem Mund und fing sich einen bösen Blick ein. Selbst heute jagte dieser Blick ihm noch einen Schauer über den Rücken. Alfred hatte ihn immer benutzt wenn Bruce gegen die Erziehungsnormen verstoßen hatte. Hastig schluckte er runter und brummelte eine Entschuldigung.
„Das ist ein echt originaler Sergeant Mc Douglas!“ sagte Alfred zufrieden darüber das der Blick noch immer Wirkung auf ihn hatte. Selbst ein Batman musste von Zeit zu Zeit daran erinnert werden das es Manieren gab.
„Das war dein alter Drill Sergeant oder?“ fragte Bruce und bekam ein nicken. „Was steht denn heute an Alfred?“
„Sie haben um 15 Uhr eine Vorstandssitzung zu der ich sie persönlich schleifen soll.“
„Sagt wer?“ fragte Bruce unwillig und wollte schon sagen dass er keine Lust hätte als Alfred lächelte.
„Sie, Sir! Und sie wissen das ich ihre Anweisungen immer sehr genau nehme! Ihre Worte waren eindeutig. Wenn nicht gerade die Welt untergeht darf ich jedes Mittel einsetzen das mir nötig erscheint!“ antworte sein britischer Butler und Bruce zog eine Braue hoch als er das breite Grinsen in seinem Gesicht sah.
„Fuck! AU!“ fluchte er und rieb sich die Finger wo Alfred gerade mit einem Suppenlöffel draufgeschlagen hatte.
„Ausdrucksweise, Master Wayne!“ sagte er streng und Bruce schüttelte den Kopf.
„Du bist der Einzige der sich das traut!“
„Nun einer muss Ihnen ja beibringen wie man sich unter Menschen verhält, Master Wayne! Ihr sonstiger Umgang ist nicht besonders vorteilhaft für das soziale Leben. Egal. Lassen sie mich weiter fortfahren. Heute Abend ist die Gala-Dinner der Wayne Fondation. Sie werden natürlich anwesend sein. Und ich habe schon mit Master Dick gesprochen. Er wird die nächsten 4 Tage ihren Platz einnehmen.“
„Hä?“ fragte Bruce und schaute verwirrt hoch. „Meinen Platz einnehmen?“
„Nun sagen sie nicht das der weltberühmte Detektiv vergessen hat das er morgen nach Japan fliegt um dort das Waisenhaus und die Schule einzuweihen, was schon seit 7 Monaten geplant ist! Außerdem haben sie dort einige Termine mit Firmen die Mr. Fox für sie gemacht hat. Schon vergessen? Die neuen Quanten-Laser?“
„Oh… FU…. Ähhh ich meine… natürlich habe ich das nicht vergessen. Stimmt. Da war was. Das war ja diese Woche.“ Nickte er und überlegte kurz. Dick war durchaus in der Lage für ein paar Tage als Batman aufzutreten. Der Joker lag im Streckverband und würde noch mindestens 3 Wochen im künstlichen Koma liegen nach dem letzten Zusammentreffen. Harley war in Arkham, genauso wie Poison Ivy und Two Face. Der Einzige der im Moment in Freiheit war, war der Pinguin. Allerdings versuchte sich dieser gerade mal wieder als Saubermann darzustellen. Die Liga war im Moment eh nicht gut auf ihn zu sprechen und so war es unwahrscheinlich das es eine größere Katastrophe geben würde. Außerdem war es vielleicht eine ausgezeichnete Methode um ein wenig an seinen neuen Plänen zu arbeiten.
„Also gut. Sind die üblichen Vorkehrungen getroffen worden?“ fragte er nun wieder ernster und Alfred nickte.
„Natürlich Master Wayne. Der Bat-Wing wurde vor 2 Tagen verladen und sollte morgen Abend im Versteck ankommen. Das Hotel ist wie immer das Wayne Plaza in Japan. Die Räumlichkeiten sind wie immer dieselben und die Ausrüstung sind auf den neusten Stand gebracht. Ebenso die aktuellen Updates für die Hardware.“
„Ausgezeichnet.“ Nickte Bruce und mampfte gut gelaunt sein Essen. Wenn es ihm gelang sogar Alfred zu täuschen würde kaum jemand etwas bemerken. Niemand kannte ihn so gut wie er. Während er sich gut gelaunt das Essen schmecken ließ ging die Tür auf und Dick und Kori kamen herein und wünschten einen guten Morgen. Kori ließ es sich nicht nehmen Alfred zu umarmen und an sich zu drücken und als sie das gerade bei Bruce machen wollte hob der nur drohend die Gabel hoch und fuchtelte damit herum. Zweideutig brummelte er. „Von Umarmungen habe ich genug!“
Zu seinem Erstaunen lächelte Kori aber nur und nickte eifrig. „Wie du willst Freund Bruce!“ lachte sie und nahm sich dann einen Teller von Alfred und strahlte ihn an. „Freund Alfred! Das sieht unglaublich Lecker aus! Freund Dick meinte schon dass es keinen besseren Koch gibt als dich. Ich kann es kaum erwarten! Ich habe einen großen Hunger, denn ich habe die ganze Nacht…“
„Äh! Schon gut Starfire! Das müssen wir hier nicht erörtern!“ fiel ihr Dick schnell in die Rede und Kori schaute ein wenig verstimmt drein. Etwas das Bruce natürlich nicht entging. Sein Verstand fing sofort an zu rattern. Ein Punkt wo er ansetzen konnte. Dick und Kori waren schon lange ein Paar, aber seit heute Morgen wusste er eindeutig das er nicht genug für sie war. Das ihre Ander weltliche Erziehung einfach das Konzept von Dick nicht nachvollziehen konnte. Dick war jemand der **** romantisch war und an die große Liebe und Treue glaubte. Kori hingegen war eine hemmungslose Schlampe. Er würde dort nachforschen müssen. Mehr über die tamarianische Kultur erfahren. Wenn er mehr über sie wusste könnte er das ausnutzen um Dick auf Trab zu halten. Nur dann würde er seine Pläne umsetzen können. Dick war kein Idiot und er hatte viel von Bruce gelernt. Ihm fehlte vielleicht der scharfe, logische Verstand von Bruce, aber das machte er mit seinen Erfahrungen und seinem Instinkt wett.
Er musste verhindern das seine Tarnung auffliegen würde. Noch nicht. Niemand durfte es jetzt schon wissen. Erst wenn seine Meister es ihm erlaubten oder er keinen Wert mehr für sie hatte. Der letzte Gedanke jedoch war geeignet ihm einen kalten Schauer über den Nacken laufen zu lassen. Es war einfach undenkbar so zu leben.
„Wann wirst du denn morgen aufbrechen, Bruce?“ fragte Dick schließlich um das Thema zu ändern.
„Frag das Alfred. Du weißt doch wie das läuft. Ich habe hier im Haus nichts zu melden.“ Schmunzelte er und sah wie Dick und Talia beide anfingen zu grinsen. Alfred hingegen war zu stolz und zu britisch um sich ein Grinsen zu erlauben. Aber er nickte zufrieden vor sich hin.
„Freund Bruce. Wann wirst du denn wieder zurück sein?“ fragte Kori und lächelte Bruce an. Nichts deutete darauf hin dass sie mit Dick über das erlebte gesprochen hatte. Seltsam fand er es schon das ausgerechnet sie nicht über so etwas sprechen wollte.
„Ich glaube in 4 bis 5 Tagen werde ich wieder hier sein. Dick. Ich stelle dir ein Portfolio zusammen mit allen wichtigen Informationen. Willst du es zum lesen oder ziehst du immer noch diese dämliche akustische Version vor?“ fragte Bruce und sah zu seinem Schützling.
„Wenn du es hinbekommst würde ich wie immer die akustische vorziehen.“ Als er das gequälte Gesicht von Bruce sah lachte er amüsiert. „hey. Ich nehme die Infos halt besser auf wenn ich dabei joggen gehe. Dann sackt das direkt in mein Gehirn.“
Es kostete Bruce jedes bisschen geistige Kapazität nicht laut aufzustöhnen als sein alter Waffenbruder ihn hier so unbedacht auf eine Idee brachte.
In seinem Verstand, welcher erstaunlicherweise keinerlei Schaden durch die Gehirnwäsche erlitten hatte formten sich innerhalb von Sekunden unzählige verschiedene Pläne wie er diese Information ausnutzen konnte. Früher oder später würde er sich so oder so um Dick kümmern müssen. Kaum das er anfing darüber nachzudenken wie er seine Verbündeten betrügen würde fing er ein angenehmes Kribbeln in der Wirbelsäule zu spüren. Es wanderte einer Gänsehaut gleich über den Rücken bis es sich in einem angenehmen ziehen in seinen Lenden ausbreitete. Es herrliches Gefühl. Es war berauschend und spornte ihn nur noch mehr an einen effektiven plan zu entwickeln.
Unterschwellige Nachrichten könnten eine Möglichkeit sein.
Er würde diesbezüglich auf jeden Fall Nachforschungen anstellen.
Äußerlich völlig normal antwortete er mir einem nicken. „Jeder hat da seine eigenen Methoden. Bis morgen sollte ich was zusammengestellt haben.“ Lächelte er und fügte geistig hinzu. „Erst kümmere ich mich darum das du unseren Plänen nicht gefährlich werden wirst und dann überlege ich mir ob meine a Meister Interesse an einer Außerirdischen Hure hätten. Ihr Talent liegt eindeutig beim blowjob“ der Schauer der ihn dabei überkam ließ ihn sogar lächeln.
Der Rest des Essens war verbunden mit allerlei Smalltalk und dem austauschen der neusten Mission Berichte. Die Teen Titans schienen sich hervorragend zu entwickeln unter der Anleitung von Dick und Kori. Zu seinem Leidwesen musste Bruce aber für den Rest des Tages darauf verzichten weiter zu planen da Alfred ihn wie angedroht zur Vorstandssitzung schleifte und er dort hell wach sein musste.
Nun war ihm auch wieder bewusst warum er dort so dringend sein musste. Es stand eine Debatte an über eine Zusammenarbeit mit Lex Corp. Erstaunlicherweise waren die meisten der Mitglieder gegen eine Zusammenarbeit und bezogen sich dort auf die negative PR die Waynetech erhalten würde wenn sie mit Lex Luthor zusammenarbeiten würden. Lucius Fox führte ihn danach noch ein wenig in die Prototyp Abteilung und zeigte ihm den neusten Antrieb des Bat Wing. Ein auf einem neuen Treibstoff basierendes Triebwerk würde den Verbrauch um 8% senken und die Hitze Entwicklung reduzieren. Über verschiedene Projekte schaffte es Bruce schließlich ihn in die Richtung zu bringen ohne dass er es selbst erwähnen musste. Während die beiden über verschiedene Aspekte und Kontermöglichkeiten für Gedanken Kontrolle redeten erwähnte Bruce Beiläufig das es unmöglich wäre diese gezielt zu analysieren. Immerhin beruhte sie fast ausschließlich auf übernatürlichen Fähigkeiten.
„Das stimmt zwar an sich, aber die Auswirkungen sind alle recht ähnlich. Das hier ist ein Projekt ihres Vaters.“ Sagte er nach einigem kramen in uralten Akten.
„Mein Vater? Wusste garnicht dass er ähnlich interessante Projekte hatte wie ich?“ sagte Bruce verwirrt und nahm die Akte an sich. „Projekt ruhiger Schlaf?“
„Nein Mr Wayne. Wo interessant wie ihre Projekte waren seine nie. Hier handelt es sich um eine Idee die er zur Behandlung hatte. Es basiert auf einem Unter Schall Generator der eine einfache Nachricht senden kann. Der Gedanke den er hatte war es diese Technik zu nutzen um Patienten mit Angstzuständen zu helfen.“
„Hat es funktioniert?“ fragte er eher Beiläufig.
„nicht wirklich. Lag zum einen an der damaligen Technik die wir hatten und daran das es bei den Tests zu Komplikationen kam. Allerdings erinnere ich mich daran das alle Probanden in einen ziemlich tiefen Rem Schlaf verfielen. Ihr Vater versuchte es bei drei Test Gruppen. Die eine war wach und konzentrierte sich nur auf den Lautsprecher, die andere war wach und nahm es nur unterbewusst wahr und die letzte Gruppe war eine schlafgruppe. Auch wenn die Ergebnisse bei Gruppe drei ganz gut aussahen gab man es auf wegen fehlendem Erfolg. Aber es wurden an die Großhirnrinde gemacht und das ganze Zeug. Vielleicht hilft ihnen davon was.
„Mhm verstehe. Senden sie mir alle Unterlagen auf die übliche Adresse. Von diesem Projekt und allen ähnlichen. Egal ob sie von meinem Vater oder sonst woher kommen. Wenn sie alle Daten gesandt haben will ich das sie umgehend alles zerstören. Mein Vater mag gute Absichten gehabt haben, aber wir beide wissen wie gefährlich das sein kann. Ich wäre auch dankbar wenn du das persönlich übernehmen könntest. Ich weiß das du viel um die Ohren hast, aber das ist …“
„Du musst nicht weiterreden, Mr. Wayne. Ich werde mich umgehend an die Arbeit machen.“ Unterbrach ihn Lucius Stolz. Es war eine Ehre für ihn das ein Mann wie Batman ihm so sehr vertraute.
„Sehr gut. Ich werde mir diese Daten ansehen. Ich glaube zwar nicht das es viel bringt, aber wer weiß. Vielleicht kann man die Idee meines Vaters in der Medizin nutzen.“
„Falls sie überhaupt funktioniert.“ Gab Lucius zu bedenken und Bruce nickte als sie beide den Hochsicherheitstrakt des Gebäudes Verließen.
„Richtig! Falls es funktioniert.“ Sagte Bruce noch als sich der Aufzug schloss. Kurz darauf saß er im Auto und ließ sich von Alfred zum Anwesen fahren. Während er hinten im Auto saß hatte er die Unterlagen von seinem Vater auf dem Schoß und blätterte durch die Dokumente. Die Technik war interessant, aber leider nicht geeignet für eine echte Gehirnwäsche. Er zweifelte sogar ob man damit wirklich den Angstzustand eines Patienten verändern könnte, aber die Konstruktion des Unterschallgenerators war einen zweiten Blick wert. Er dachte da an die Technik vom Mad Hatter. Vielleicht konnte eine Kombination aus beidem helfen.
Seufzend klappte er die Unterlagen zu und legte sie weg. Er kannte die Stärken und die Schwächen der Technologie vom Mad Hatter und sie waren in ihrem gegenwärtigen Zustand nicht zu gebrauchen.
„Ich will es zu sehr!“ dachte er sich und zog die Stirn in Falten. Es war ein Fehler. Er musste die Sache ruhig und sachlich angehen und nicht von seinem Drang seinen Meistern zu gefallen leiten lassen. Er war ausgewählt worden weil er in der Lage war die JLA niederzuringen wenn alle Umstände zu seinen Gunsten lagen. Tief Luft holend beruhigte er seine Atmung und nutzte eine alte tibetanische Meditationsübung um sich zu beruhigen.
„Als erstes muss ich meine Tarnung aufrechterhalten. Dann brauche ich neue Pläne für die Liga. Und ich muss rausfinden was man von mir erwartet.“ Ging er im Kopf seine Prioritäten durch. Es war jedoch garnicht so einfach einen Plan zu entwickeln wenn man nicht wusste was von einem erwartet wurde. Er wusste weder wann er gebrochen worden war, noch von wem, oder aus welchem Grund. Erstaunlicherweise wusste er nicht das geringste. Er versuchte sich mit aller Kraft an irgendetwas zu erinnern als er ein Gefühl der Taubheit in seinem Schwanz spürte. Er war jedoch darauf trainiert solche Dinge zu ignorieren. Doch je mehr er versuchte sich zu erinnern umso schlimmer wurde das Gefühl. Es begann als einfache Taubheit, doch je mehr er versuchte es zu hinterfragen umso mehr wandelte es sich in ein unangenehmes Ziehen.
„Clever!“ dachte sich Bruce und erkannte das es eine Maßnahme zum Schutz seiner Meister war. Sie wollten nicht das er das Wieso oder das Wann hinterfragte. Sie wollten nur das er gehorchte. Und ihr Wunsch war alles was für ihn noch von Belang war. Er schüttelte alle Gedanken von sich ab und ergab sich dem Programm das man in seinen Kopf gepflanzt hatte. Sofort ließen die Schmerzen nach und seine Gedanken wurden von hocherotischen Bildern geflutet, fast als wäre es eine Belohnung. Langsam lehnte er sich in den bequemen Sitz des Bentleys und schloss die Augen um zu genießen.
Den Rest des Tages verbrachte er damit die Rolle des Bruce Wayne zu spielen und mit den Reichen und Mächtigen von Gotham über die Zukunft der Stadt zu sprechen. Als er endlich nach Hause kam sah er Kori schon fröhlich auf ihn zu kommen als Dick sie lachend an den Armen packte und in sein Zimmer zog. Grummelnd und Hundemüde fiel er ins Bett. Lieber kämpfte er Tagelang mit Darkseid als auch nur eine Stunde mit diesen Menschen in einem Raum zu verbringen. Einer dümmer als der andere. Jeder von ihnen vollkommen korrupt oder einfach nur überdurchschnittlich unfähig. Sie waren dekadente und wertloser Abschaum, leider waren sie auch alle in Positionen die Bruce Wayne benötigte. Die Wayne Fundation war auf den Einfluss dieser Leute angewiesen. Dick kannte seine Laune wenn er von einer dieser Feiern kam, darum hatte er wohl dafür gesorgt das Kori nicht in eine missliche Lage geraten würde.
Der Schlaf war tief und fest und auch dringend nötig gewesen. Er wurde erst von Alfred geweckt und als er aus dem Fenster schaute sah er das die Sonne schon hoch am Himmel stand. Nur eine Stunde später saß er in seinem Flugzeug und war auf dem Weg nach Japan. Während Alfred sich um sein leibliches Wohl kümmerte und sich ansonsten um andere Dinge kümmerte war Bruce mit persönlichen Dingen beschäftigt. Was ihn wurmte war die Tatsache das er und die Liga vor etwa einem Jahr enorme Mühen unternommen hatten um zu verhindern das Kryptonit auf der Erde in die falschen Hände kommen würde. Die Patrone die Bruce aus dem Kryptonit hatte fräsen lassen war eins der wenigen noch existierenden Stücke auf der Erde. Er wusste sonst nur noch von einem 2 Kilo schweren Block der unter der Aufsicht von Weller stand. Bruce gestand es sich zwar ungerne ein, aber einen direkten Kampf mit dieser Frau wollte er nicht unbedingt beginnen und er hatte keine Ahnung wo sie das Kryptonit aufbewahrte. Die Patrone die Superman ein paar Tage zuvor fast umgebracht hatte war nun sicher in der Festung der Einsamkeit verborgen. Einen Ort den er mit all seinen Fähigkeiten und all seiner Technik nicht einmal betreten konnte. Er kannte den Ort zwar wie seine Westentasche, aber genau da lag das Problem. Er wusste einfach das es nur eine Person gab die da rein konnte. Und das war nun einmal Superman. Selbst wenn er einen Weg in die Festung kennen würde wären da immer noch die Roboterdiener von ihm. Jeder von ihnen war fast so stark wie Superman selbst und bildeten eine unüberwindliche Verteidigung.
Somit hatte er im Moment keine Idee wie er Superman effektiv aufhalten würde. Er hatte zwar einige Pläne um ihn für einige Zeit zu beschäftigen, aber wirklich besiegen lag im Moment jenseits seiner Fähigkeiten.
Dasselbe Problem hatte er mit Diana. Wenn sie wirklich ernst machte war sie ihm im direkten Nahkampf sowohl in Erfahrung, Kraft und Schnelligkeit weit überlegen. Ihre Widerstandskraft war nicht umsonst legendär.
Für die meisten anderen hatte er schon neue Ideen.
„Master Wayne? Hier ist ein Anruf für sie.“ Riss ihn Alfred aus den Gedanken und reichte ihm das Telefon.
„Bruce Wayne!“ sagte er und klappte die Unterlagen zu.
„Hallo Bruce. Hier spricht Clark. Kann ich kurz vorbeikommen?“
„Ich bin mir nicht sicher ob mein Flugzeug intakt bleibt wenn du mich hier oben besuchst. Ich bin gerade auf dem Weg nach Japan. Worum geht es denn?“ fragte Bruce irritiert. Er konnte sich an jedes Telefonat mit Clark erinnern. Meistens endeten sie mit Ärger.
„Oh. Stimmt ja. Die Krankhäuser und so richtig? Mhm. Stimmt ja. Wann bist du wieder in den Vereinigten Staaten?“ fragte Clark und am Tonfall erkannte Bruce das etwas seinen ehemaligen Freund belastete.
„Ich kann sofort umdrehen lassen.“ Sagte er sofort und meinte es ernst.
„Nein, nein. So wichtig ist es nicht. Ich wollte nur mit dir reden. In Ruhe. Die Lage hier oben hat sich ein wenig entspannt. Du weißt ja. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.“ Antworte Clark beruhigend.
„Sag das nicht Alfred. Er wäre ziemlich beleidigt.“ Schmunzelte Bruce. „Hör mal. Ich bin für etwa 4 bis 5 Tage in Japan. Ich kann dir meine Adresse geben. Ist ja nur ein Katzensprung für dich.“
„So dringend ist es nicht. Was hälst du von einem Kaffee in dem kleinen Laden in der Halong Street. Wo wir letztes Jahr mit Lois und Selina feiern waren?“ fragte er und damit war für Bruce eine große Sorge weg. Es war klar das es um eine Art Friedensangebot der Liga ging, den das Kaffee von dem Clark sprach war für die beiden immer ein Ort gewesen an dem sie als normale Freunde normale Dinge Taten.
„Selina wird wohl dieses Mal nicht mitkommen können, fürchte ich. „schmunzelte Bruce.
„Gefängnis?“ fragte Clark lachend.
„Besuch bei den Eltern.“ Erwiderte Bruce trocken, wenngleich nicht verärgert über den Witz von Clark. „Ich melde mich sobald ich wieder I. Gotham bin.
Danach legte er auf und rief Alfred rein. „Clark und ich gehen nach dem Trip essen im Dinner. Du kannst dir also den Abend frei nehmen wenn du magst.“
„Es freut mich zu hören, Master Wayne. Ich werde darüber nachdenken. Darf ich fragen ob es Ärger gibt?“
„Ich denke nicht, nein. Es wird wohl auf einen Rüffel hinauslaufen und dass sie mir auf die Finger hauen.“ Schmunzelte Bruce.
„Darf ich davon ein Foto für mein Album machen, Master Wayne?“ schmunzelte Alfred und zog sich dann wieder zurück. Bruce nutzte den Rest des Fluges dazu ein wenig zu trainieren und dann zu schlafen. Er war zwar nicht wirklich müde, wollte aber dem Jet-Lag entgegenkommen. Doch gelang ihm das. Ich und so nutzte er die Zeit um sich über die Verbrechen in Tokio zu informieren. Das er dort nicht als Batman auftreten würde hinderte ihn nicht daran in einer anderen Person zur Not aktiv zu werden. Nachdenklich starrte er plötzlich aus dem Fenster.
Sollte er überhaupt noch Verbrechen verhindern? Was wenn dieses Vorgehen seinen Meistern nicht gefiel oder schlimmer noch, deren Pläne aktiv behinderte. Doch nach einigem überlegen entschied er sich dafür weiter aktiv zu bleiben. Solange er nicht klare Informationen über seine Mission bekommen würde, solange musste er einfach weiterhin alles tun um unter dem Radar zu bleiben. Die einzige Person die ihm in der Liga gefährlich werden würde war zweifelsohne Question und natürlich die beiden Marsianer. Bei letzterem hatte er es schon öfter geschafft sie aus seinem Geist fern zu halten und doch gab es Momente wo sie es vielleicht schaffen könnten. Question war einfach nur die noch paranoidere Version von ihm und wittert einfach überall Verschwörungen.
Da es in Japan kaum Sachen gab die ihn im Moment nennenswert interessierten widmete er sich dem Bau von neuen mauern in seinem Geist. Diese waren speziell dafür da seine neuen Wünsche und Ziele zu verbergen. Er machte sich eine geistige Notiz diese Gedanken so tief wie möglich hinter all seinen anderen Mauern zu verbergen.
So verging der Rest des Fluges ohne weitere Zwischenfälle und die Fahrt durch das abendliche Japan war nun auch nichts was ihn interessierte. Wie üblich gingen er und Alfred erst einmal die versteckten Depots in der Penthouse durch und suchten nach Abhörvorrichtungen. Beide gingen dabei unabhängig von einander vor und in ihrer Routine dauerte es nicht lang bis jedes Kissen und jede Lampe umgedreht worden waren. Während die beiden gewissenhaft durch die Zimmer huschte führten sie belanglose und doch wichtig klingende Gespräche für den Fall das doch jemand zuhören würde. Allerdings fanden weder Bruce noch Alfred irgendetwas und auch das Inventar der versiegelten Kammern waren voll aufmunitioniert. In der Theorie stand ihm fast alles zur Verfügung was er auch in Gotham hatte. Einzig den Bat Wing zu erreichen würde etwas länger dauern da dieser in einem Privathangar außerhalb der Stadt war.
Da für den Abend nichts geplant war gönnte sich die beiden eine Partie Dame und genossen die Auszeit. Am nächsten Morgen wurde Bruce dann vom Zimmerservice geweckt und nach einem guten Frühstück wurde er von Alfred zum Bürogebäude der Wayne Fondation gefahren. Das Projekt lief nun seit einigen Jahren und nach einigen Startschwierigkeiten hatte es endlich begonnen die Projekte umsetzen zu können. Bruce hatte jedoch nur hier und da mit dem Projekt zu tun, da es von äußerst fähigen Personen geführt wurde. Nachdem die gegenwärtige CEO Ms. Martinez gegen die Korruption und einige krummen Geschäfte vorgegangen war hatte sie DIESEN Teil der Firma in Rekordzeit zu einer gut gelten Maschine umgebaut. Der direkte Kontakt lief über Lucius Fox welcher stets nur die besten Worte übrig hatte. Ms Martinez war eine von den Personen die in einer sehr kleinen Liste mit Personen stand die vielleicht irgendwann einmal die Wahrheit über Batman erfahren würden. Auch wenn sie sich dafür noch ein paar Jahre mehr Vertrauen verdienen musste war es doch eine Ehre überhaupt auf dieser Liste zu landen die von Bruce persönlich entworfen wurde. In ihren 2 Jahren hatte sie sich als eine unersetzliche Quelle zum asiatischen Markt entwickelt und die Gewinnspanne und auch den Ruf von Wayne Tech massiv steigern können. Während ersteres nicht weit oben auf seiner Agenda stand war letzteres für ihn maßgebend. Für ihn arbeiteten schon genug Leute die nur dem Profit nacheilten.
Das Hauptquartier von Waynetech war ein Gebäude der 3. Generation wie sie Lucius so gerne nannte. Es war erst vor einigen Wochen fertig gestellt worden und daher auf dem modernsten Stand der Technik. Selbst der Wayne Tower in Gotham wirkte gegen ihn altmodisch. Es war ein mit 218 Metern nur unwesentlich kleiner als die berühmten Tokyo Metropolitan Government Buildings. Es war natürlich eine Auflage gewesen das kein ausländisches Unternehmen höhere Gebäude haben durfte. Auf 43 Stockwerken fanden sich Labore, Büros und Aufenthaltsräume für das Personal sowie einige angemietete Firmen. Die Besonderheit war jedoch die angebaute japanische Gartenanlage die mit einem eigenen Shinto Tempel aufwarten konnte, der natürlich allen Einwohnern zur Verfügung stand. Die Idee war von Martinez gekommen und hatte sich als glücksgriff erwiesen.
Die Menschen hier nahmen kaum Notiz von dem Mann in feinem Anzug der mit seinem älteren Diener durch die Eingangshalle ging um dann vor dem großen Tresen stehen zu bleiben.
„guten tag. Ich würde gerne zu Ms. Martinez.“ Sagte er in fließendem akzentfreien japanisch.
Die Frau hinter den Tresen schaute auf und lächelte höflich und überspielt ihre Überraschung einen Amerikaner zu sehen recht gut. „Haben sie einen Termin?“ fragte sie höflich und in ihrer Sprache.
Amüsiert zog Bruce eine braue hoch. Es war immer wieder lustig wenn man ihn in seiner eigenen Firma nicht erkannte, was zugegebenermaßen sehr oft passierte.
„Ja den habe ich. „lächelte er und als die Frau nach seinem Namen fragte räusperte sich Alfred ein wenig und schielt unauffällig auf das große Gemälde das Bruce zeigte. Die Frau folgte dem Blick, wurde blass und griff hastig zum Hörer. Es dauerte nur Sekunden bis sie sich erhob und verbeugt. „Wayne Sama. Willkommen in Tokio. Ms Martinez freut sich schon auf Sie. Darf ich Sie zum Aufzug führen Sir? „
Nein danke. Ich finde den schon. Und keine Sorge. Passiert mir öfter.“ Grinste er mit einem Augenzwinkern ehe er zum Aufzug ging.
„Das würde nicht so oft passieren wenn sie sich mehr um ihre Firmen kümmern würden Master wayne“ stichelte Alfred Im Aufzug und schaltete dann wieder in den Modus des perfekten Butlers.
"Du gibst wohl nie auf kann das sein?“ schmunzelte Bruce als sie im Büro von Yennifer Martinez traten. Die Frau stand schon vor ihrem Schreibtisch und lächelte ihn an, zusammen mit einer Auswahl an besonders wichtigem Personal.
„Mr. Wayne. Es ist mir eine große Ehre sie hier in Tokio begrüßen zu dürfen. Mr. Pennyworth.“ Lächelte die Frau als sie Alfred ansah. Sie hatte mehr mit ihm zu tun gehabt als mit Bruce in den letzten Jahren und die beiden pflegten eine gute Arbeitsbeziehung. Alfreds Meinung war es überhaupt erst gewesen die sie auf besagte Liste gebracht hatte. „Darf ich ihnen Mr. Kyobo und Doktor Akuri vorstellen?“ sagte sie und deutete auf die Personen zu ihrer Seite. Nachdem sich alle gegenseitig vorgestellt hatte und die üblichen Verbeugungen vollführt hatten nahmen sie alle Platz und Bruce ließ sich über alles informieren.
Ms. Martinez war eine typische Karrierefrau die es irgendwie geschafft hatte ihre Warmherzigkeit zu bewahren. Sie war 40 Jahre alt, schien viel wert auf ihre körperliche Fitness zu legen und hatte sich gut gehalten. Sie war eine schöne Frau, nach allen gängigen Standards. Langes dunkles Haar und braune Augen.
Der Mann ihrer Seite war der typische Japaner mit dunklen Haaren und einer kleinen Gestalt. Nichts an ihm wirkte in irgendeiner Art und Weise beeindruckend auf Bruce.
Die dritte im Bunde war eine junge, vielleicht 30 Jahre alte, Frau mit europäischen Zügen. Sie war weder Schön noch hässlich, hatte aber helle und wache Augen. Sie war eine Expertin für Strahlenschäden und Gendefekten. Eins der primären Übel das in der neuen Klink behandelt werden sollte. Es gab noch immer Opfer von Fukushima. Bruce fühlte sich schuldig für dieses Unglück. Die Liga war zu diesem Zeitpunkt mit wichtigeren Dingen beschäftigt gewesen und es war kein **** von irgendwelchen Superschurken gewesen. Es war einfach eine schreckliche Naturkatastrophe gewesen die das Land unerwartet erwischt hatte. Noch bevor die Liga vor Ort eintreffen konnte war der Reaktor schon geschmolzen. Der GAU hatte für eine Weltweite Krise gesorgt und das Vertrauen in die Kernkraft erschüttert.
Die Regierung hatte zwar umgehend das Gebiet geräumt und dafür gesorgt das so viele Leute wie möglich in Sicherheit gebracht werden konnten aber es war für einige Leute zu spät. Cpt. Atom hatte zwar die Strahlung im Reaktor neutralisieren können, aber nicht einmal er konnte die Strahlenschäden im menschlichen Genom reinigen. Daher hatte sich Bruce entschieden mit Japan in Kontakt zu treten und verschiedene Projekte zu beginnen. Dazu gehörte die Klinik die bald geöffnet werden würde, sowie 2 Weißenhäuser und 2 Schulen. Das hier war nun der krönende Abschluss dieser Entwicklung.
in den Gesprächen erfuhr er das die dreier Spitze der Firma hier sehr gut gewählt war und genau in seinem Interesse handelte. Das half ihm eindeutig die nächsten Stunden zu überstehen. Er hasste nichts mehr als in der Öffentlichkeit Hände schütteln zu müssen und Reden zu halten. Die ganze Zeremonie zog sich über Stunden über Stunden hin. Während Alfred wenigstens die Option hatte früher zu gehen, was er auch gegen zirka Zehn Uhr Abends dann tat. Bruce hatte diesen Luxus leider nicht. Erst um 1 Uhr morgens wurde er von den Feierlichkeiten erlöst. Zufrieden ließ er sich von den Verantwortlichen ins Hotel fahren und ging zu seinem Zimmer. Dieser Urlaub würde auf eine andere Art und Weise anstrengend. Er freute sich schon darauf endlich ins Bett zu fallen und dann zu schlafen. Laut Terminplan würde er morgen mit Alfred ein wenig das Land erkunden, im Schwerpunkt natürlich die Ruinen des Reaktors der das Land so schwer getroffen hatte. Darauf freute er sich schon, denn das hieß das dort keinerlei nervige Politiker nerven würden.
Mit einem nicken grüßte er den Mann der ihm die Tür öffnete und auch das stets lächelnde Personal bekam ein freundliches Nicken. An der Rezeption bekam er die Information das sein Alfred schon vor Stunden eingetroffen war und sich in sein Zimmer zurück gezogen hatte. Nach einem kurzen Plausch ging er Richtung Aufzug um endlich in sein Bett zu fallen. Hier war Bruce in Sicherheit und das zeigte sich auch in seiner entspannten Art.
„Wohin darf es gehen Mr. Wayne?“ fragte die Aufzugsdame und lächelte ihn höflich an.
„Penthouse bitte. Wird Zeit für das Bett.“ Sagte er und hoffte darauf das er keine dieser geschwätzigen Personen erwischt hatte. Worauf er jetzt keine Lust hatte war Small Talk. Okay. Er hatte nie Lust auf Small Talk, aber heute hatte er noch weniger Lust als Sonst darauf. Jedoch war ihm Glück scheinbar Hold. Die Frau nickte nur und drückte den Knopf. Sofort spürte er wie der Aufzug sich in Bewegung setzte. Gähnend sah er auf die Anzeige die langsam anfing zu steigen. Schon bald würde er im Bett liegen und den Kopf ins Kissen drücken.
„Einen schönen guten Abend Mr Wayne.“ Lächelte sie als sich die Aufzugstür öffnete und er in sein Penthouse schaute. Gähnend nickte er und erwiderte den Gruß. Doch kaum das er einen Schritt in das Zimmer gemacht hatte hörte er wie sie eine noch etwas erwiderte.
„Auto Blume Kaffee 25 Husten Inkas Dackel Käse.“
„Wie meinen?“ fragte er als er sich umdrehte. Dabei wanderten seine Hände zu seinem Jackett und öffneten einen Knopf nach dem anderen. Kaum das sie alle offen waren fiel es auch schon zu Boden. Sie noch immer fragend ansehen fing er dann an sein Hemd ebenfalls vor ihren Augen auszuziehen. Erst als er den Gürtel seiner Hose öffnete spürte er wie hart er schon wieder war. Er spürte den unwiderstehlichen drang sich vor dieser Frau auszuziehen ihr alles zu zeigen und dann zu warten.
„Sie gehört dazu!“ wurde ihm nun endlich klar und kaum das er es erkannte schoss Sein Schwanz aus der Boxer Shorts hervor welche er just in diesem Moment runtergehen hatte. Mit solcher Wucht und Intensität das er hart gegen sein sixpack schlug. Jetzt war es wieder da.
Diene. Endlich war er einen Schritt näher daran deine Bestimmung zu erfahren. Mit neu gewonnenem Eifer befreite er sich schließlich auch noch von Hose und Schuhen und stand dann völlig nackt vor der Frau die ihn fasziniert musterte. Dabei blieb ihr Blick besonders lange an seinem Schwanz hängen ehe wie sich losriss und lächelte.
„Ich soll ihnen eine Nachricht übermitteln Mr Wayne. Sie müssen etwas für ihre Meister erledigen. Sind sie dazu bereit?
Alleine der Gedanke daran ließ sein. Herz schneller schlagen. In seinem Gehirn wurden Glücks Hormone ausgeschüttet und sein Schwanz war am Zucken als hätte jemand Druck auf ihn ausgeübt.
Ja ich will es. Bitte sagen sie mir was ich tun muss.
Die frau Lächelte und griff in ihre Tasche um eine 9m Beretta hervor zu holen und sie ihm zu reichen. Kurz wirkte er irritiert. Er mochte keine Waffen, hatte sie noch nie gemocht seid der Nacht damals. Wahrscheinlich wollten sie nur sehen ob er sie nehmen würde. Aber das wäre ein ziemlich seltsamer Test seiner Treue. Immerhin hatte er schon oft Schusswaffe in der Hand gehabt um sie zu analysieren oder zu untersuchen. Daher nahm er sie und sofort sagten ihm seine Sinne das es kein Replikat war. Er kannte gerade das Modell Beretta sehr gut, da die Ganoven es gerne nutzen. Sie war zuverlässig, billig und fast überall zu haben. Das kalte Metall und das Gewicht stimmten genau über ein. Sofort öffnete er den Auswurf des Magazins um etwas zu überprüfen. So wie er es sich gedacht hatte. Das erhöhte Gewicht der Waffe lag daran das sie voll aufmunitioniert war. Dem aussehen der Patronen waren es scharfe Patronen.
Während er die Waffe prüfte trat sie hinter ihn und setzte ihm eine Art Helm auf. Er konnte nicht sehen was er da nun trug, aber es würde schon richtig sein. Wenn seine Meister verlangten das er das trug, dann würde er es tun.
Nach dieser Prüfung ging sein Blick wieder zu der boten, den nichts anderes konnte sie sein. Die frau war weder alt genug noch sah sie clever genug aus um all das hier mit ihm anzustellen. Sie war Mitte bis Ende 20, Amerikanerin oder zumindest westlicher Abstammung. Sie hatte blondes schulterlanges Haar und trug das im Hotel übliche dezente Makeup. Ihre braunen Augen stechen in einem sehr gut aussehenden Gesicht hervor. ihr Körper war in der Uniform des Hotels recht gut zu erkennen, auch wenn es natürlich nicht obszön war. Sie trug einen dunkelblauen Minirock, eine dunkelrote Weste die farblich gut mit dem Rock harmoniert und dazu einen Blazer auf dem ihr Namensschild zu sehen war. Emily Warrington.
Sofort fing sein Geist an zu rattern und ging die Angestelltenliste Durch. Sie arbeitete hier seit 2 Jahren und war in Amerika geboren. Sie war aus einem der Hotels in Amerika versetzt worden, aber das war auch alles an das er sich erinnerte. Sie war einfach eine dieser 0815 Bediensteten die er in jedem Background Check zu hunderten fand und die nichts Besonderes aufwiesen.
Bitte seien Sie jetzt so gut und gehen Sie in Mr. Pennyworth Zimmer. Er schläft tief und fest, also müssen sie nicht leise sein. Dann töten sie ihn mit einem Schuss direkt in den Kopf. Aber erst…“ lächelte sie
Alfred töten?
Überhaupt irgend jemanden töten?
Bruce Gehirn fing an sich im Kreis zu drehen. Das war dumm. Einfach nur dumm. Egal wie stark die Gehirnwäsche sein mochte, dieser Auftrag ging direkt gegen seine fundamentalen Grundsätze. Es war nicht einfach nur eine Frage des Gehorchens sondern eher eine Glaubensfrage. Wie konnten seine Meister nur so einen dummen Fehler machen. Sollte er die boten darüber informieren das er es für eine dumme Idee hielt. Wenn seine Konditionierung brechen würde wäre Batman gewarnt und würde alles daran setzen sie zu finden. Nun ergab der Helm auch viel mehr Sinn. Es war ein Sicherungssystem falls genau das passieren würde. Wahrscheinlich würde es ihn unverzüglich töten.
Noch während er all diese Gedanken in seinem Kopf auf und abwog bemerkte er plötzlich das er schon längst in Bewegung war. Erstaunt stellte er fest das es ihm eigentlich egal war was er gleich tun würde. Im Gegenteil. Es war ein herrliches Gefühl endlich Dienen zu dürfen. Sein Schwanz wippte mit jedem Schritt den er machte und das Gefühl der Unterwerfung ließ ihn noch immer hart bleiben. Im gehen lud er die Waffe durch und sah zu wie eine Patrone aus dem Auswurf geworfen wurde.es war also schon fertig geladen gewesen. Dann sah er seinen treuen und alten Freund friedlich im Bett liegen.
Ohne weiteres zögern drückte er ihm den Lauf der Pistole auf sie Stirn. Scheinbar war er betäubt denn selbst das ließ ihn nicht aufwachen. Es war in seltsames Gefühl. Eigentlich sollte er sich wehren müssen. Aber alles in ihm war mit seinen Taten im Reinen. Er war vollkommen überzeugt das er das richtige tat. Er war nicht länger Batman, War nicht länger Bruce Wayne. Er war nichts weiter als eine Puppe die an den Fäden ihres Meisters hing. Es war unwichtig, wie er über **** dachte, oder Freundschaft oder Ideale. Das einzig wichtige in seinem Leben war Gehorsam.
Langsam glitt sein Daumen zum Hahn und spannte ihn. Noch immer presste er den Lauf direkt auf die Stirn seines Freundes. Der Zeigefinger glitt am kalten Stahl der amerikanischen Waffe bis er an der Fingerspitze den Abzug fühlte.
„Endlich! Es tut mir leid mein Freund, aber ich muss meine Loyalität beweisen!“ dachte er sich und zog am Abzug, bis er den Druckpunkt fühlte. Ein winziger Druck und der Abzug würde auf den Schlagbolzen schnellen und dieser würde die Patrone entzünden.
Gehorsam ist alles!
Dann schnellt der Hahn vor und löste eine unabwendbare Folge von Ereignissen aus.
„Oh mein Gott?! Was passiert hier?! Das darf nicht sein! Nein! NEIN! NEIN! Scheiße Nein! Wie konnte das nur passieren!“ schoss es ihm durch den Kopf nur eine Sekunde nachdem er den Schuss ausgelöst hatte. Er taumelte benommen zurück und war hin und her gerissen. Der Moment, in dem er den Abzug betätigt hatte war der geilste seines Lebens. Er hatte bewiesen das er loyal war. Er war fast gekommen so geil war es. Doch jetzt war er voller Verzweiflung. Panik! Er hatte versagt. Er hatte alles Verraten, was ihm etwas bedeutete.
„FUCK!“ fluchte er und lud die Waffe neu durch. Erneut flog eine Patrone aus der Kammer und fiel zu Boden, wo sie unter das Bett rollte. Sofort richtete er die Waffe wieder auf den Kopf von Alfred und drückte erneut ab, aber auch dieses Mal war es ein Blindgänger. Der erste Schuss hatte schon nicht ausgelöst und nun wieder nicht. Er musste ihn doch töten! Er musste ihn erschießen! Aber warum zum Teufel versagte die Waffe? Hastig fing er an sie zu zerlegen, um zu prüfen, ob es eine Störung gab, aber sowohl der Schlagbolzen als auch der Hahn waren in einwandfreiem Zustand. Die Patronen sahen auch echt aus. Warum versagte er?! Das Gefühl war niederschmetternd!
Doch dann spürte er wie sich eine Hand um seinen Schwanz legte. Er war so sehr mit der Waffe beschäftigt gewesen das er garnicht gemerkt hatte das die Frau ihm gefolgt war. Sie drückte hart gegen seinen Schwanz und hauchte in sein Ohr.
„Du hast gut gedient!“
„Ein Test?“ fragte er unschlüssig und fühlte, wie sein Schwanz leicht von ihren Fingern stimuliert wurde. Er erlaubte sich ein wenig ruhiger zu werden und die Panik des Versagens zur Seite zu schieben.
Dabei fing sie an seinen Schwanz sanft anzuwichsen. Sein Körper entspannte sich merklich und schließlich leckte sie über seinen Hals. „Komm jetzt mit mir Batman!“
Langsam ging sie los und ließ seinen Schwanz dabei nicht los und bereitwillig folgte er ihr. Mit einem kaum hörbaren Knall fiel die Pistole aus seiner Hand und lag auf dem Boden. Es war nicht länger nötig sie zu besitzen. Während des Gehens spürte er wie sie mit dem Daumen über seine Eichel strich und ein wenig mit ihren Fingern massierend auf Seinen Ständer einwirkte.
„Seid ihr mein Meister?“ hauchte er lustvoll und sah, wie die Frau ihn zum Aufzug führte und dann lächelte.
„Nein Mr. Wayne. Das bin ich nicht.“ Lächelte sie und als sich die Türen schlossen glitt ihre rechte Hand zu seinen Eiern und die linke Hand holte ihm nun fester einen runter. Scheinbar wollte sie ihn steif lassen. „Ich bin nur hier um sie zu Prüfen. Morgen früh wird sich die wahre Person von mir an nichts mehr erinnern. Aber der Gedanke das Bruce Wayne, nein Batman, in meiner Hand ist macht mich **** geil. Du würdest alles tun was deine Meister befohlen haben nicht wahr? Sogar deinen Freund erschießen wolltest du.“
„Ja... mhm... Ich würde alles tun, was sie von mir verlangen! Leider weiß ich nicht, was sie erwarten!“ keuchte er unter den Berührungen von ihr. Sie war also so ähnlich wie er selbst. Ein wegwerfbares Werkzeug.
„Ich wollte schon immer einmal Batman vor mir knien sehen.“ Lachte die junge Frau und deutete mit einem Finger auf den Boden. „Knie dich hin.“
Sofort fiel Bruce auf die Knie und spürte, wie sie spielerisch mit ihrem Schuh an seinem Schwanz entlangfuhr. „Oh. Zu schade, dass ich mich morgen an nichts hier von erinnern werde. Ich habe so oft von so etwas Geilem geträumt. Zu Schade das wir dafür keine Zeit haben.“ Seufzte sie. Ihr Fuß glitt ein wenig um seine Eichel als die Tür sich erneut öffnete. Dort wartete schon eine Frau auf ihn in einem Doktorkittel und einer dicken Hornbrille auf der Nase.
„Oh. Tut mir leid das ich stören muss, aber Mr. Wayne wird nun anderweitig benötigt. Wenn sie mir bitte folgen würden?“ sagte sie mit einer freundlichen Stimme. „Vielen Dank meine Liebe. Deine Dienste werden nicht länger benötigt.“
Bruce erhob sich wieder und verließ den Aufzug. Das letzte was er von der Frau im Aufzug sehen konnte war ein etwas verwirrter Blick und wie sich der Aufzug schloss. Erst jetzt konnte er sich in den Räumlichkeiten umschauen. Was er sah, erstaunte ihn ziemlich. Es war ein mobiles Labor mit modernster Ausstattung. Etwa 20 Leute waren hier unterwegs und waren dabei verschiedenste Gerätschaften aufzubauen. Noch immer nackt schaute er sich um. Es sah fast aus wie eine mobile Krankstation, wenngleich auf dem modernsten Stand der Technik. Die Doktorin deutet an das er folgen sollte und so tat er wie geheißen.
„Ich bitte die Umstände zu entschuldigen Mr. Wayne, jedoch wurde all dies sehr kurzfristig aufgebaut.“ Lächelte sie entschuldigend und nahm in dem Raum platz der normalerweise die Küche gewesen war. Dort standen noch die originalen Möbel des Raumes und so nahm Bruce ebenfalls Platz. Eine Kanne dampfenden Kaffees stand da und die Frau schüttete 2 Tassen voll. „Ich nehme an Sie wollen ebenfalls eine Tasse Mr. Wayne? Ich hatte eigentlich erwartet das sie deutlich früher hier sein würden.“
Dankbar für das Angebot nahm er die Tasse an sich und nahm einen kräftigen Schluck davon. Das Lebensspendende Elixier war genau das was er jetzt brauchte um neue Kraft zu tanken.
„Darf ich ihren Namen Erfahren?“ fragte Bruce nach einem tiefen Schluck.
„Ich bin Doktor Penderslough, Henrietta Penderslough. Es freut mich sie wieder zu sehen Mr. Wayne.“ Lächelte sie und Bruce zog die Brauen fragend hoch. „Natürlich erinnern sie sich nicht an mich oder unser erstes Treffen.“
„Dann sind sie also das Genie das das hier mit mir angetan habt?“ fragte er bewundernd.
„Genie? Das ist ein großes Lob von einem Mann wie ihnen Mr. Wayne. Oder ziehen sie es vor das ich Sie Batman nenne?“ fragte die Ärztin sanftmütig. Irgendwie hatte er etwas anderes erwartet. Ein kaltblütiges Genie wie Lex Luthor vielleicht. Einen Verrückten Gott wie Darkseid oder eine geisteskranke Spinnerin wie Circe, nicht jedoch eine einfache Frau. Oder war sie vielleicht garnicht so einfach wie es auf den ersten Blick erschien.
„Ich überlasse es Ihnen Doktor Penderslough und nein, ich erinnere mich tatsächlich nicht im geringsten an Sie oder all das hier. Ich muss gestehen ich bin mehr als beeindruckt von ihrer Arbeit. Ich hätte nie gedacht das es möglich sein würde eine solch intensive Kontrolle auszuüben ohne dabei die Kernpersönlichkeit zu beschädigen.“ Sagte er ruhig. Langsam ließ auch das ziehen in seinen Lenden etwas nach und so konnte er sich wieder mehr auf das Gespräch konzentrieren.
„Zu viel der Ehre Batman.“ Schmunzelte sie und nahm einen Schluck Kaffee. „Ich bin nicht allein dafür verantwortlich was mit ihnen geschehen ist. Ich war für einige eurer geistigen Anpassungen verantwortlich. Das ist auch der Grund, warum wir uns heute hier treffen. Ich wurde beauftragt zu überprüfen, wie die Behandlung angeschlagen hat. Wenn ihr erlaubt würde ich euch gerne einige Fragen stellen.“
„Fragen?“ fragte er und nickte dann.
Sofort gab sie ihren Leuten einen Wink die einige Kabel und Messgeräte an seinem Haut befestigten. Auch der Helm, den er noch immer auf dem Kopf trug wurde an eine Maschine angeschlossen die so gedreht wurde das der Monitor nur von der Frau Doktorin gesehen werden konnte.
„Darf ich fragen wann sie erkannt haben das sie kontrolliert wurden?“
„Mhm. Das war direkt nach dem Empfang der Nachricht. Als ich verstanden hatte das die Antworten, die ich geschrieben habe, mehr waren als nur Worte die ich mir ausgedacht hatte.“ Antworte er wahrheitsgemäß.
„Sehr schön. Bitte beschreiben sie mit einem Wort wie sie sich dabei gefühlt haben.“
Bruce war schwer in Verlegenheit zu bringen, das wäre jedoch eine dieser seltenen Chancen gewesen. Jedoch war er bemüht das sie erkannte, das er Loyal war. „Notgeil.“ Sagte er daher und versuchte noch etwas hinzufügen. „Ich meine... ich war sehr erregt.“ Lächelte er. Auch wenn er eine Willenlose Marionette an den Fäden von anderen war, gab es keinen Grund für Gossensprache, doch die Doktorin lächelte nur wohlwollend.
„Machen sie sich keine Sorgen Batman. Sie können gerne alles sagen, was ihnen in den Kopf kommt. Um es genauer zu sagen. Ich befehle ihnen hiermit so direkt zu sein wie möglich.“ Lächelte sie und obgleich sie lächelte und höflich schaute, war ihr Tonfall bestimmend und energisch.
Bruce spürte sofort diesen wohligen Schauer und musste gegen den Drang ankämpfen sich sofort einen runterzuholen. „Natürlich Frau Doktor.“ Antwortete er.
„Was würden sie jetzt am liebsten tun Batman?“ fragte sie und rückte ihre Brille zurecht und lehnte sich ein wenig vor.
„Wichsen.“ Gestand Bruce und lächelte verlegen.
„Sehr gut. Aber noch haben sie noch keine Erlaubnis dazu. Wir sind leider noch nicht fertig. Für die nächste Fragen müssen sie bitte ihre Augen schließen. Sagen sie bitte wieder das Erste, was ihnen zu der Frage einfällt.“ Nachdem Bruce gehorcht hatte lächelte Dr. Penderslough und schaute auf die Anzeigen der Hirnmessungen und des Lügendetektors. Bisher gab es keinerlei Anzeichen dafür das er log oder sie versuchte zu betrügen. Jedoch fürchtete man diesen Mann zu Recht.
„Würden sie gerne ihre Gehirnwäsche abschütteln?“
„NEIN!“ schrie Bruce beinahe hastig. Alleine der Gedanke ließ ihn erschaudern, allerdings nicht die Art die er mochte. Es war eher das Gefühl des Verlustes welches er nicht noch einmal aushalten konnte. Es fühlte sich für ihn an als würde er wieder in der kleinen Gasse stehen und seine Eltern verlieren. Dieses Gefühl würde er nicht noch einmal ertragen können.
„Sehr gut. Sie können die Augen wieder öffnen.“
Gehorsam öffnete Bruce die Augen doch anstatt der Doktorin sah er auf einen Monitor.
„Titten!“ stöhnte er begeistert und erregt. Es war das selbe Bild das er in der Höhle bekommen hatte. Inklusive der Spirale. Sofort überkam ihn eine sexuelle Erregung und eine Fokussierung. Er konnte nicht mehr wegsehen. Er wollte ewig auf diese wunderschönen, vollen, prallen und heißen Möpse starren. Die harten Nippel waren so steif, dass die Erregung von ihnen direkt auf ihn überzugehen schien. Er streckte sich auf dem Stuhl als sein Schwanz anfing zu pumpen. Es war ein herrliches Gefühl als er fühlte, wie die ganze Programmierung in seinem Hirn aktiv wurde.
Wie Batman aufhörte zu existieren.
Wie Bruce Wayne aufhörte zu existieren.
Wie die gesamte Welt aufhörte ihm etwas zu bedeuten. Seine Augen flackerten und es fiel ihm schwerer und schwerer sich auf das Bild vor ihm zu konzentrieren. Sein Puls stieg rasant an und seine Atmung ging schneller. Seine Hände ballten sich zu Fäusten.
„Ich darf nicht kommen! Es wurde mir nicht erlaubt.“ Versuchte er noch zu denken. Es war eine Anweisung von Dr. Penderslough. Das Bild vor ihm begann unscharf zu werden. Und doch waren die Spiralen deutlich in seinem Gehirn eingebrannt.
Von weit her erklang die Stimme von Dr. Penderslough. „Weihnachten, Mond, Strand, 1020, Römer, Gummibärchen, Regenwald, Supernova, Sperma, Babylon.“
Wäre er noch dazu in der Lage nachzudenken, wäre ihm sicherlich aufgefallen das diese Worte genau die selben waren die er in der ersten Mail bekommen hatte, aber das war er nicht mehr. Auf dem Monitor erkannte die Doktorin das sein Hirn wie ein Leuchtfeuer aufleuchtete. Die Messungen deuteten auf eine Hyperstimulation hin. Dann antwortete ihr Gegenüber genau mit den dafür vorgesehenen Worten. Das Spiel wiederholte sich genau wie in der Bat-Höhle, als man ihn aktiviert hatte.
Als er das letzte Wort gesagt hatte drückte sie einen Knopf auf der Tastatur und die Spiralen auf dem Bildschirm und die Spirale wanderte von den harten Nippeln auf das Zentrum zu. Die Augen von Bruce waren längst völlig auf die Spirale fixiert und während sie in die Mitte wanderte war es ihm nicht länger möglich sich zu beherrschen. Er merkte es jedoch garnicht mehr. Er konnte seinen erlösenden Orgasmus garnicht genießen, nicht fühlen wie sein Glied sich explosionsartig entleerte. Er sank in dem Stuhl zusammen, während sein Sperma aus seiner Eichel spritzte.
Dr. Penderslough gönnte ihrem Gegenüber einige Sekunden und wertete die Daten auf dem Monitor aus. Seine Gehirnaktivität war auf einem Level das man sonst nur bei komatösen Patienten wahrnehmen konnte.
„Mr. Wayne.“ Lächelte sie und nutzte nun seinen normalen Namen. „Sind sie ein ****?“
„Ja.“ Hauchte Bruce erschöpft und müde. Sein Kopf schwamm in einem dichten, klebrigen Nebel aus Watte und seine Gedanken waren zäh wie Kaugummi. Aus irgendeinem Grund musste er anfangen zu kichern. So fühlte es sich also an wenn man Willenlos war. Wenn man keine Verantwortung mehr tragen musste. Nicht mehr denken musste. Wenn man nicht einmal darüber nachdenken musste, was man denken sollte. Ein herrliches Gefühl.
Er drehte den Kopf ein wenig zur Seite als er sah wie ein männlicher Mitarbeiter eine Spritze aufzog und ihm etwas in den Oberarm spritzte, was er ohne die geringste Teilnahme geschehen ließ. Nach einer Minute fühlte er wie sich der Nebel in seinem Gehirn wieder auflöste und er nach und nach zu sich kam.
„Was…“ stammelte er noch leicht benommen.
„Machen sie sich keine Sorgen, Mr. Wayne. Das war nur ein Aufputschmittel. Wir brauchen sie noch einige Stunden bei Bewusstsein.“ Sagte sie und stand auf während ihre Assistenten die Geräte von ihm nahmen. „Folgen sie mir bitte.“ Sagte sie und ging voraus.
Als er ihr folgte sah Bruce wie 2 Mitarbeiter den Schlafenden Alfred auf einem Krankenbett aus dem Aufzug rollten und in einen Nebenraum brachten. Erstaunlicherweise war es ihm völlig egal.
„Machen sie sich Sorgen um Alfred?“ fragte sie ihn und notierte etwas auf dem Klemmbrett.
„Seltsamerweise nicht, nein.“ Sagte er stirnrunzelnd. Ob das wohl die richtige Antwort war?
„Keine Sorge. Wir werden nur dafür sorgen das ihr treuer Freund nicht zu einem Problem wird. Es wäre doch wirklich schade, wenn du ihn doch umbringen müsstest.“
Bruce nickte nur und schaute auf einen Stuhl direkt vor sich. Er war mit 2 Armschienen und 2 Beinschienen ausgestattet, so dass man die Person darauf gut arretieren konnte.
„Setz dich hin. Es wird Zeit das wir die Programmierung abschließen.“
„Ja, Frau Doktor!“ nickte Bruce umgehend und nahm sofort Platz. Der Gedanke das man seine Programmierung sogar noch vertiefen würde gefiel ihm. Das würde dafür sorgen das es noch unwahrscheinlicher werden würde das er jemals wieder frei sein würde.
Als man ihm die Beine und die Arme fesselte drückte man ihm auch noch den Kopf nach hinten, um eine Arretierung des Kopfes durchzuführen.
„Mr. Wayne. Ich erwarte von ihnen das sie sich befreien. Beweisen sie mir, ob sie ihrem Ruf tatsächlich gerecht werden.“ Sagte sie und nahm ihm gegenüber Platz.
Sofort wanderten die Augen von Bruce über die Hände, die Beine und die nähere Umgebung. An sich war es eine narrensichere Arretierung, allerdings hatten diese Arten von Stühlen immer eine Schwachstelle. Er spannte die Schultern und die einzelnen Muskeln seines Körpers an, um sie zu lockern. Dann fing er an den Daumen seiner rechten Hand in die Faust zu spannen. Ein wenig Druck, ein wenig wohl dosierten Zug und man hörte plötzlich ein leichtes Knacken.
Dr. Penderslough hob erstaunt eine Braue als sich Bruce selbst die Daumen auskugelte und so dafür sorgte das er die rechte Hand unter der Schiene durchziehen konnte. Es sah unglaublich schmerzhaft aus und einige der Mitarbeiter starrten ungläubig auf den Mann der sich gerade selbst enorme Schmerzen zugefügt hatte ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Sobald er die rechte Hand aus der Schiene befreit hatte renkte er sich den Daumen mit der linken Hand wieder ein. Der Rest war von da an nur noch ein Kinderspiel für den dunklen Ritter.
Als er alle Sicherungen entriegelt hatte, stand er auf und sah zu 2 Security Leuten die mit Taser auf ihn zielten.
„Ich muss mich befreien!“ sagte er als er eins der silbernen Tablets nahm, auf dem einige Werkzeuge lagen. Als wäre es eine Frisbee warf er es in das Gesicht des einen Wachmannes und schwang sich über die Armlehne des Stuhles. Mit einem schnellen Kick schickte er die zweite Wache in die Wand, wo dieser bewusstlos zu Boden sank. Alle anwesenden wichen panisch vor dem Mann zurück der sich nicht nur befreit hatte, sondern auch 2 Elitewachen in 2 Sekunden ausgeschaltet hatte. Doch dann sahen sie wie er einfach stehen blieb und auf Dr. Penderslough schaute, als würde er auf weitere Anweisungen warten.
„Mr. Wayne. Warum haben sie diese beiden Leute angegriffen?“ fragte sie ein wenig eingeschüchtert.
„Sie befahlen mir mich zu befreien. Die Lehne war nur ein Teil der Flucht. Das Überwinden der Wachen war die zweite Stufe.“ Sagte er sachlich und Penderslough schmunzelte amüsiert.
„Ich fürchte ich habe ihre Bereitschaft unterschätzt zu gehorchen. Ich bezog mich tatsächlich nur auf das befreien des Stuhls. Nehmen sie wieder Platz und geben sie uns einen Rat wie wir verhindern können das sie sich befreien.“
Bruce nickte artig und setzte sich dann wieder auf den Stuhl. Dann verlangte er 2 Rollen Duck-Tape und gab den Mitarbeitern Anweisungen. Diese befolgten genau die Anweisungen und wickelten das Klebeband um die Handgelenke und die Knöchel. So gesichert versuchte Bruce erneut sich zu befreien, musste aber nach 5 Minuten zugeben das es ihm unmöglich war. Er schaute sich um und konnte deutlich erkennen wie erleichtert nun alle waren.
Sofort wurde sein Körper mit allerlei Messgeräten bestückt und einige injektionskanäle wurden vorbereit. Eher neugierig schaute er zu wie man ihn präparierte.
„Mr. Wayne. Es gibt noch etwas das sie für mich tun müssten. Einige weitere Fragen, um die Geräte zu justieren.“
„Aber Natürlich Frau Doktor. Ich wäre sehr Froh ihnen in jeder Art und Weise Behilflich zu sein.“ Antwortete er und versuchte zu nicken, was aber durch das Kopf Band garnicht mehr möglich war.
„Wann hatten sie das letzte Mal echten Sex?“
„Das war gestern Morgen.“ Antwortete Bruce wahrheitsgemäß.
„Mit wem?“
„Koriand'r.“ sagte er und als er merkte das dieser Name nichts aussagte. „Starfire.“
„Oh? Wer ist das genau? Laut meinen Informationen sind sie doch mit Selina Kyle alias Cat-Woman zusammen, oder?“
„Das stimmt, aber mit Selina hatte ich das letzte mal vor 3 Wochen Sex. Koriand'r ist ein Mitglied der Teen Titans und die Freundin meines Schützlings Dick Grayson, alias Robin bzw. Nightwing.“
„Sie haben Sex mit der Freundin ihres Schützlings?“ fragte sie besorgt. Das entsprach kaum dem Charakterprofil das sie von ihm angelegt hatte.
„Es war eine außergewöhnliche Situation.“ Antwortete er leise.
„Erklären sie das genauer! Es widerspricht dem Profil das ich von ihnen angelegt habe! Es könnte wichtig sein.“
„Natürlich. Sie müssen wissen das Tamarianerin generell eine andere Ansicht zu Sex haben. Oh. Kori ist eine Tamarianerin. Eine Außerirdische. Wir trafen auf dem Flur zusammen als sie gerade Dick die ganze Nacht gefickt hatte und ich noch unglaublich erregt war durch das Wissen was mit mir passiert ist. Sie bemerkte das ich **** erregt war und fand das ich einsam war. Als wollte sie mir helfen und wie schon gesagt sind Tamarianerin offener, was Sex angeht. Also fing sie an mir einen zu blasen, um mir Befriedigung zu verschaffen. Es war wohl weniger ein Betrug für sie als viel mehr der ehrliche Versuch mir zu helfen. Danach war ich so geil, dass ich über sie hergefallen bin. Jedoch habe ich erkannt das Dick nicht in der Lage war es ihr richtig zu besorgen. Er scheint ein Romantiker zu sein und Kori brauchte es einmal härter. Daher haben wir es sehr hart und hemmungslos getrieben.“
„Es waren also Nachwirkungen der Aktivierung?“ fragte sie und notierte sich hastig etwas auf dem Klemmbrett. Das war eine wichtige Information.
„Ja, Frau Doktor. Unter normalen Umständen hätte ich niemals mit ihr geschlafen.“
„Verstehe. Wenn ich ihnen befehlen würde sie wieder zu ficken würden sie es tun?“
„Natürlich.“
„Wie Oft?“ fragte sie eher neugierig.
„So oft es von mir verlangt wird, oder ich in der Lage dazu bin.“ Gab Bruce zu. „Ihre sexuelle Ausdauer ist übermenschlich.“
„Wer ist ihr bester und engster Freund in der Liga der Gerechten. Gibt es da jemanden dem sie bedingungslos vertrauen und der sie ebenfalls als Freund sieht?“
„Superman.“ Sagte er sofort.
„Würden sie ihn jemals verraten?“ fragte sie lockend.
„Wenn es meine Meister befehlen, ja. Ansonsten nein.“ Nickte Bruce.
„Hat er eine Freundin?“
„Eine Ehefrau, ja.“
„Haben sie ein Problem damit sie zu töten, wenn ich es verlange?“
„Nein.“
„Wunderbar Mr. Wayne. Das wäre auch fast schon alles. Ich werde nun mit der Behandlung anfangen.“ Lächelte sie und nahm eine Spritze von einem Wagen und gab sie ihm. „Machen sie sich keine Gedanken. Das wird nur dafür sorgen, dass sie schön entspannen können.“
Dann beugte sie sich zu ihm runter und leckte ein wenig über seine Eichel. „Mhm. Darauf freue ich mich am meisten! In ein paar Sekunden werden sie wieder wunderbar hart sein!“
„Wie sie wünschen Frau Doktor!“ lächelte Bruce und zuckte dann erschrocken zusammen als er fühlte wie sie eine Spritze direkt in seinen Schwanz gespritzt hatte. Sofort breitete sich ein heißes Brennen in seinen Eiern aus und sein Schwanz wurde hart. Es war jedoch eine andere Art der Geilheit. Es war irgendwie nicht so befriedigend, sondern eher unangenehm. Er spürte, wie sein Schwanz voller Blut anschwoll und er einen zunehmenden Druck fühlte. Doch zu seinem Glück war eine Assistentin sofort zur Stelle und führte eine Art Vakuum Pumpe oder etwas ähnliches über seinen Schwanz. Danach klemmte sie eine Art Hülle über die Eier von ihm und mit einem breiten Grinsen drückte die junge Frau einen Knopf.
Bruce konnte sehen wie die Pumpe in dem Gerät anfing auf und ab zu gehen und sofort schlossen sich dicke Gummi-Stopfen um seinen Schwanz. Der Rest seines Ständers wurde durch die Unterdruck-Saugbewegung permanent stimuliert. Aus den Maschinen fuhren dann 20 kleine Nadelartige Dinge vor, die sich in seinen steinharten Schwanz bohrten. Der **** war nicht wirklich wahrnehmbar und auch die 7 Nadeln, die sich direkt in seine Eichel bohrten, waren kaum spürbar. Verschiedene Pumpen sprangen neben ihm an und dann fühlte er wie Reizstrom auf seinen Schwanz einwirkte.
Als letzten Schritt wurden ihm Kopfhörer auf die Ohren gesetzt und sofort war die Welt fast vollkommen ausgeblendet. Die Stimmen der Ärzte waren zwar noch zu vernehmen, aber sehr gedämpft. Im Letzten Schritt wurde ihm eine Apparatur auf den Kopf gesetzt, der ihn an den Film Clockwork Orange erinnerte und ihn **** die Augen offen zu halten. Durch einen feinen Nebel aus Wasserdampf wurden die Pupillen befeuchtet, so dass er nicht blicken musste. 2 Stiche später fühlte er wie seine Augenlider betäubt wurden. Schließlich bekam er einen Helm mit Visor aufgesetzt der der sein gesamtes Sichtfeld einnahm.
Dann sah er es. Endlich! Man würde ihn endlich vollkommen unterwerfen. Er sah farbige Muster die sich immer wieder in unendlichen Mustern ineinander verschmolzen und bildete sich ein etwas durch die Kopfhörer zu hören. Jedoch war es ihm nicht mehr möglich sich darauf zu konzentrieren. Die Pumpe an seinem Schwanz machte ihn mehr und mehr wahnsinnig. Es war ein Rausch voller Geilheit und immer und immer wieder wurde er mit **** vollgepumpt die zu immer längeren Blackouts führten. Er kam immer wieder mal zu sich und doch war er nie wirklich anwesend. Wann immer er zu sich kam, fühlte er sich als nicht anders als vorher.
Während einer Phase hörte er Dr. Penderslough reden.
„Zeigen sie mir die genauen Werte während des Mords an Alfred.“
Scheinbar hatte er keinen Helm zur Sicherung getragen, sondern der Doktor hatte die Hirnchemie untersuchen wollen, dachte sich Bruce in seinem benebelten Geist.
„Er hat für 0.12 Sekunden gezögert als er den Finger am Abzug hatte, Frau Doktor. Sehen sie hier und hier? Das sind anormale Hirnwellen. Sie deuten auf einen Versuch hin gegen die Konditionierung anzukämpfen.“ Hörte er eine männliche Stimme.
„Wie hoch war die prozentuale Schwelle?“ fragte der Doktor.
„Weniger als 2 Prozent. Um genau zu sein 1.29%! Ich denke das liegt innerhalb der Fehlertoleranz!“ sagte der Mann wieder und Bruce war völlig geschockt.
„Ich habe gezögert? Ich habe versagt! Ich habe meine Meister betrogen!“ stammelte er und fragte sich wie das wohl passiert sein konnte.
„Oh. Wie es scheint, ist unser Patient wach.“ Hörte er den Doktor amüsiert sagen.
„Bitte Frau Doktor! Können sie mich reparieren?“ stöhnte Bruce. Der Gedanke untreu oder illoyal zu sein war der pure Horror für ihn.
„Ich verspreche ihnen Mr. Wayne. Wenn wir fertig sind werden sie eine absolut loyale, willenlose und gefügige Marionette sein!“ sagte sie einfühlsam und tätschelte fürsorglich seine Hand.
„Dr. Penderslough. Das könnte auch eine Fehlermarge sein. Haben sie einen Plan?“ fragte ihr Assistent.
„Oh. Mir schwebt da schon was vor. Zeigen sie mir noch einmal die Hirnwellen-Schemata von dem Moment als er abgedrückt hat. Ja genau da! Nun löschen sie den Bereich, wo er gezögert hat. Mhm. Ja… Moment!“
Es dauerte einige Minuten, bis sie fertig war. Plötzlich veränderte sich das Bild das Bruce sehen konnte. Über den Helm wurde die Ektase simuliert, die er empfunden hatte als er den Abzug betätigt hatte. Die Euphorie der Gehorsamkeit. Jedes Mal wenn dieses Gefühl in seinem Hirn erzeugt wurde blitzte das Bild der 2 heißen Titten vor seinen Augen auf.
19 Stunden später saß Bruce sabbernd auf dem Stuhl. Die Hirnwellen entsprachen genau dem was sich Dr. Penderslough vorgestellt hatte. Nur dank der Aufputschmittel und einem konstanten Zufluss von Vitaminen und Zusatzstoffen war es ihm Möglich gewesen eine solche Belastung durchzuhalten. Selbst die potenzsteigernden Mittel waren vor 3 Stunden völlig wirkungslos geworden. Sein Körper war einfach nicht in der Lage diesen Beeinflussungen noch länger standzuhalten.
Als sie sich sicher war das eine weitere Beeinflussung keinen Sinn mehr machte, sondern seinen körperlichen Zustand schaden konnte wurde er von den Assistenten vom Stuhl befreit und in sein Zimmer gebracht. Dort wurde er in sein Bett gelegt.
Währenddessen besuchte Dr. Penderslough ihren 2. Patienten. Alfred war ebenfalls auf einem Stuhl gefesselt und trug einen ähnlichen Helm wie Bruce. Jedoch war die Technik in seinem Fall eine andere.
„Wie reagiert Mr. Pennyworth auf die Behandlung?“ fragte sie ihre Kollegen.
„Sehr gut. Wir haben die Loyalität zu Mr. Wayne um ein Vielfaches gesteigert. Gemäß den Anforderungen. Außerdem haben wir einige unterschwellige Befehle implantiert, die dafür sorgen dass er abnormales Verhalten von Mr. Wayne ignorieren wird. Sind sie sicher das wir nicht dieselbe Behandlung wie von Mr. Wayne nutzen sollten?“
„Das würde der gute nicht überleben. Die gesamte Behandlung von Mr. Wayne wurde spezifisch für seine Person entwickelt. Es gab 4 Teams, die je einen Aspekt der Behandlung abgeschlossen haben. Die Behandlung ist wahrscheinlich tödlich für jeden anderen. Ich bin nicht über alles Informiert und will es auch garnicht wissen. Sind sie fertig?“ fragte sie schließlich.
Als alle nickten und Alfred ebenfalls in sein Bett gebracht wurde lächelte Dr. Penderslough und stieg in den Aufzug.
„Ja. Es ist abgeschlossen. Das Personal wird nicht länger benötigt.“ Sagte sie kaltherzig und während sich die Aufzugtüren schlossen sah sie wie ein grünlicher Nebel aus den Lüftungsschlitzen kam. Das letzte, was sie sah war wie die Leute anfingen zu husten und ihnen Blut aus der Nase floss.
„Es tut mir leid, meine Damen und Herren, aber es war mir eine Ehre mit Ihnen an diesem Projekt zu arbeiten.“ Sagte sie noch. Sie fuhr nach unten und fühlte sich nicht im Geringsten Schuldig für die Toten in dem Raum. Es war von vorne herein klar gewesen das keiner von ihnen diese Sache überleben würde. Es war viel zu riskant sie am leben zu lassen.
Als sie an der Aufzug Bedienerin vorbei ging drückte sie eine Nummer auf ihrem Handy und die Frau versteifte sich kurz. Schmunzelnd hörte sie wie die Frau vor sich hinstarrend sagte.
„Ja, Ma´am. Wie sie befehlen!“
Schon bald würde das Nervengas verflogen sein und der Schläfer im Aufzug würde ein Aufräumkommando in die Etage bringen. In ein paar Tagen würde ein schreckliches Feuer diese Etage zerstören und somit alle Spuren ihrer Taten beseitigen.
Zufrieden mit dem Verlauf der Operation stieg sie in den Wagen, der schon auf sie wartete. Ihr gegenüber saß die Person die sich das alles ausgedacht, geplant und organisiert hatte.
„Mr. Wayne wird sich in ein paar Stunden erholt haben. Er braucht nun Schlaf und Erholung. Wie beim letzten Mal war die Behandlung besonders belastend für den Körper. Wird es nicht auffallen das er fast 2 Tage sein Zimmer nicht verlassen hat?“
Die Person deutet auf das Fenster des Wagens, wo sie gerade Bruce Wayne sah wie dieser aus seinem Lamborghini stieg und gut gelaunt ins Hotel ging.
„Genial! Ein Doppelgänger! Sie haben an alles gedacht.“ Lächelte sie, doch dann erstarb eben jenes lächeln als sie in den Lauf einer Pistole mit Schalldämpfer starrte.
Der Wagen fuhr schließlich los und niemand würde Dr. Penderslough je wieder lebend zu Gesicht bekommen.
What's next?
Batman ist ein willenloser
Nachdem er gebrochen wurde wird eine Programmierung aktiv die den Dunklen Ritter zu einem Sklaven diabolischer Pläne macht. Und er liebte jede Sekunde davon
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