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Chapter 6 by The Pervert The Pervert

Was geht hier vor ?

Anscheinend hat Helena einen konfusen Traum.

Der Flur wirkte düster und aus einem Impuls heraus streckte Sie dem Bild irgend eines Vorfahren ihres Onkels, der mürrisch in die Kamera geblickt hatte die Zunge heraus. Genau in diesem Moment kam ihr Onkel aus dem Wohnzimmer, bemerkte aber nur das Helena im Flur stand und nicht was Sie da tat.
Auch er schien permanent grantig und schlechter Laune zu sein.
Helena war froh das sie nur für ein paar Tage hier zu Besuch war. Onkel Horst war ihr unheimlich, vielleicht gerade wegen der Art in der er Sie immer anschaute.

„Ich bin dann in der Stadt.“ sagte Helena mit fröhlicherer Stimme als sie sich in diesem Moment fühlte.

„In der Stadt ?“ brummt Ihr Onkel mit leiser Stimme. Er sprach nie sehr laut.

„Ich brauche neue Schuhe.“ erklärte das Mädchen. Es war ihr peinlich wie Onkel Horsts Blick zwischen ihre Beine gerichtet war.

„Hm !„ brummte er.
„Kannst du mir ein paar Zigarren und Streichhölzer mitbringen ?“ fragte er dann und schaute Helena mit einem undefinierbaren Blick an.

„K-klar. Was denn für welche ?“ Helena fühlte das ihre Zunge etwas belegt war.
Ihr Onkel hatte sie selten einmal um einen Gefallen gebeten.

„Weisst du wo die Perlengasse ist ?“ fragte er und zog sein Portemonais hervor.

„Ist das da in der Nähe vom Hafen ?“ Helena erinnerte sich daran das sie mit ihrem Onkel schön öfters in der Gegend gewesen war. Er liebte es den Schiffen zuzusehen wenn sie entladen wurden, selbst wenn das keine besonders aufregenden Aktionen waren.

„Ja. Schräg gegenüber von dem kleinen Restaurant mit dem Fischkutter über der Tür.“
„Ach ja. Das kenn ich.“

Schön. Da gibt es einen Tabakladen. Sag dem Besitzer einfach ich möchte meine speziellen Zigarren. Er weiss schon welche das sind, die muss er mir nämlich immer importieren. Und die langen Streichhölzer für Pfeifen. Hier ...“
Er gab Helena einen Geldschein.

„Den Rest darfst du behalten.“

„Danke.“ Helena kannte ihren Onkel und seinen kostspieligen Geschmack an Zigarren. Sie ahnte das nicht viel übrig bleiben würde. Vielleicht gerade genug für einen Kaugummi und aus dem Alter war sie inzwischen heraus. Aber das machte nichts.
Sie mochte diese Gegend am Hafen zwar nicht besonders, aber für ihren Onkel konnte sie auch schon mal ein Auge zudrücken.
„Ich geh dann jetzt los.“ meint sie.

„Pass auf dich auf. Es gibt einige ruppige Burschen in der Stadt die keine Hemmungen haben anständige Mädchen zu ****.“ warnte Onkel Horst eindringlich.

„Keine Sorge ich kann auf mich aufpassen.“ erklärte Helena und öffnete die Tür nach draussen.

Und was ist draussen ?

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