Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 4 by Caranthyr Caranthyr

Trifft sie ihn am nächsten Tag?

An Bord der Princess

Noch hatte Finja über eine halbe Stunde Zeit, bis sie ihr Schiff betreten musste. Im Verkaufsraum der Zentrale tuschelten Pia und Finja über die neuesten Touri-Geschichten, die sie gestern erlebt hatten, und da gab es immer einen Haufen an Unterhaltsamem zu berichten. Den Zwischenfall mit diesem Kapitän, von dem sie heimlich träumte, verschwieg Finja ihr jedoch - den wollte sie für sich behalten, in ihren Träumen.

"Du, schau mal, der da sieht ja heiß aus, ich frage mich, für wen die schönen Blumen in seiner Hand sind?" merkte Pia nebenbei an. Finja drehte sich um, um zu sehen, wenn Pia meinte. Mit einem Mal wurde sie käsebleich! Er war es! Der der Kapitän! Zitternd versteckte Finja sich unter dem Rundtisch, zum Glück reichte die Tischdecke fast bis zum Boden. "Hat er mich gesehen?! Ist er noch da??" stammelte sie unter der Tischdecke. Empört schimpfte Pia grinsend "Hast du mir etwas was verschwiegen??". "Später Pia, später! Ist er weg?? Sag es mir!". Doch nicht Pia antwortete, sondern 'er'! "Hallo meine Schöne... Ich wollte mich bei dir vorstellen und... es tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe, wirklich. Würdest du mir verzeihen?" Johann ließ ihr Zeit, geduldig wartete er auf die blonde Schönheit unter dem Tisch. 'Boah, wie süß ist DAS denn???!!' dachte Pia ganz hingerissen von diesem hübschen jungen Kerl mit dem offenen Hemd und dem großen Blumenstrauß in der Hand. Immer noch keine Regung unter der Tischdecke, dann tauchten auf der anderen Tischseite plötzlich vier Finger links, und vier Finger rechts auf. Dann eine hellblonde Mähne aus kunstvoll geflochteten Zöpfen, ein wenig später kamen zwei vorsichtig dreinschauende hellblaue Augen zum Vorschein, und schließlich eine Nase dazwischen. Pia kringelte sich vor Lachen, bis ihr die Tränen aus den Augen schossen, "Ooooh Finja, das ist soooo typisch". Johann ließ sich davon kein Stück beeindrucken, wie ein Felsen stand er da, lächelnd, aber bestimmt schaute er tief in Finjas Augen. Galant streckte er ihr den Blumenstrauß entgegen, "Der ist für dich ... Finja, richtig?". Langsam stand sie auf, man sah ihr deutlich an, dass sie mit der Situation völlig überfordert war. Zum Glück gab ihr sein Blick und seine ganze Aura ziemlich viel Halt, "Emmm ja, Finja... und ... danke" stammelte sie. Erst einmal roch sie an den Blumen, "Mmmmmmm", hauchte sie. Pia stemmte ihre Hände in die Hüften, "Finja! Wir haben doch gesagt, keine Geheimnisse!" beschwerte sie sich entrüstet.

Doch das bekam Finja überhaupt gar nicht mit, sie war ganz hin und weg von ihrem 'Kapitän'. Auf jeden Fall wollte sie sich bei ihm dafür entschuldigen, dass sie gestern so Hals über Kopf geflohen ist, "Also, gestern, weißt du... ich.... keine Ahnung..." stammelte sie, sie konnte überhaupt keinen klaren Gedanken fassen. "Alles gut, ist schon in Ordnung" beschwichtigte Johann sie mit einer endlosen Ruhe in seinem lieben und verständnisvollen Blick. Noch immer fing er ihren Blick ein, lieb lächelnd streckte er ihr seine rechte Hand entgegen, "Johann, es ist mir eine Ehre, eine so wundervolle Frau zu begegnen, ich konnte die ganze Nacht nur an dich denken". "Wie du au...?", mitten im Satz brach Finja ab, 'Oh my God, was sag ich da???' schoss es ihr durch den Kopf. "Wie süüüüüüß, du bist verliiiiebt" kommentierte Pia ihr Versehen. Wie im Trance legte Finja ihre rechte Hand in seine, sie fühlte sich regelrecht in seinen Armen versunken, ihre Augen waren in seinem Blick buchstäblich gefangen. Nun umschloss er ihre Hand mit seiner anderen Hand, sein Blick fing sie noch immer komplett ein "Danke" hauchte sie. Wofür sie sich bedankte wusste sie allerdings nicht so richtig. Welch ein wundervolles Gefühl war das, seine ruhigen, starken Hände, sein wundervoller sanft warmer Fangstrahl-Blick! Ihre Hände waren ziemlich feucht, vor allem kribbelte es ganz wuschig in ihrer Pussy!

"Ich wollte dich fragen, ob du dir mal die Princess anschauen möchtest, du hast sie gestern ja ziemlich bewundert.". "Oh ja, das ist wirklich ein schöööönes Schiff" hauchte Finja, dabei schaute sie ihn noch immer mitten in die Augen, und er sie. "Emmm, wen meinst du jetzt mit dem schönen Schiff, die Princess oder ihn hier??" kicherte Pia. Heftig rüttelte Pia an Finjas Schulter. "Haaallo, wach mal auf!". Scheinbar half das, so langsam fing sich Finja wieder. "Ich weiß nicht, ich muss doch gleich auf mein Schiff" überlegte Finja laut. "Na komm schon, in ner halben Stunde doch erst, beeil dich halt, ich pass so lange auf deine Hanse auf, hm?" motivierte Pia sie. "Na dann... gern!" nickte Finja ihm lächelnd zu. Erst jetzt ließ er ihre Hand los, wehmütig senkte Finja ihren Arm, am liebsten wäre Finjas Hand noch viel länger in Johanns starken Händen geblieben.

Nebeneinander gingen die beiden nach draußen zur Promenade, wo bereits die angetaute Hanse wartete. Seine Hand legte er auf ihren Rücken, und Finja ließ ihn einfach gewähren, in ihren Händen hielt sie noch immer den riesigen Blumenstrauß. Am Ufer, direkt neben der Hanse zeigte er auf die Princess. Die lag ziemlich weit weg am Werft-Kai angetaut, genau dort eben, wo Finja gestern von ihm Hals über Kopf geflohen war. Finja seufzte "Das ist viel zu weit! Schade!". "Nö, ist nicht weit, schau mal, da vorne, komm", erwiderte Johann. Zwei Schiffe weiter, an einer kleinen Treppe lag ein schicker blitzsauberer gelber Jetski angetaut. Mit einigen geschickten Handgriffen band er die Seile los, schon saß er auf drauf. Einladend winkte er sie zu sich, "Komm, meine Prinzessin, setz dich hinter mich, wir machen jetzt eine Spritztour". "Geeeil" kommentierte sie, gespannt auf dieses heiße Gefährt kletterte sie direkt hinter ihm auf den Sitz. Ganz eng musste sie seinen muskulösen Oberkörper umklammern, vor seinem offenen Hemd spürte sie seine nackte Brust, ein krasses Gefühl! Dann startete er, und wie! In rasantem Tempo fetzte Johann mit Finja übers Wasser, der große Blumenstrauß in Finjas Hand wehte andauernd in Johanns Gesicht. Im Nu kam der Jetski am Heck der Princess an. Dort warteten bereits Muriel in ihrem blauen Minirock und Mariusz in seinem weißen Anzug auf die beiden. Mariusz half ihr in Gentleman-Manier hoch, gerne nahm sie seine Hilfe an, auch wenn sie es spielend alleine geschafft hätte, an Bord zu steigen. Johann stellte ihr die zwei vor, "Das sind meine Mitarbeiter, Muriel...", sie winkte Finja mit einem süßen Lächeln und einer kleinen Pose, "...und Mariusz", kurz nickte er ihr zu. "Finja" stellte sie sich mit einem schüchternen Lächeln vor. Prompt umarmte Muriel Finja, unsicher erwiderte sie die Umarmung aus Höflichkeit, auch wenn sie sich ein wenig überrumpelt fühlte. "Wie schön, Finja! Gehörst du nun zu unserem Team?" jubelte Muriel in ihrem stark französischen Akzent "Echt jetzt??!... aber... also, das ist jetzt ein Bisschen schnell... und... ich muss doch auf der Hanse arbeiten, und meine Mama" stotterte Finja.

"Ich schlage vor, ich zeige dir erst einmal die Princess. Wenn ihr uns nun bitte alleine lassen würdet?" Als hätten sie Pfeffer im Arsch verzogen sich Muriel und Mariusz blitzartig. Johann reichte ihr seine nach oben geöffnete Hand, "Wenn ich dich bitten darf, wunderschöne Finja..." Garniert mit einem strahlendem Lächeln legte sie ihre Hand (und gefühlt auch gleich sich selbst) in seine offene Hand. Als wäre er ihr Lover lief er Hand in Hand mit Finja durch die prächtig eingerichteten Räume der Princess - und Finja kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, vor allem spürte sie seine starke Hand in ihrer, in ihrem Bauch kribbelte es wie verrückt. Nach einigen Räumen zeigte er ihr eine leere Mitarbeiter-Kajüte. "Schick sieht es hier drinnen aus" kommentierte Finja. "Die Betten auf unserem Schiff sind wirklich bequem, alles vom Feinsten, probier es mal aus", motivierte er sie. Sogleich legte Finja sich hinein, "Stimmt, wirklich weich und bequem" bestätigte sie. Wie ein Kind hüpfte sie ein paar Mal im Liegen auf und ab, "Wow, die Matratze ist ja supermegageil!" befand sie. Galant setzte er sich direkt neben Finja an die Bettkante, schon wieder nahm er sie mit seinem Blick ganz ein, als er auch noch ihre Hand anfasste wurde sie ganz weich. "Die Kajüte ist unbesetzt, wir suchen nämlich dringend eine zweite Stewardesse" merkte er an. Ihre Augen weiteten sich, "Denkst du da an mich??!" fragte sie entsetzt. "Wär daaas schön... Aber... ich bin doch Schülerin, meine Mama würde das nie nie zulassen, und überhaupt, und...". Unbeeindruckt lächelte Johann sie an, "Keine Panik, du musst dich nicht jetzt entscheiden. Komm, ich zeig dir mehr vom Schiff".

Geht sie auf sein Angebot ein?

More fun
Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)