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Chapter 9
by The Pervert
Wofür soll sich Helena entschuldigen ?
Absurde Anschuldigungen.
Eine knochige Hand legte sich von hinten leicht auf die bloße Stelle ihrer Schulter zwischen dem schmalen Träger ihres Kleides und ihrem Hals. Helena zuckte erschrocken zusammen, aber die Hand blieb wo sie war. Es war eine Männerhand und sie fühlte sich an wie ein trockenes, rissiges Stück Holz. Selbst die graue Farbe erinnerte an ausgeblichenes Stück Treibholz
Helena hatte nicht bemerkt wie die ihr am nächsten sitzenden Fahrgäste aufgestanden waren um sich nun im Gang neben ihrem Sitzplatz zu drängeln. Helena schaute hektisch nach rechts und links und sah, das die Greisengesichter sie eingekreist hatten. Alleine über die Rückenlehne des Sitzes vor ihr schauten sie drei Männer und zwei Frauen an. Einige schüttelten die Köpfe, andere blickten nur zornig auf sie herab. Instinktiv machte sich Helena noch kleiner auf ihrem Platz und presste die Beine zusammen. Die drückende Wärme in dem Bus hatte sie schwitzen lassen, doch nun fröstelte sie. Die fremden Leute schienen eine massive Mauer aus Hass zu bilden die sie bedrohte.
Erst leise und zögernd, doch stetig wütender werdend wurde sie von den unbekannten Alten beschimpft.
"Dreckige kleine Hure !"
"Schamloses Flittchen, so halbnackt herum zu laufen !"
"Warum hast du deinen Vater gebissen ?"
"Groschenmädchen ! Nichts anderes im Kopf als die Kerle aufzugeilen !"
"Ungezogene Göre !"
"Weshalb hast du deinem Bruder keinen geblasen ?"
"Zeigst du dein Fötzchen jedem dahergelaufenen Penner auf der Straße ?"
"Lügnerische Dirne. Lügt, stiehlt und betrügt selbst ihre eigene ****."
"Man sollte dir deine Schlechtigkeit mit der Peitsche austreiben !"
"Ja, mit einem Ochsenziemer !"
"Und ihr ihre dreckige kleine Möse mit einem glühenden Holzscheit ausbrennen, das ihr die Lust an der Herumhurerei vergeht."
"So eine nette **** und so ein verkommenes Luder als Tochter."
"Jeden streunenden Hund läßt sie 'ran nur ihre eigenen Verwandten nicht."
"Nutte !"
Helena wusste nicht was die Leute wollten, wovon sie redeten. Weshalb Sie ihr solche Worte entgegen schleuderten. Einen kurzen Moment dachte sie das sie nur deswegen nicht auch noch angespuckt wurde weil diese alten Mumien keinen Sabber mehr in ihren faltigen Mündern hatten, aber auf jeden Fall erreichte die keifenden Menge, das Helena ihr Gesicht in den Händen barg und zu heulen anfing. Sie wollte das die giftigen Stimmen endlich verstummten, aber das taten Sie nicht. Sie verstand nichts mehr. Die Gedanken wirbelten so durcheinander in ihrem Kopf das ihr gar nicht auffiel welche absurden Sachen ihr da vorgeworfen wurden.
Zum Nachdenken blieb ihr aber auch keine weitere Zeit, denn plötzlich spürte das Mädchen wie weitere Hände nach ihr griffen.
Welcher Schrecken wartet nun auf Helena ?
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Träume oder Alpträumen
Helena ist in ihren (?) Träumen gefangen.
Created on Jan 11, 2008 by The Pervert
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