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Chapter 7 by C_Que C_Que

What's next?

[German] Wieder im Klassenraum

Dieses Kapitel wurde von Prinz_Heinrich Korrektur gelesen.

Danke dafür!

Gerade an der Tür zur Klasse angekommen, klingelte es und die Stunde war beendet. John störte sich aber nicht daran, sondern ging hinein. Freudig erregt lächelte er und die ganze Klasse sah ihn überrascht an. Auch Frau Briant sah überrascht zu ihm rüber. Sie stand über dem Stuhl gebeugt am Pult und packte gerade zusammen. In ihrem Gesicht konnte John sehen, dass es ihr leidtat, dass sie ihn zur Direktorin geschickt hatte, aber für Mitleid war es zu spät, vor allem, weil er ihr den Gedanken eingepflanzt hatte. Die Verwunderung der Klasse war nicht zu übersehen, immerhin war er nicht lange weg gewesen und sie waren wohl noch mehr überrascht, dass er überhaupt zurück in die Klasse gekommen war. Nach einem tiefen Atemzug blickte er in die Klasse und hatte ein verschmitztes Lächeln, er stellte fest, dass Lars nicht im Klassenzimmer war. Er fragte sich kurz, wo er sein konnte, schob den Gedanken aber zur Seite.

"Jeder von euch wird vergessen, dass ich Lars geschlagen habe. Ich wurde nie aus dem Unterrichtsraum geworfen, sondern saß die ganze Zeit auf meinem Platz", verkündete John , während er zu seinem Platz zurückging. Er hatte bereits festgestellt, dass er die ganze Klasse kontrollieren konnte, und brachte es daher diesmal gut über die Lippen. Die Augen, die er sehen konnte, wirkten für einen Moment abwesend und leer. Einige von ihnen blinzelten dann und nahmen ihre vorherige Unterhaltung wieder auf, als ob nichts gewesen wäre.

Ein Gefühl der Macht durchfuhr ihn. Er war in der Lage, alle zu beeinflussen und konnte sogar dafür sorgen, dass die Menschen Dinge wieder vergessen. Er genoss diese Macht, er hatte sogar Schmetterlinge im Bauch.

Er fragte sich, ob sich Frau Briant immer noch schlecht fühlte, immerhin war das nie passiert. Nachdem er seine Tasche an seinem Platz abgestellt hatte, wurde er auch gleich von Frau Briant angesprochen.

"Herr Wilson ! Wir wollten uns doch nach dem Unterricht unterhalten!"

Überrascht sah John sich um und ging zum Lehrerpult.

"Sie waren 20 Minuten zu spät! Jetzt haben Sie die Gelegenheit, mir zu sagen, woran es diesmal lag!"

Es wirkte nicht so, als ob sie sich schlecht wegen irgendetwas fühlte, aber das sollte ihm egal sein.

"Ich ... also ich bin auf dem Weg zur Schule gestürzt und hab’ mir den Kopf gestoßen, also bin ich zu Frau Miller gegangen, damit sie sich das ansehen kann", antwortete John und kramte in der Tasche nach dem Zettel in seiner Hosentasche. Er erfühlte beide Zettel und holte beide raus, als er gerade nachsehen wollte, welcher von Frau Miller war, nahm sich Frau Briant gleich beide.

"Ich … ich versteh’ das nicht … das ist meine Handschrift und das Datum …" stammelte sie erschrocken, als sie den ersten Zettel gelesen hatte. John wusste, dass es die Notiz von ihr war und ärgerte sich, dass er sie nicht direkt in den Müll geworfen hatte.

"Wieso steht hier … in meiner Handschrift, dass Sie Herrn Johnson geschlagen haben … Sie … Sie waren, doch die ganze Zeit im Klassenraum … er … er hat sich doch in die … Erklären Sie mir das!", brabbelte sie weiter und holte John so aus seinen Gedanken.

"Geben Sie mir den Zettel zurück und bleiben ruhig", sagte er schnell, um die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen. Nach einem Blick über die Schulter, bei dem er feststellte, dass niemand die beiden beachtete, drehte er sich wieder zu Frau Briant, die ihm die Notiz hinhielt, ihn irritiert ansah, aber nichts sagte. Er nahm die Notiz und zerriss sie sofort.

"Du wirst mir Nachsitzen geben, dafür dass ich zu spät war und den Zettel fürs Erste vergessen. Allerdings wirst du dich wieder an alles, was vorgefallen ist, erinnern, sobald wir alleine sind!" fügte er nach kurzer Überlegung hinzu. Es wäre sicherlich interessanter, mit ihr alleine zu sein als mit Frau Osbourne, auch wenn er die Menschen verändern könnte, aber er hatte da einen Gedanken, den er noch ausprobieren wollte.

„Für das Zuspätkommen gibt es Nachsitzen! Wir sehen uns heute Nachmittag wieder hier!“, sagte sie mit strenger Stimme. John nickte zustimmend. Nach einem Nicken ihrerseits ging er wieder an seinen Platz und Frau Briant verließ den Klassenraum.

Der Rest des Schultages verlief recht ruhig, während John überlegte, was er alles mit dem Ring anstellen konnte. Zunächst würde er dafür sorgen, dass ihm schulisch nichts passieren konnte und die Lehrerschaft ihm gute Note geben würde, egal, was passierte, er würde dafür sorgen, dass sie ihm die Fragen samt Lösungen im Vorfeld gaben, auch wenn es nicht unbedingt notwendig war, aber es würde sicher nicht schaden, das ein oder andere zumindest zumal gesehen zu haben. Er sah sich in der Klasse um und sah sich vor allem die Mädels alle an. Auch wenn es eine Privatschule war, gab es dennoch eine Vielzahl verschiedener Stereotypen an der Schule.

Das brachte ihn aber in ein gewisses moralisches Dilemma. Er war noch Jungfrau, dennoch war er ein junger Mann und hatte die ein oder anderen Probleme, seine Hormone oder Triebe im Griff zu halten. In seinen Träumen sowie Fantasien hatte er was mit so manch einer seiner Klassenkameradinnen oder auch Frau Briant. Aber Frau Briant war nicht die einzige Lehrerin an der Schule, die er gerne mal im Bett gehabt hätte. Jetzt hatte er die Möglichkeit dazu. Vor allem würde er Frau Briant später noch mal treffen, wenn weniger Leute an der Schule waren. Er freute sich innerlich schon darauf. Aber im Moment sah er sich die jungen Frauen aus seiner Klasse an.

Er blickte zu Christina, die etwas Goth-mäßig angehaucht war, schulterlange pechschwarze Haare, immer blass geschminkt, mit dunkler Mascara und Lippenstift. Sie trug häufig eine Kombination aus Weiß und Schwarz. Sie war eine schlanke, beinahe zierliche Frau. Viel wusste er nicht über sie. In der Schule erzählte sie nicht viel über sich, wie sie sich innerhalb ihrer Clique verhielt, konnte er nicht sagen, da sie lieber unter sich blieben.

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Am anderen Ende des Raumes stand Lara, die Cheerleaderin, eigentlich sogar der Captain der Cheerleader. Sie war ein echter Hingucker. Soweit er beurteilen konnte, wurde sie von ihren Eltern wie eine Prinzessin behandelt. Sie war bei den Schülern sehr beliebt und viele Männer versuchten, ihr den Hof zu machen, allerdings ließ sie jeden abblitzen, der es wagte. Soweit er wusste, traf sie sich mit einem älteren Typen, der die Schule schon vor einer Weile verlassen hatte und nun an die örtliche Universität ging. Die Blondine trug häufig Röcke und schulterfreie Tops, sie wusste, wie man Kerlen den Kopf verdrehte. Sie war schlank und durchtrainiert, wie man es von einem Cheerleader erwartete. Leider war sie ein eiskalter Engel, der andere gerne von oben herab behandelte.

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Als Letztes traf sein Blick Sarah in der hinteren Ecke des Raumes. Sie war eine eher unscheinbare, aber hübsche Rothaarige. Sie trug die Haare meistens als Zopf. Jeans und Pullover waren ihre erste Wahl bei der Kleidung. Sie gehörte dem Schach- und Mathematikclub an und gehörte zu den Nerds der Schule. Allerdings gehörte sie zu den beliebteren Nerds. Sie war immer freundlich und hilfsbereit. Ansonsten wusste John sehr wenig über sie.

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Die letzte Stunde hatte aufgehört und er blieb im Klassenraum sitzen, während die anderen alle den Raum verließen. Er wartete auf Frau Briant und die anderen Schüler, die sie vielleicht zum Nachsitzen verdonnert hatte.

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