Urlaub in Kenia

Pia macht Urlaub in Kenia

Chapter 1 by TheHunter TheHunter

Endlich hat Pia Urlaub. Den Urlaub hat sie sich selber zu ihrem siebenunddreißigsten Geburtstag geschenkt. Ganze vier Monate ist ihr letzter Urlaub her. Seitdem hat sich einiges in Pias Leben verändert. Den letzten Urlaub hat sie noch gemeinsam mit ihrem Freund Heiko aus Mallorca verbracht. Heiko ist mittlerweile ihr Exfreund. Pia ist seit ca. 2 Monaten Single. Seit zwei Monaten hat sie auch keinen Sex mehr gehabt. Es hat sich einfach nicht ergeben. nach der Trennung ist Pia in eine andere Wohnung gezogen und hat zudem noch den Job gewechselt. Der neue Job war ein logischer Schritt, da sie vorher in der Firma von Heikos Vater gearbeitet hat.

Die Trennung von Heiko verlief ziemlich unschön. Es wurde viel schmutzige Wäsche gewaschen und ein blaues Auge hat Pia auch davongetragen. Heiko konnte ziemlich werden. Zumindest wenn er trank. Und er trank in den letzten Monaten ihrer Beziehung ziemlich oft und viel.

Aber das gehört jetzt alles der Vergangenheit an. Die Wunden sind verheilt und Pia steht mit ihrem großen Koffer am Abflugschalter. Es ist ziemlich heiß in der Abflughalle. Kein Wunder, schließlich ist August und Hochsommer. Pia trägt eine ziemlich kurze abgeschnittene Jeans, die ihre schönen braunen Beine perfekt in Szene setzt. Die ärmellose Bluse, die gerade bis zum Bauchnabel reicht, verbirgt den Spitzen-BH nicht wirklich. Sie trägt eine dunkle Sonnenbrille und genießt die Blicke der Männer. Ihre langen blonden Haare hat sie zum Pferdeschwanz gebunden.

„Einmal Kenia.“, sagt sie lächelnd zu der Mitarbeiterin der Fluglinie, als sie an der Reihe ist. Sie gibt ihren Koffer auf, passiert die Sicherheitskontrolle und schlendert zum Abfluggate. Ihren kleinen Reiserucksack hat sie lässig über der nackten Schulter hängen. Sie fliegt ganz alleine nach Kenia in ein Mittelklassehotel.

Am Abfluggate setzt sie sich in eine Ecke und beobachtet die anderen Passagiere. Die meisten sind ebenfalls Touristen. Außer ihr reist niemand alleine. Unter den Passagieren befinden sich auch einige schwarze Männer und zwei schwarze Frauen. Pia vermutet, dass es Einheimische sind.

Als Ihr Flug aufgerufen wird, wartet Pia, bis alle Passagiere eingestiegen sind. Sie betritt das Flugzeug als letztes und sucht ihren Platz. Sie sitzt ganz hinten in der letzten Reihe. Dummerweise hat die Mitarbeiterin der Fluglinie ihr den mittleren Platz in einer Dreierreihe am Fenster gegeben. Ein anderer Platz war nicht mehr frei. Sie hätte früher losfahren sollen.

Ihr Platz ist noch frei. Rechts und links von ihrem Platz sitzen zwei große schwarze Kenianer. Als Pia auf den freien Platz zusteuert, sehen die beiden sich an. Der am Gang sitzende Kenianer steht wortlos auf und Pia nimmt zwischen den beiden Männern Platz.

Nach den üblichen Sicherheitshinweisen setzt sich das Flugzeug in Bewegung und bald darauf sind sie in der Luft auf dem direkten Weg nach Kenia.

Pia fühlt sich ein wenig unwohl zwischen den beiden Männern. Auf ihre Frage, ob sie den Platz tauschen könnten, hat der Mann am Gang nicht wirklich reagiert. Scheinbar versteht er weder deutsch noch englisch.

Immer wieder berühren die beiden Männer wie zufällig mit ihren nackten Armen Pias Arme. Es ist aber auch eng in diesen Fliegern.

Unvermutet legt der am Fenster sitzende Kenianer seine schwarze Pranke auf Pias Oberschenkel.

„Ey was soll das.“, sagt Pia zu ihm und will seine Hand wegschieben.

„Pst.“, zischt der Kenianer. Er zeigt Pia das Klappmesser in seiner anderen Hand und schiebt seine Hand in Richtung der abgeschnittenen Jeans.

Entsetzen keimt in Pia auf. Sie blickt sich um. Niemand scheint etwas mitzubekommen. Der Kenianer gibt ihr zu verstehen, dass sie sich nichts anmerken lassen soll. Wieder zeigt er ihr das Messer. Jetzt greift auch der andere Kenianer ins Geschehen ein. Er legt seine Hand auf Pias anderes Bein.

Pia traut sich nicht, auch nur ein Wort zu sagen. Die Flugbegleiterin, die gerade vorbeikommt, lächelt ihr zu und verschwindet wieder.

„Was wollt ihr?“, flüstert Pia und sieht die beiden Kenianer nacheinander fragend und bittend an.

Die beiden Männer grinsen und entblößen ihre strahlend weißen Zähne. „Frau.“, ist das einzige, was sie sagen.

„Ausziehen!“, sagt der eine und zeigt auf Pias Jeans.

„Nein.“, erwidert Pia ängstlich.

„Ausziehen!“, wiederholt der Kenianer und fährt mit der Klinge des Messers über Pias Oberschenkel.

Die Angst vor dem Messer siegt. Umständlich entledigt sie sich der Jeans. Der Kenianer zu ihrer Linken nimmt sie ihr weg und verstaut sie unter seinem Sitz.

„Ausziehen!“, sagt der Kenianer erneut und zeigt auf Pias Slip.

„Bitte nicht.“, fleht Pia.

Der Kenianer klappt das Tischchen runter und versteckt so Pias Schoß vor den Blicken der Besatzung.

„Ausziehen!“, sagt er erneut und fährt mit der Klinge des Messers über Pias Oberarm.

„Warum?“, fragt Pia ängstlich. Aber sie gehorcht. Sie steigt aus ihrem Slip und entblößt ihre glatt rasierte Fotze.

Der Kenianer nimmt ihr den Slip weg, hebt kurz den Tisch an, wirft zusammen mit dem anderen einen Blick auf Pias blankrasierte Spalte und nickt zufrieden. Der andere scheint mit dem Anblick ebenfalls zufrieden zu sein.

Pia fühlt sich unwohl und hat Angst. Was haben die beiden Männer nur mit ihr vor? Sie sieht sich im Flieger um. Die Flugbegleiterinnen haben offenbar nichts bemerkt. Essen und sind verteilt und der Abfall ist bereits wieder eingesammelt. Das Licht in der Kabine wurde mittlerweile abgedunkelt und die Stewardessen haben sich zurückgezogen. In der Reihe vor ihnen sitzen Touristen, die Kopfhörer auf den Ohren haben und einen Film gucken oder schlafen. In der Sitzreihe neben ihnen sitzt eine kenianische . Alle drei schlafen.

Aus den Augenwinkeln beobachtet Pia die beiden Männer. Beide haben jeweils eine Hand auf ihren nackten Beinen und streicheln sie. Ganz langsam nähern ihre Hände sich ihrem Schritt. Sie scheinen es nicht eilig zu haben. Der eine hält immer noch das Messer so in der Hand, das Pia es sehen kann. Wie haben die das Ding bloß in den Flieger bekommen? ‚Schlampige Sicherheitskontrollen.‘, denkt Pia. ‚Ficken können die mich hier ja nun wirklich nicht wollen. Dafür ist es viel zu eng und das würde auffallen. Bestimmt wollen die nur ein wenig fummeln. Vielleicht wollen sie, dass ich ihnen einen runterhole.‘. Der Gedanke erregt sie sogar ein wenig. Ein leichtes Zittern durchfährt ihren Körper.

Was haben die Kenianer mit Pia vor?

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