Krieg bleibt immer gleich

Krieg bleibt immer gleich

Der Kampf um's Überleben

Chapter 1 by SioDerSio SioDerSio

Ödland


*neuster Edit: Diese Geschichte war meine erste und ich wollte mich erstmal ausprobieren. Viele Entscheidungen und Wege kommen deshalb im Nachhinein betrachtet möglicherweise nicht ganz schlüssig daher*

OB DEIN ERLEBNIS ROMANTISCH, SEXUELL, FREUNDSCHAFTLICH ODER KINKY WIRD, HÄNGT ALLEIN VON DEINEN ENTSCHEIDUNGEN AB!

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Die Strahlen der Sonne dringen allmählich durch die Spalten zwischen den Holzlatten deiner Hütte. Es ist kühl, für November ganz gewöhnlich, doch dein Schlafsack scheint der Aufgabe nicht gewachsen zu sein, die Wärme nicht an die eisige Umwelt abzugeben. Als du die Augen aufschlägt, fällt dein erster Blick auf deinen Rucksack. Halb bepackt, damit du die nötige Mobilität hast. Eine Sporttasche, die du in der letzten Stadt befüllt hast. Und dein dunkelblauer, schmutziger Schlafsack, mit dem du allmählich eine innige Verbindung aufbaust, er ist wie ein enger, treuer Freund in der tödlichen Härte des Ödlandes.
Deine digitale Armbanduhr zeigt dir 7:52 an. Es ist der 15. November 2048. Vor der Apokalypse warst du niemals so früh aufgestanden, doch nun war es anders, denn die Natur entschied, wann du aufwachst, wann du schläfst, ob du lebst, oder stirbst.
Der Gasangriff hatte einen großen Teil der Bevölkerung Mitteleuropas ausgelöscht. Welche Gruppe dafür verantwortlich war, wusstest du nicht, wer wusste das schon? Vielleicht die Sharia-Brigade, vielleicht die Air One, vielleicht auch die Rote Fliegerstaffel. Das Wichtigste war, du hattest überlebt. Du warst an diesem Tag tauchen gewesen, um den Seeboden nach Schrott abzusuchen, die Teile konnte man auf dem Schwarzmarkt verkaufen, um seiner eine kalte Mahlzeit auf den Tisch zu bringen. Als du deinen Kopf mit der Tauchmaske, an die ein Atemgerät angeschlossen war, aus dem Wasser hinausgestoßen hattest, war der bereits fast vorbei gewesen. Du sahst nur noch die Kampfflugzeuge in der Ferne verschwinden, es sah aus wie typische Kampfhandlungen, doch als du nach zwei Stunden festen Land unter den Füßen hattest, warst du plötzlich von Leichen umgeben gewesen.
Seitdem wandertest du einsam durch die Bundesrepublik, um zu überleben. Um nichts weiter ging es als um das nackte Überleben. Doch nun wird es Zeit zu gehen, du hast ein Ziel, und das musst du erreichen, so schnell es geht.

Wohin wirst du aufbrechen?

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