Endstation Straßenstrich

Endstation Straßenstrich

Junges Mädchen vom Land landet auf dem Straßenstrich in Hollywood

Chapter 1 by MACC MACC

„Entschuldigen Sie bitte, Miss, ist der Platz neben Ihnen noch frei?” Sandy schreckt aus ihren trüben Gedanken an ihr Zuhause und an ihre , die sie für immer verlassen hat. Vor ihr steht ein großer, gutaussehender schwarzer Mann, der mit einem sympathischen Lächeln auf den leeren Sitz neben ihr deutet. „Ja, äh ..., natürlich ist der Sitz noch frei.“ antwortet sie mit einem breiten Südstaatenakzent, an dem ihre Herkunft unschwer auszumachen ist.

Sandy nimmt ihre Tasche von dem Nebensitz herunter. Sie wundert sich ein wenig, dass der Mann ausgerechnet neben ihr Platz nehmen möchte, wo doch noch genug weitere Plätze in dem Greyhound Bus frei sind. Als der schwarze Mann neben ihr Platz nimmt, bemüht Sandy sich vergeblich, ihr viel zu kurzes, buntes Sommerröckchen ein wenig nach unten über ihre nackten, sonnengebräunten Schenkel züchtig herunterzuziehen.

Dass der schwarze Mann sich ausgerechnet neben sie gesetzt hat, macht sie ausgesprochen nervös. In einem kleinen Kaff in den tiefsten Südstaaten mit einem streng rassistischen Stiefvater als Familienoberhaupt aufgewachsen, ist für Sandy sogar die Nähe eines Schwarzen absolut ungewohnt. Sie kann sich nicht daran erinnern, in den vergangenen Monaten mehr als nur wenige Worte mit einem erwachsenen Schwarzen gewechselt zu haben.

„Sie sind nicht aus der Gegend hier!“ beginnt der Schwarze das Gespräch. „Äh, nein, ich komme aus dem Süden, aus Louisiana.“ antwortet Sandy artig. „Louisiana? Ich kenne New Orleans, eine wunderbar lässige Stadt! Da haben Sie aber eine sehr weite Strecke hinter sich gebracht!“ „Äh, ja! Ich bin schon zwei Tage unterwegs.“ „Haben Sie in Los Angeles? Oder wollen Sie etwa eine berühmte Schauspielerin in Hollywood werden?“ fragt der Mann mit einem leicht spöttischen Lächeln.

„Nein, nein! Meine Großeltern leben irgendwo bei Santa Monica”, antwortet Sandy. „Ich werde bei meinen Großeltern leben und dort aufs College gehen.” „Du willst schon aufs College gehen?“ Der schwarze Mann zieht zweifelnd die Augenbrauen in die Höhe und betrachtet Sandy genauer. „Ich bin schon fast 18 Jahre!“ sagt Sandy ein wenig trotzig und reckt ihre umwerfend geformten Teeny-Brüste nach vorne.

Sie weiß nur zu gut, dass sie leider noch sehr aussieht, weil sie deswegen von den frechen Jungs in ihrer Klasse immer gehänselt wurde. Ihre langen blonden Haare ist zu einem braven Zopf geflochten. Sie hat große, babyblaue Augen und ein keckes Stupsnäschen mit ein paar vereinzelten Sommersprossen. Bekleidet ist sie mit einer weißen, weiten Bluse, einem kurzen, bunten Sommerröckchen und weißen Turnschuhen.

„Mein Name ist Black, John Black! Johnny für meine Freunde!“ stellt der schwarze Mann sich vor, wobei er Sandy die Hand reicht. „Ich bin Sandy Mitchell!“ antwortet Sandy immer noch ein wenig schüchtern. „Es freut mich, Sie kennenzulernen, Sandy Mitchell!“ erwidert der Schwarze breit lächelnd ...

Wie geht es weiter ?

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