Ein Nichts von einem Dreieck

Ein Fotoshooting gerät außer Kontrolle

Chapter 1 by Beryllium Beryllium

Linda mag Sven wirklich gerne. Sie ist schon lange völlig verliebt in ihn. Und sie würde alles für ihn tun. – Sven mag Linda auch. Er ist auch ziemlich verliebt in sie. Aber im Grunde ist er vor allem auf eins aus: Er will ficken. Er ist einfach geil darauf. Und wenn da nicht seine Erziehung und sein Gewissen wären, er würde noch viel mehr seine promiske Ader ausleben. Nur ist das eben so eine Sache. – Aber wenn er schon nicht wild rumficken darf, will er es wenigstens schmutzig und versaut. Und da kam ihm Linda gerade recht. Weil sie so völlig vernarrt ist in ihn, lässt sie sich von ihm ziemlich oft und recht offenherzig ficken. Und da kann er seine Sexsucht nun zumindest ein bisschen ausleben – ohne schlechtes Gewissen. Man darf das nicht falsch verstehen: Er mag Linda ebenfalls – wirklich. Aber er ist halt vor allem auf’s Ficken aus – und auf ihren Körper. Und dabei ist er auch schon sehr auf die entsprechenden Körperteile fixiert. Er hängt dabei zwar auch ein bisschen in dem Bild fest, das von der Gesellschaft vermittelt wird – also 90-60-90 und so. Aber im Grunde findet er die kleinen Tittchen von Linda und alles an ihr viel geiler als diese sogenannten perfekten Maße. Trotzdem macht er nebenbei auch noch ziemlich viel Zeugs im Internet, wo er sozusagen seine Promiskuität – und auch seine Bisexualität – virtuell auslebt.

Linda ist da ganz anders. Sie ist mehr darauf aus, dass sie geliebt wird. Sie will nicht irgendeinen Mann – und schon gar nicht ins Bett mit irgendeinem. Nein, sie will nur Sven. Und sie würde nie irgendwas Gefährliches tun. Ihr geht es beim Sex zwar auch um die Lust, aber sie ist eher auf die Zweisamkeit mit Sven fixiert. Den Sex und das drum herum, was er will, das macht sie bis zu einem gewissen Maß mit. Und sie findet es schon meistens schön. Aber manchmal gehen ihr seine Wünsche doch zu weit. Zum Beispiel würde sie ihn nie … naja, sie würde ihn nie in ihren Anus eindringen lassen. Da käme sie sich viel zu vor, und das nicht nur körperlich. – Und bei manchen seiner Aktionen ist sie ganz unsicher, macht aber trotzdem mit, weil sie ja nicht prüde sein und ihn auch nicht enttäuschen will. Das mit den Sexsachen im Internet zum Beispiel, das hat sie ihm erlaubt, weil sie ihn nicht einschränken will, und irgendwie kann sie damit schon leben. Aber es ist auch komisch für sie… – Und auch, wie schweinisch er in Bezug auf Sex manchmal spricht – das ist nicht so ihres.

Nun hat Sven wieder mal einen neuen Wunsch. Er möchte gerne ein Fotoshooting mit ihr machen. "Nichts Schlimmes", hatte er gesagt. Nur ein paar schöne Fotos, weil Lindas Körper so attraktiv sei. Das hatte ihr natürlich ein bisschen geschmeichelt und, obwohl sie etwas skeptisch war und sich fragte, was er wohl mit den Bildern vorhatte, hatte sie zugestimmt ohne sich zu trauen nachzufragen. Tja, und heute ist es so weit.

Aber was ist nun das? Nein, so hat sich Linda das nicht vorgestellt. Sven hatte von einem Zweiteiler ganz in weiß gesprochen, den sie dabei tragen solle. Und sie hatte extra nachgefragt, ob der auch die entscheidenden Stellen verdeckt und nicht durchsichtig sei. Sven hatte das bestätigt. – Und nun das! – Zugegeben, das Top ist nicht zu knapp. Aber das Höschen… Du meine Güte!

Also das Höschen, findet Linda, sei viel zu knapp und zu durchsichtig. Da könne man ja alles durchsehen! – Dieses sogenannte Höschen besteht praktisch nur aus einem kleinen Dreieck vorne für den Schambereich, das mit dünnen Strings so verbunden ist, das man es quasi wie ein Höschen anziehen kann. Zudem ist der Stoff, aus dem das Dreieck besteht, auch noch halbtransparent. Und hinzukommt außerdem, dass dieses Stoffdreieck so winzig ist, dass es allenfalls gerade so über die äußeren Schamlippen reicht, und das auch nur dann, wenn man den Poritzenstring weit nach hinten oben zieht, wobei das Höschen so geschnitten ist, dass es gleich immer wieder in die Gegenrichtung – also nach vorne oben – rutscht, und somit das kleine Stoffdreieck so hinrutscht, dass es gerade noch die inneren Schamlippen, den Kitzler und einen kleinen Bereich oberhalb davon bedeckt und die Ränder des Dreiecks, die eine Fortsetzung der Strings darstellen, quasi auf der Oberfläche der äußeren Schamlippen anliegen, sie also nur etwa gut zur Hälfte bedecken. Und wenn man sich zu sehr bewegt, rutscht das Teil vollends so hin, dass der Poritzenstring zwischen die inneren Schamlippen rutscht und somit praktisch die ganze Scheide frei liegt. – Kurz gesagt: Der Begriff Höschen ist hier völlig verkehrt. Das Ding scheint nur den Sinn zu haben, die Blicke genau auf das zu lenken, was ein Höschen eigentlich bedecken soll. – Wer entwirft so etwas?

Sven verteidigt sich: Er habe das anders in Erinnerung gehabt. Aber das Top sei doch in Ordnung. Und das mit dem Höschen … na ja, das sei halt jetzt so...

Was macht Linda jetzt?

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