Die vielen Facetten des Geschlechterkrieges.

Früher war es ein Fabrikgelände. Doch heute ist es ein Paintball-Schießplatz. Ein neutraler Veranstalter vermietet diesen Platz und die Ausrüstung. Das Gelände ist riesig. Es gibt einen Wald, einen See und natürlich die alte Firma. Große gruppen aus Wochenendkriegern liefern sich hier oft tagelange Schlachten mit Farbkugeln. Doch heute ist alles anders. Es sind Sommerferien und die nächsten 2 bis 4 Wochen wird dies der Schauplatz eines gewaltigne Geschlechterkampfes. Eine Armee aus männern und eine aus Frauen werden bis zum letzten Krieger oder Kriegerin kämpfne um zu klären, welches das starke Geschlecht ist.

Ein paar großmäulige politische Aktivisten hatten über Soziale Medien dazu aufgrufen. Eigentlich nur um selbst berühmeter zu werden. Doch dann waren statt der erwarteten 20 bis 30 Leute etwa 150 Pro Geschlecht gekommen. Und ein paar Typen die alles Filmen und auf Youtube hochladen wollten. Es wurden online sogar schon wetten auf den Sieger abgeschlossen. Die meisen Aktivisten hatten sich rasant verzogen, als es heiß wurde und nur eine Hand voll wagemutiger, selbsternannter Volksvertreter war geblieben. An Politik dachten die Teilnehmer aber nicht. Sie wollten kämpfen und die Gegenseite niedermachen. die meisten waren schon gerüstet und hatten teilweise noch Ausrüstung von zuhause mitgebracht.

"Alle herhören" rief der Besitzer des Kampfplatzes durch ein Megafon, "teilt euch in zwie Gruppen auf! Die Leute die für die Frauen kämpfne wollen auf die linke Seite, Die Kämpfer die Männer bitte auf die Rechte!" Die Menge folge zögerlich dne Anweisungen. Die meisten Leute kämpftne für ihr eigenes Geschlecht, aber es gab auch ein paar Kämpfer, die auf der jeweiligne Gegenseite standen.

"Ihr macht bitte unter euch ein Erkennungszeichen aus, um zu wissen wer auf welcher Seite steht!" fuhr der Veranstalter fort, "an eurer Kleidung befindet sich ein Buzzer. Drückt ihn wenn ihr aussteigen wollt oder verletzt seid. Einer meiner Leut holt euch dann ab und bringt euch in die sichere Zone am Eingang. Aber dann seid ihr raus. Meine leute, die Sanitäter und die Dokumentarfilmer sind weiß gekleidet. Wer auch nur einen von ihnen trifft ist disqualifiziert, und wird der Polizie übergeben. Das Gleiche gilt für Leute, die Messer, Knüppel, Pfefferspray oder Schusswaffen mitgebracht haben. Teaser sind Ok, aber nur mit Genehmigung. Wenn ihr im herz oder Kopfbereich getoffen weder aktiviert sich ein Sensor und eure Waffe blockiert. Ihr seid dann tot und müsst zur sicheren Zone. Eure Waffe blockier auch, wenn ihr den Buzzer drückt. Wer die sichere Zone mit aktiver Waffe betritt ist disqualifiziert. Wer unerlaubt den Buzzer eines anderen drückt oder dem Besitzer wegnimmt ist disqualifiziet. Wer in Gefangenschaft gerät kann sich zwar mit dem Buzzer retten, ist dann aber ausgeschieden. Wer den Kampfplatz trotz Ausscheidens betritt bekommt Hausverbot und wird wegen unerlaubtem Betreten angezeigt. Ihr könnt euch ein Basislager und mehrere kleine Lager aufbauen. Essen wird einmal täglich an die Basislager geliefert. Wer noch keine Ausrüstung hat kann sie gegne vorlage eines Haftungsausschlusses in der sicheren Zone abholen. Die Seite die zuerst keine Soldaten mehr hat verliert. Fragen?"

Niemand fragte. "Hervorragend," fand der Veranstalter, "die Frauen haben 30 Minuten um zur gegenüberliegenden Seite zu kommen und sich ein Basislager zu suchen. Dann ertönt ein Signal und der Kampf beginnt. Möge Gott, Allah, Jahwe, Shiva oder woran auch immer ihr glaubt, euch schützen."