Aus  Erpresst…

Aus Erpresst…

Eine Geschichte über die Erpressung eines Mannes zur sadomasochistisch sexuellen Inspiration seiner Umgebung.

Chapter 1 by Don Gatley Don Gatley

Vorbemerkung:

Die Geschichte entwickelt sich langsam und BDSM Elemente sind zwar von Anfang an ständig präsent aber es wird hauptsächlich damit gespielt, ein tatsächliches Ausleben beginnt erst Stück für Stück, wohl ganz explizit erst mit dem 9. Kapitel des Hauptstrangs. Außerdem neige ich dazu meine Hauptfiguren zu ironisieren, insofern ist diese Geschichte sicher nicht typisch für Erpressungsgeschichten, sie spielt mehr mit dem Bösen als das sie es ist. Ab Kapitel 11 teilt sich die Geschichte in zwei Stränge auf, ich werde versuchen beide zumindest zu Zwischenergebnissen zu führen. Dabei will ich ausloten wie es sich entwickelt, wenn die Hauptperson seinem Erpresser ähnlicher wird, im Gegensatz zu einer gewissen Fügung der Hauptperson in die neuen Entwicklungen. Mal sehen was besser ankommt, zum Schaden der Hauptfigur sollen aber beide Wege nicht sein.... ;-)

Viel Spaß.

Einleitung:

"Ich weiß, was du getan hast! 500.000 € durch Aktienbetrug abgesahnt und die Schuld deinem Chef in die Schuhe geschoben. Eigentlich Beeindruckend! Du führst jetzt ein beneidenswertes Leben, deine hübsche Kollegin geheiratet, trotzdem vögelst du noch deine Sekretärin und dazu noch die heiße Cousine deiner Frau im Haus. Findest du nicht das du damit zu gut weggekommen bist?“

Paul starte wie paralysiert auf die über den Bildschirm tickernden Zeilen, spürte wir ihm ein Kloss den Hals verengte, wie ein Druck seine Brust abschnürte und seine Atmung erschwerte. Die ganze Schuld von damals überrollte ihn. Leise murmelte er viele verzweifelte „Neins“ vor sich hin und wollte zurück schreiben, wütend antworten, zum Abstreiten ansetzen aber er fand nicht die Kraft, während die zerstörerischen Texte immer weiter über seinen Bildschirm krochen.

„Ich kenne dich sehr gut und will zukünftig meinen Spaß mit dir haben. Und nein, du solltest jetzt nicht den Stecker ziehen und deine Festplatte formatieren, ich habe schon alles kopiert was ich nützlich fand. Nein du solltest erst einmal in Ruhe dranbleiben und dann eine sehr wichtige Entscheidung treffen.“

Was passierte hier?

Woher wusste diese Person von seinem Leben, woher von seiner Frau Karen und ihrer Cousine Lena, die während des Studiums bei Ihnen wohnte. Woher von seiner Affäre mit Svenja seiner Sekretärin Und was am wichtigsten war, woher wusste er vom Betrug? Niemand hatte es herausgefunden sonst wäre Paul nie befördert worden, hätte ihn Karten nie geheiratet und würde er hier nicht gemütlich vor dem PC sitzen und im Internet nach Pornos suchen.

„Ich habe durch den von dir verursachten Aktieneinbruch viel Geld verloren. Nun habe ich dank der Hacking-Tools meines IT-Investments, einen Zugang zu euren Servern, Kameras und ähnlichem gefunden und damit letztlich auch zu dir. Schön oder?“ Paul konnte immer noch nicht klar denken aber immerhin eine hilfloses: „Was willst du?“ tippen.

„Ich? Ich will jedenfalls schon mal kein Geld aber ich will Macht denn Macht ist nicht so leicht zu bekommen wie Geld. Ich will Macht über dich. Ich will mit dir spielen und das nur zu meinem Vergnügen. Installiere einen Chat Klient auf deinem Handy, ich werde mich melden wenn ich Ideen zu Spielen habe. Machst du etwas nicht nach meinem Willen geht alles an eure Geschäftsführung, die Polizei und natürlich an deine Frau.“

Ein Abend der damit begonnen hatte, dass er aus seiner langweiligen Ehe ausbrechen und aufregenderen Spielen im Internet zusehen wollte, endete im völligen Desaster.

„Hier ist ein Link zu den Daten als Beweis und ich diskutiere nicht! Mach mit oder geh unter. Bis bald!“

Nun blieb der Chat still und alle von Pauls weiteren Eingaben blieben unbeantwortet. Er war verwirrt und , die Hände schweißnass, der Atem immer noch schwer aber er nahm wie in Trance sein Handy und installierte den Klienten. Dann stand er auf, ging in die Küche, riss sich ein Bier auf und stürzte es in einem Zug herunter. So gestärkt stellte sich minutenlang unter die kalte Dusche.

Das Gefühl der Leere das noch bis vor ein paar Minuten sein Leben belastet hatte war weg aber ob er sich darüber freuen sollte? Das Gefühl war fast wieder wie damals als er mit dem Teufel gespielt und gewonnen hatte, ein Gefühl als stände er an einem Felsabhang und spürte den Sog der Tiefe, Gefahr und Angst gepaart mit purem Adrenalin.

Nur langsam kam er zur Ruhe und bemerkte das es schon nach 2:00Uhr war also schlich er sich leise ins Schlafzimmer unter die Decke des Ehebettes und kuschelte sich fröstelnd an die warme schlafende Karen.

Wacht Karen noch einmal auf?

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