Aria  ( Vampire Art)

Aria ( Vampire Art)

Spitze Zähne, tropfende Lust

Chapter 1 by SuendigeLisa SuendigeLisa

Kurz Vorweg:

Bitte an die Chyoa Hausregeln halten. Mitschreiben ist erwünscht. Aria sollte die Hauptperson bleiben, es steht aber jedem frei frische Szenarien und neue Chars anzulegen. Die Geschichte startet in Erzählersicht und dies sollte ( wenn möglich) beibehalten werden. Alles andere sehen wir dann...

Lieben Gruss, Lisa aka Steffi

Aria ( Vampire Art)

Spitze Zähne, tropfende Lust

Wir schrieben das Jahr 1736

Die Nacht war am entschwinden. Nebel der in den engen Gassen lag, hüllte zwei Gestalten beinahe gänzlich ein. Nervös strich sich Marybeth durch das lichtblonde helle Haar. Ihre großen eindrucksvollen blauen Augen, die Kulleraugen einer Puppe in nichts nachstanden, blickten ängstlich auf Aria hinunter. Immer noch schien Leben durch die Lenden des Opfers zu strömen. Der Geschmack eines Mannes ölte ihre Zungen. Marybeth leckte das kostbare rote Nass von ihren Lippen, während sie Arias Hollenritt verfolgte.

Die schwarzhaarige Schönheit hatte ihre grünen Augen geschlossen. Die Lider flackerten unruhig, während sie ihren Leib wild und ungehemmt bewegte. Lustlaute krochen wie lockender Singsang aus dem Mund des jungen Dorfpolizisten. Aria knetete ihre entblößten großen Brüste und fickte den sterbenden wollüstig. Marybeth neidete der älteren Schwester ihre Schönheit, war sie doch viel zarter, ja mädchenhafter gebaut und wirkte nicht so mondän auf die Männerwelt. Für Aria war es ein Wimpernschlag und die Opfer tanzten auf Freiersfüßen zur Schlachtbank, Marybeth wirkte zart, zerbrechlich und entsetzlich unschuldig, das sie nie so schnell und ohne Aufsehen zu erregen an frisches Blut herankam.

Die Sanduhr, die das Leben des jungen Mannes beherbergte, lief langsam ab. Die letzten Kraftreserven trieb Aria mit ihrem höllischen Ritt aus seinen Lenden. Aufstöhnend unter dem Bann der Vampirschwestern stehend, bettelte der Dorfpolizist, man könnte es auch als höfliche Aufforderung verstehen, er verlangte nach dem .

„Mach schon, Aria“, Maybeths Kulleraugen waren vor Angst geweitet. Sie benahm sich kindlich, viel zu ängstlich was das Tageslicht betraf und das obwohl sie schon 200 Jahre in dieser Gestalt lebte.

Ich bin aber noch nicht gekommen“, fauchend zog Aria die Winkel ihrer Oberlippe hoch. Marybeth verstummte, als sie Drohgebärde der Schwester erblickte. Arias scharfe Reißzähne brachten sie immer zum schweigen. Obwohl diese niemals den Vampirkodex brechen und ein Mitglied der Blutlinie grundlos tödlich beißen würde, zuckte die jüngere Schwester zurück, als Aria ihr mit ihrem starken Gebiss drohte.

Der Schwanz, sein warmer menschlicher Schwanz fühlte sich verdammt gut an. Aria schob ihre Fotze vor und zurück. Süchtig verleibte sie sich den Prügel tief ein. Aria mochte die Menschen! Nein, natürlich nicht nur als Delikatesse und Lebensgrundlage. Wie alle ihrer Artgenossen liebte Aria natürliches frisches Blut aus ihren Leibern zu und ihren Heißhunger zu stillen. Jedoch, konnte die Vampirin konnte auch nicht an der Lust vorbei fliegen, die diese niederen Kreaturen in ihrem Innersten auslösten.

Schwänze, Titten, Fotzenfleisch. Der süße Duft von Sex, wenn er die Luft schwängerte und das süße verlockende Blut noch warm in den Adern pulsierte. Geilheit, eine Empfindung zu der nur wenige Vampire wirklich fähig waren und Arias Blutlinie war aus reiner, ungeschönter Geilheit entstanden. Aber dazu vielleicht an anderer Stelle mehr...

Sie hielt ihn tief in ihren Schoß gefangen. Tabulos den Sex, mit einem menschlichen Wesen, inhalierend. Den Duft seines Blutes riechend. Seinen Geschmack, wie zarter Schmelz auf ihrer Zunge, den wundervoll strammen Schwanz spürend. Eine Stunde hatte er dank ihrer hypnotischen Kräften durchgehalten. Sechzig Minuten süße verlockende Qual. Schwermut kam und umarmte Aria. Sie blickte rüber zu Marybeth und wußte es musste jetzt enden. Die ersten grellen Sonnenstrahlen würden bald den schweren Nebel aufreißen.

„Es tut mir leid, Liebster“, flüsterte Aria zärtlich nah am Ohr des schmackhaften Fremden, dann erlöste sie ihn, durch einen letzten, alles Leben aus ihn aussaugenden Bisses. Mit Hingabe saugte sie den süßlich metalisch schmeckenden Lebenssaft aus seiner Kehle.

Marybeth rief, „bitte, Aria! Bitte wir müssen hier weg. Komm schnell!“

Rasch wischte Aria sich die verräterischen Blutspuren vom Kinn. Sie zog und zupfte sich das schwere Kleid aus Damast zurecht, leckte über ihre spritz hervorstehenden Eckzähne die sich langsam zurück bildeten. Aria ergriff die Hand ihrer Schwester und Hand in Hand rannten sie durch mehrere schmale Gassen, bis sie endlich ein Kellerfenster fanden, durch das beide ungehindert einsteigen konnten.

Leise, die Hausbewohner nicht weckend, schlichen sie hintereinander die ausgetretenen Kellertreppen nach oben. Das infernalische Duo wanderte durch einfach eingerichtete Zimmer. Keine prunkvollen Möbel und auch kein exquisiter Marmormoden, wie sie ihn im Schloss gewohnt waren. Nur Plunder, Ramsch und billigster Tant. Die verwöhnte Marybeth schürzte ihre Lippen und flüsterte verächtlich, „nur wegen dir und deiner nimmersatten Möse müssen wir hier den Tag ausharren. Es wäre schön gewesen endlich mal einen Tag im eigenen Sarg zu ruhen, sie dir nur dieses hässliche kümmerliche Haus an. Staub und Schmutz, wohin man auch blickt, Vaters Schweine, hausen besser!“

Aria blicke zornig auf die jüngere Schwester. Da Marybeth die verlorenen Seelen, die es gewagt hatten ihre Arbeit im Dienste des Vampirclans zu hinterfragen, als „Schweine“ betrachtete missfiel der älteren Vampirschwester. Natürlich war es unschön von Verrätern umgeben zu sein, doch die waren auch wichtig, sie dienten als Blutbank für schlechte Zeiten, als köstliche Speise für die prachvollen Feste, die der Vater hin und wieder zu geben pflegte und als süßes Spielzeug für die Tagesstunden, in denen Aria ans Haus gebunden war.

Sie liebte es ihre Schlafstörungen mit Tobias, einem ehemaligen Lehrlings des Kutschers, zu versüßen. Er hatte nichts getan, außer sich in sie zu verlieben, doch der strenge Vater hatte die Beziehung nicht geduldet und Tobias fristete sein Dasein fortan als eiserne Ration im Verlies. Aria hingegen missfiel die Wahl ihres despotischen Vaters. Malcom, der bösartige Malcom der immer wieder seine Frauen abschlachten ließ, wenn sie ihn langweilten, diesen reichen verwöhnten bösartigen Vampirjungesellen, wollte sie nicht zum Gatten erwählen. Aria wusste das sie irgendwann nicht mehr mit einem „Nein, ich fühle mich noch viel zu um jetzt schon vor den schwarzen Blutaltar zu treten“, davonkommen würde.

„Pscht“, Aria legte ihre Hand über Marybeths Mund. Ihre Schwester konnte eine echte Plage sein, wenn sie einen Weg fand um die Ältere zu quälen. „Sei still“, sagte Aria via Telepathie. Die Clanmitglieder waren in der Lage sich gedanklich miteinander auszutauschen, auch über viele Meilen hinweg, doch derartige „Geistesgespräche“, wie man sie bezeichnete, kosteten mentale Kraft, die für das Überleben wichtig war. Um nicht geschwächt in einen ungleichen Kampf zu treten, ermahnte Aria die jüngere endlich still zu sein und aus Arias Kopf zu verschwinden.

Marybeth zog sich rasch zurück. Dennoch verspürte die Ältere den wütenden schwesterlichen Blick im Nacken. Marybeths hellblauen Kulleraugen hatten sich verengt, die Lefzen hochgezogen, als würde Aria gleich ins Genick springen und diese niedermetzeln.

Leise fauchend drohte Aria der Schwester erneut, indem sie Marybeth ihre langen Eckzähne zeigte. Marybeth senkte demütig ihr hitziges Haupt, denn obwohl Aria mit ende zwanzig, in Menschenjahren nur zwei Jahre vor ihr stand, hatte diese schon fast 800 Vampirjahre hinter sich gebracht. Man sah es Aria körperlich nicht an, doch diese war sehr stark und konnte es gut mit drei bis vier großgewachsenen Männern aufnehmen. Marybeth wusste genau, das Aria die stärkere war. Trotzig, wie ein Kleinkind, versuchte sie immer wieder ihren Vampirrang auszudehnen. Eines Tages würde Marybeth zu übermütig werden und schon jetzt betrauerte Aria ihre Schwester ein wenig. Schließlich würde sie es sein, die dem Vater die schreckliche Kunde von Marybeth Dahinscheiden zu überbringen hatte.

Sie ähnelte den gefallenen jungen Geschwistern. Neid, Missgunst und totale Selbstüberschätzung ihrer Vampirkräfte. Arie wusste das es ihr wieder schwer fallen würde wieder eine liebgewonnene Schwester verlieren, nur weil diese ihr den Platz und das Prestige, an der Seite des Vaters zu sitzen neidete. Doch wenn der Tag seines Versagens kommt, würde Aria, die älteste Tochter, den Thron des Vaters besteigen. Niemand sonst könnte ihn in Arias Augen würdiger vertreten...Niemand!

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