Chapter 5
by CHunLee
Gibt es eine weitere Runde ?
nein
Am nächsten Morgen machten sich alle vier - Jana, Moran, Turgan und Halin - auf den Weg in die Stadt. Moran sollte allgemeine Ausrüstung wie Seil und Kletterhaken besorgen, Turgan war für den Proviant zuständig und Halin wollte sich nach einer neuen Axt umsehen, da seine schartig geworden war. Jana hingegen sollte auf dem Markt ein wenig GOld stehlen, da die Gruppe knapp bei Kasse war. So mischte sich Jana unter das Volk auf dem Marktplatz und hielt nach einem geeigneten Opfer ausschau. Nach einer Weile hatte sie ein Ziel erspäht und näherte sich ihm durch die Menschenmenge, ohne darauf zu achten, daß ihr ständig Männer - natürlich rein zufällig und aus Versehen - an den Arsch und die Titten packten. Das Opfer, das sie ausgesucht hatte, war ein fetter Händler in reichen Gewändern. Sie folgte ihm und schlug dann zu. In einem geeigneten Moment schnitt sie mit ihrem Dolch seine Geldbörse ab und verschwand in der Menschenmengen, bevor der Händler es bemerkte. Sie hatte sich schon einige Meter entfernt und erreichte eine Seitengasse, als dem Mann der Diebstahl auffiel. Er brüllte nach der Stadtwache, hatte sie aber nicht gesehen, so daß Jana im Gewirr aus Menschen und anderen Wesen sicher war. Sie verließ den Marktplatz und betrat die Seitengasse, um ihre Beute zu zählen. In dem kleinen Beutel fand sie 65 Goldmünzen und war mit ihrem Raub zufrieden. Gerade als sie den Geldbeutel wegpacken wollte hörte sie eine Stimme. Sie blickte schnell auf und sah, daß drei Männer in Lumpen zu ihr in die Gasse gekommen waren.
"Hallo, Süße," sagte einer, "na was haben wir erbeutet."
Jana schluckte, als sie hörte, daß sie ihren Diebstahl offensichtlich beobachtet hatten oder wenigstens erraten hatten, was geschehen war.
"Ich habe nichts gestohlen," log Jana.
"ha," machte der zweite, "natürlich nicht."
Und der dritte fügte hinzu: "Brauchst keine Angst zu haben, daß wir dich verpfeifen, Süße."
"Aber," warf der erste wieder ein, "das hier ist unser Gebiet. Hier hat niemand außer uns was zu suchen. Fremde Diebe können wir nicht sonderlich leiden."
"Das wußte ich nicht," gestand Jana.
"Wir vergeben dir," sagte der zweite, "aber nur unter einer Bedingung."
Wie sieht die Bedingung aus ?
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Der Krieg um Chill
oder: die Sexabenteuer der schönen Jana
Die schöne Jana erlebt freiwillige und unfreiwillige Sexabenteuer im Fantasy-Land Chill
Created on Sep 20, 2005 by CHunLee
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