nein, Mara ist müde

Mara lächelte Stefan ein bisschen verlegen an. "Naja," sagte sie, "vielleicht ist es besser, wenn wir uns alle erstmal ausschlafen, oder? Ich meine, wenn ich hierbleibe ... wir würden doch alle drei übereinander herfallen, die ganze Nacht ... Wir sollten uns vielleicht eine kleine Pause gönnen."

Stefan blickte ein bisschen enttäuscht zu Tina, aber auch seine Freundin schien der gleichen Meinung wie Mara zu sein. Sie nickte sanft, ging auf Mara zu, umarmte sie zärtlich und gab ihr einen weichen, langen Zungenkuss. Dann Hauchte sie der jungen Frau ins Ohr: "Danke, du Süße, du kannst immer wieder zu uns kommen, wann immer du das willst. Klopf einfach an unserer Tür, wir werden dir immer aufmachen. Mein Freund hat es genossen, dich so richtig durchzuknallen, und ich fand alles auch wunderschön. Komm bald wieder, ja?" Mara nickte. "Natürlich, Tina! Es war ein tierisch geiler Abend. Ich muss nur jetzt echt schlafen. Wir sehen uns morgen beim Frühstück, ja?" Damit verschwand sie aus dem Zimmer und zog die Tür hinter sich zu.

Tina stand an der Tür und blickte zu ihrem Freund Stefan, der sich wieder auf dem Bett ausgestreckt hatte. Sie breitete die Arme aus und zuckte mit den Achseln: "Da kann man wohl nichts machen," meinte sie, "Was machen wir zwei denn nun, so ganz ohne sie?" Stefan hatte eine Hand unter seine Boxershorts geschoben, und Tina sah, wie sie sich bewegte. Er sah ihr tief in die Augen und sagte: "Na, da wird uns schon was einfallen, oder?"