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Chapter 5 by hotciao hotciao

was hat Amelie beobachtet?

in einer Villa mischt sich Amelie unter die Gäste

Etwas betreten saß Amelie auf der Bettkante. Sie sah hinreißend aus. Sabine fühlte einen gewissen Neid auf das junge Mädchen in sich aufsteigen. Aber mit diesem Neid mischte sich ein anderes Gefühl, das sie mehr als alles andere überraschte: Sabine merkte, wie sie geil auf ihr Aupairmädchen wurde. Ob diese kleine Nutte wohl manchmal auch einen Möse lecken würde? In ihren Tagebüchern hatte Sabine nichts von irgendwelchen lesbischen Erfahrungen des Mädchens gelesen. Aber das musste nicht unbedingt etwas heißen.

Der ohnehin viel zu kurze Rock war etwas hochgerutscht, als sich Amelie auf die Bettkante gesetzt hatte. Sabine wusste nicht, ob die Französin das nicht mitbekommen oder extra gemacht hatte. Jedenfalls konnte sie an der rechten Seite ihres Hausmädchens einen guten Teil des kleinen festen Arsches sehen, mit dem sie alle männlichen Besucher verrückt machte.

Sabine zog sich einen Stuhl ans Bett heran, stellte ihn genau vor Amelie und setzte sich dann vor das Aupairmädchen. Sie streckte eine Hand aus und fuhr der Französin erst durch ihr Haar, dann strich sie über die Wange und hielt schließlich ihr Kinn.

"So, und jetzt erzählst du mir, was passiert ist."

Sabines Morgenmantel hatte sich beim Hinsetzen etwas geöffnet. Instinktiv hatte sie ihn mit der Hand wieder zusammenziehen wollen, dann aber hatte sie sich anders entschieden. Was immer mit ihr passiert war, Amelie wusste eine ganze Menge... Wenn sie die Piercings in ihren Nippeln bemerken sollte, wäre das vielleicht das kleinste ihrer Probleme.

Also ließ sie den Kimono ein wenig zu weit offen klaffen und lehnte sich zurück, als Amelie zögernd begann.

Amelie war der großen schwarzen Limousine gefolgt, in die die schöne fremde Frau Sabine geführt hatte. Beide Frauen waren hinten eingestiegen, es gab also einen Fahrer. Amelie war dem Wagen in gehörigem Abstand gefolgt. Als er von der Landstraße abgebogen und auf einem kleinen Forstweg in den Wald hineingefahren war, hatte die Französin das Licht ihres Autos gelöscht und war dem Mercedes mit ausgeschalteten Scheinwerfern hinterher gefahren. "Das war nicht leicht, Madame... gefährlich... viele Kurven... lange Weg in Wald..."

Nach ungefähr einer halben Stunde über den unscheinbaren, unbefestigten Forstweg wäre da plötzlich ein schmiedeeisernes Tor gewesen, das der Fahrer mit einer Fernbedienung geöffnet habe. In letzter Sekunde sei auch Amelie mit ihrem kleinen Wagen noch hindurch geschlüpft. Dann wären sie auf einen Kiesweg gekommen, der zu einer schlossähnlichen Villa geführt habe, die hell erleuchtet gewesen sei.

"Ich mein Auto versteckt 'abe, Madame, ich dann zu Fuß zu Villa gegange..."

Amelie war es gelungen, durch eine Hintertür in die Villa zu gelangen. Sie hatte gesehen, dass offensichtlich ein Fest dort stattfand, sehr viele festlich gekleidete Paare mittleren Alters, aber auch einzelne Männer und Frauen waren zu sehen, Amelie schätzte die Anzahl der Gäste auf mindestens hundert. Sie hatte sich in eins der Zimmer geschlichen und Glück gehabt: In einem Schrank hatte sie ein eng anliegendes rotes Kleid in ihrer Größe gefunden und sich rasch umgezogen. Passende Schuhe hatte sie nicht gefunden und so beschlossen, sich barfuß unter die Leute zu mischen. Das wäre etwas auffällig, würde aber als kleiner Spleen problemlos durchgehen -- denn sie hatte Leute gesehen, die gelinde gesagt ein wenig extravagant angezogen waren. Eine Frau hatte eine sehr eng geschnürte Corsettage an, die ihre Titten vollkommen frei nach oben quetschte. Eine andere Frau hatte ein langes schwarzes Kleid, das von vorn sehr hoch geschlossen war, hinten aber nur von dünnen Schnürchen zusammengehalten wurde, die den Blick auf einen prächtigen Rücken und einen hinreißenden Arsch freigaben, in den die Schnüre etwas schnitten. Amelie würde also barfuß nicht weiter auffallen.

Nachdem sie ihre eigene Kleidung versteckt hatte, hatte sich Amelie unter die Gäste gemischt. Irgendwie war es eine seltsame Atmosphäre. Als würde alle auf irgendetwas warten...

auf was warten die Gäste

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