die Tür öffnet sich

Katharyna brauchte eine Weile, um zu begreifen, daß das Tentakelwesen fort war. Sie rappelte sich mühesam auf die Beine. Sie war über und über mit dem Sperma des Wesens bedeckt und von ihrer Kleidung war nur noch der Minirock intakt. Den Slip konnte sie gar nicht finden und ihr Oberteil war in der Mitte zerrissen, so daß es jetzt nur noch wie eine Veste am Körper hing und ihre großen Brüste unbedeckt waren. Sie warf das Oberteil weg und stellte überrascht fest, daß sich die Tür geöffnet hatte. Eilig stürzte sie aus dem Wasser auf den trockenen Gang hinter der Tür. Dort atmete sie durch, bevor sie sich umsah. Sie kniete in einem kahlen Raum, aus dem drei weitere Türen herausführten. In einer Ecke des Raumes stand ein Tisch mit drei Stühlen und auf einem dieser Stühle saß ein alter Mann, dessen Gesicht fast so eingefallen war wie das eines Toten. Aber es war kein Zombie, daß konnte die in solchen Dingen sehr bewanderte Katharyna eindeutig sagen, denn es war noch ein Lebensfunke in den Augen des Mannes, wenn auch ein sehr schwacher.

"Seit gegrüßt," sprach der Mann und erhob sich.

"Wo bin ich ? Wer seit ihr ?" keuchte Katharyna und wisch zurück.

"Habt keine ANgst. Ich bin Kalill und teile euer Schicksal. Wir ihr bin auch ich verflucht. Doch will ich alles in meiner Macht stehende tun, um diesen Fluch zu brechen. Mit eurer Hilfe."

"Fluch ?" frage Katharyna.

"Ja, jeder der hier herunterkommt ist verflucht. Doch ich habe überlebt und herausgefunden, wie man den Fluch brechen kann, doch bin ich selbst zu schwach geworden, um es zu tun."

Zurückgehen konnte sie nicht und zu dem Tentakelwesen wollte sie auch nicht zurück, also mußte sie sich an den Alten halten. "Sagt mir, was ihr wisst," bat sie.

"Nichts über den Hintergrund oder das eigentliche Ziel dieses Fluches, doch darüber, wie man ihn brechen kann. Hinter jeder dieser drei Türen wartet eine furchterregende Probe auf euch. Nur wenn ihr alle besteht, wird der FLuch gebrochen."

Katharyna überlegte lange, kam aber zu dem Schluß, daß sie keine andere Wahl hatte. Sie näherte sich den Türen und dachte nach, welche sie durchschreiten solle. EIne war eine einfache Holztür, die zweite eine goldene und die dritte schimmerte wie Jade