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Chapter 5 by CHunLee CHunLee

Wo geht es weiter ? Bei Jana oder bei Tanja ?

bei Jana

Jana verließ das Gasthaus und schlug wütend die Tür in die Angeln. Die Straßen der Stadt waren dunkel und der Mond konnte die Wolken am nächtlichen Himmel nicht durchdringen. Ohne ein Ziel wanderte Jana durch die Stadt. Sie würde sich erst abregen und dann ins Gasthaus zurückkehren. Ihre Gefährten hatten einerseits recht. Vergewaltigungen wurden in Städten wie dieser nicht geahndet, aber wenn sie sich mit Einheimischen anlegten, würden sie wahrscheinlich Schwierigkeiten bekommen und ihre Reise zum Tempel von Midon wäre gefährdet. Dennoch mußte Jana sich erst beruhigen, bevor sie zurückkehren würde. Zu sehr störte sie Gleichgültigkeit ihrer Gefährten.

Nach etwa zehn Minuten hatte Jana sich abgeregt und beschloß, ihren nächtlichen Spaziergang zu beenden. Sie stand gegenwärtig auf einem großen Platz und überlegte, aus welcher Richtung sie gekommen war. Dann entdeckte sie das auffällige Schild eines Juweliers und erinnerte sich, daß sie diesen Weg genommen hatte. Sie atmete nochmals tief durch und machte sich auf den Rückweg.

So streifte sie abermals durch die dunklen Gassen von Tornbee, als sie plötzlich ein leises "Hey, du." aus einer Seitengasse hörte. Sie blickte in die Richtung und sah eine Gestalt im Schatten der Straßenecke stehen. Er hielt ein silbernes Amulett in Händen und flüsterte "Wie sieht´s aus, Schöne. Ein wenig Schmuck gefällig."

Das Amulett war sehr schön und glänzte im Dunkel. Jana vermutete, daß es sich bei dem Mann um einen DIeb handeln mußte, der das Amulett gestohlen hatte und jetzt weiter verkaufen wollte.

Geht Jana in die Seitengasse ?

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