Zwei Rentner

Unsanft stoesst eine Schuhspitze in meine Seite. Ich muss gegen die Sonne blinzeln. Zwei aeltere Maenner stehen ueber mir, einer hat eine Bierflasche in der Hand.

"Nun guck dir mal diese Schlampe an, Herbert, ist das denn zu fassen? Liegt hier einfach frech nackt in der Gegend rum."

Herbert, der aeltere, beugt sich herab zu mir, ich kann seine Bierfahne riechen.

"Diese kleinen Flittchen, die hier her kommen, um unsere Enkel zu verfuehren, Klaus, denen sollten wir's mal richtig zeigen."

Seine Finger mit den langen, ungepflegten Fingernaegeln legt sich auf meine Brust und drueckt fest zu. Ich schreie laut auf, nicht so sehr wegen des Schmerzes, sondern wegen der Uebrraschung.

Klaus nickt und grunzt:

"Los, in den Schrebergarten mit ihr, da holen wir dann noch ein paar von diesen Weibern. Die sollen erstmal zeigen, was sie koennen, bevor wir sie an unsere Enkel lassen, hahaha..."

Zu spaet begreife ich, was die beiden vorhaben, doch schon hat Herbert aus der Bierflasche eine Fluessigkeit auf einen schmierigen Stofflappen getraeufelt und mir unter die Nase gehalten, und mir dreht sich alles. Eine angenehme Waerme breitet sich in mir aus, und ich laechele die beiden Maenner an, die ploetzlich gar nicht mehr so uebel aussehen.

"Wo... wo soll ich hingehen?", lalle ich und lasse mich nackt, wie ich bin, von den Rentnern zu einem verrosteten Opel Kadett fuehren. Sie werfen mich auf den stinkenden Ruecksitz und lachen.

"Hey, das Zeug funktioniert ja praechtig! Und bist du sicher, dass sie... ich meine, dass sie wirklich alles macht, was wir wollen?"

"Haha, darauf kannst du Gift nehmen!", lacht Herbert und dreht sich um zu mir.

"Los, du kleine Nutte, zeig uns mal, wie scharf du auf uns bist. Komm schon, reib dir deine kleine Fotze, zeig sie uns."

Ich kann mir nicht helfen, es macht mich an, wie der alte Mann mit mir redet, und ich will genau das, ich will diesen geifernden Greisen zu Diensten sein, und ich will mich endlich anfassen, will mich ihnen zeigen.