Zunächst scheint Daniela zu planen.

Natascha blieb noch eine gefühlte Ewigkeit auf dem Bett sitzen, nachdem Nils den Raum wortlos verlassen hatte. Sie vergrub ihr verschmiertes Gesicht in Ihren Händen und Tränen rannen über ihr verschmiertes Gesicht.

So schön ihr erstes Mal in der Nacht war, so eklig empfand sie das gerade Geschehene.

Nils hingegen war munter und gut gelaunt, als er in der großen Wohnküche auf Daniela traf, die bereits Kaffee gekocht und die Eier mit Speck zubereitet hatte. Sie wusste, dass Nils nun eine ordentliche Stärkung brauchte. Er umarmte sie von hinten und begrüßte sie mit einem Kuss auf ihren Hals, was von Daniela mit einem Schnurren beantwortet wurde.

„Guten Morgen meine Süße, na, wie war Deine Nacht mit Natalie?“

Daniela drehte sich langsam in seinen Armen um, lächelte ihn schelmisch an und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

„Es war sehr schön, Natalie ist so fantastisch, so neugierig, sanft und dabei echt hocherotisch, ich habe selten so eine leidenschaftliche Nacht mit einer Frau verbracht. Sie ist zwar noch etwas unerfahren und kann nicht mit so großen Titten wie Natascha aufwarten, aber ihr Body ist echt der Hammer. Straff und schön proportioniert. Und bei Dir? Ich muss wohl nicht groß fragen, so laut wie die Kleine war, hast Du es ihr wohl richtig besorgt. Gut, dass das Haus etwas abseits steht, sonst hätten wir die Nachbarn vor der Tür gehabt. Und, hast Du ihr denn Deinen Saft gegeben?“

Nils grinste. „Ja, so wie sie mich gemolken hat, hatte ich keine andere Wahl. Natascha ist echt gut abgegangen, nachdem ich sie geöffnet hatte. Und irgendwie hat sie instinktiv wohl gewusst, welche Knöpfe sie drücken musste und hat dabei wohl völlig vergessen, dass sie nicht verhütet. Tja, blöd gelaufen – für sie. Ich liebe einfach diese dummen, super schlanken Mädels mit ihren engen Muschis und dicken, weichen Titten – sorry.“ Dabei setzte Nils einen unschuldigen Dackelblick auf. „Leider hat sie keine Ahnung, wie man einen Schwanz richtig bläst und dass ich es ihr zeigen wollte, hat sie eben nicht so prickelnd gefunden. Daran müssen wir wohl noch etwas arbeiten.“

Daniela schmiegte sich eng an Nils. Sie wusste was er brauchte und hatte schon mal vorgesorgt.

„Ich werde der Kleinen gleich die Pillen geben, damit sie keinen dicken Bauch bekommt“ flüsterte sie in sein Ohr. „Und als ich Natalie eben zurück in ihr Appartement gebracht habe, habe ich Nataschas Sachen gleich mitgebracht, denn ich denke, sie sollte den Rest der Ferien bei uns verbringen.“

„Wie? Du hast Natalie zurückgebracht.“ Nils war sichtlich überrascht und schaute seiner Frau tief in die Augen.

„Die Kleine ist so süß und zärtlich, ich denke, wir sollten sie zu nichts zwingen. Sie wird von sich aus kommen, aber solange ist sie tabu. Wir werden mit Natascha und Jennifer noch genug Spaß haben und das sollte erst einmal reichen.“ Und mit einem Leuchten in ihren Augen ergänzte sie „ Außerdem habe ich mit Natalies Hilfe Zugriff auf Nataschas Tablet, damit auf ihr soziale Netzwerk und die Bilder darauf bekommen und Du würdest Augen machen, was für süße Freundinnen sie hat.“

„Du machst mich echt neugierig, aber lass uns jetzt frühstücken, ich habe echt Hunger und danach werde ich mal zu Eric fahren und nach Jennifer sehen.“

Daniela musste innerlich schmunzeln, denn, auch wenn es vordergründig den Anschein hatte, dass Nils der Puppenspieler war, so hatte sie in Wirklichkeit die Fäden in der Hand und wusste sehr genau, wie sie ihn bei Laune hielt. Wie einfach war es doch, die niederen Instinkte von Männern zu befriedigen und dabei selbst auf seine Kosten zu kommen.