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Chapter 3 by alpha alpha

Zuhause

Zuhause

Langsam fuhr der Wagen über den Kiesweg zu der großen Stadtvilla hin und hielt am Kreisel vor der Eingangstür.

"Wir sehen uns morgen in der Schule! Und überleg Dir nochmal, was wir Dana für die Feier am Samstag mitbringen können!" war von Kathi noch zu hören, ehe sie ohne einen weiteren Blick für ihren Fahrer/Vater die Sporttasche griff und zur Villa verschwand. Herr Wagner stellte instinktiv das Geplärre aus dem Radio wieder ab. Für einen Moment herrschte Ruhe im Wagen.

"Sie mich fahren - das sehr, sehr nett!" unterbrach dann die Stimme seiner Mitfahrerin das Schweigen und er mußte sich nochmal umdrehen, um genau hinzuschauen. Wieder bekam er dieses Lächeln -scheu und gleichzeitig offen. Das gefiel ihm... sehr.

"Das ist doch kein Problem -ich bin gerne der Chauffeur meiner Tochter und ihrer Freundinnen!" spöttelte er dann etwas, während sich der Wagen wieder in Bewegung setzte. Er überlegte kurz, wie er nach Riewersheim fahren mußte. Kein guter Stadtteil, deswegen hatte er da eigentlich nie was zu tun. Eine typische Siedlung aus den siebziger Jahren - damals mit viel Euphorie geplant und heute ein Makel.

"Dein Akzent.... Du kommst aus Rußland... obwohl, nein... ich tippe auf die Ukraine?" fragte er, während er auf den Stadtring zusteuerte. Ein überraschtes Lächeln und Nicken war die Antwort für ihn.

"Was hat Dich denn hierher gebracht?"

Der Weg hierher

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