Zu Hans

Nach 15 Minuten standen Hans und Greta vor dem kleinen Altbau, in der Hans seine 2 Zimmer-Wohnung hatte. Das Haus war so klein, seine Wohnung nahm die ganze Etage auf. Er erklärte ihr, hier wohne er und Greta fragte, ob sie mal kurz zu ihm mit rein kommen dürfe.

"Ich möchte einfach nur sehen, wie du wohnst, das ist bestimmt anders, als ich es kenne."

Greta wohnte mit ihrer Schwester Annika auch in einem Altbau, bloß war das 'ne 5 Zimmer-Wohnung in der besten Gegend und die hatten ihr und ihrer Schwester ihre Eltern gekauft, damit sie nicht in ein Studentenheim ziehen mussten, wo sie, das war die größte Angst ihrer Eltern, mit einfachen Studenten zusammenleben mussten oder, davor hatten ihre Eltern noch mehr Angst, sie mit irgendwelchem aus dem Volk schlafen würden...

Hans war einverstanden, schloss auf, schob Gretas Fahrrad hinter das Haus, wo er es ankettete, dann ging er ihr auf der Treppe hinterher zu seiner Wohnung. Wobei er einen schönen Blick auf Gretas kleinen, aber festen Arsch hatte, der vor ihm in ihrem Kleid hin und her schwang, als sie die Stufen hoch ging. Oben angekommen schloss er auf, ließ Greta eintreten und hörte, wie sie ein "Oh!" von sich gab.

"Du hast das aber hübsch hier..."

Sie standen in Hans' Wohnzimmer, das er mit zwei Sesseln, einer Stereoanlage und ansonsten bloß mit Regalen möbliert hatte. Die alle mit Büchern gefüllt waren. Ach nee, eine Wand war mit gerahmten Fotos behängt, Frauen in Schwarz-Weiß-Aufnahmen und die meisten als Halb- oder Ganzakt. Wobei die eher harmlos waren, die saftigen Fotos, die hatte Hans in Fotobänden zusammengefasst, die er niemandem zeigte.

"Hast du kein TV hier?" fragte Greta auf einmal und Hans erklärte ihr, er habe schon seit Jahren keinen Fernseher mehr, das öde ihn an, er habe mit seiner Zeit was Besseres zu tun.

"Ich verstehe," meinte Greta und schaute die Fotografien an. "Hast du die gemacht?"

Hans nickte nur, als Greta das aber nicht mitbekam, schließlich sah sie ihn ja nicht an, sagte er:

"Ja, das hat sich bisweilen so ergeben."

Greta wollte gerade fragen, wie er die Frauen überredet habe, als Hans fortfuhr, auch, um zu sehen, wie sie reagieren würde.

"Die Bilder gehören zu einer Serie, ich habe sie ‚Lustvolle Frauen' genannt. Jedes der Bilder ist freiwillig und ich sehe sie gerne immer wieder an. Sind aber meist Verflossene, wir haben uns in der Regel ohne Streit getrennt. Einige sind auch bloß One-Night-Stands gewesen."

Greta war etwas zusammengezuckt, aber nicht wegen Hans' Rede, auf einem Bild sah sie eine junge Frau, von hinten aufgenommen. Man sah schöne runde Arschbacken, auch erahnte man ihre vollen Titten und sie sah über die Schulter nach hinten in die Kamera, auf dem Bild also zum Betrachter. Was Greta verwunderte: Die Hände der Frau waren am Rücken gefesselt, ein paar Handschellen zierten ihre Handgelenke. Weshalb sie aber zusammengezuckt war: Diese Frau kannte sie. Es war Annika, Gretas Schwester und Annika war splitterfasernackt. Und das Bild war in ihrer Wohnung aufgenommen worden, Greta erkannte das Schlafzimmer Annikas.

"Wer ist das denn?" fragte Greta Hans und deutete auf das Bild.

"Ach, mit ihr hatte ich bis vor ein paar Monaten ein Verhältnis," sagte Hans und lächelte versonnen und betrachtete Annikas Porträt. Das Bild war nach Annikas tiefem Blowjob entstanden, sie verdaute, als er sie so aufnahm, gerade seinen Samen... "War schön gewesen und ich hätte gerne mit ihr weitergemacht, aber sie meinte, wir können uns erst mal nicht treffen. Ihre Schwester würde bei ihr einziehen und die sei fast noch ein Kind, die wollte sie nicht verderben. Die letzte Nacht mit ihr, da ist das Bild entstanden, die war gut. Ich bin danach hier nur noch ins Bett gefallen, denn sie hat mich nicht in Ruhe gelassen. Mal sehen, ob das noch weiter geht, sie wollte sich irgendwann mal melden. Wahrscheinlich, wenn ihre prüde Schwester mal ein wenig aufgewacht ist..."

Greta fragte erst einmal nicht weiter, sondern ließ sich in einen Sessel komplimentieren, sie akzeptierte den Wein, den Hans ihr anbot und sie unterhielten sich weiter. Hans hatte beschlossen, für den nächsten Tag bei seinem Chef um Urlaub zu bitten, also blieb er wach.

Natürlich glitt das Thema bald schon in Richtung Sex.

Greta erzählte Hans, wie es bisher bei ihr in Sachen Sex war, nämlich ein bisschen Streicheln, dann, selbstverständlich im Dunkeln, lag sie auf dem Rücken und ihr Freund "machte es dann mit mir. Aber immer mit Kondom, denn ich verhüte ja nicht..."

Blasen war gar nicht drin, Fummeln nur ganz bisschen und von anderen Spielarten, da hatte Greta mal von gehört, aber ihre Eltern hatten ihr beigebracht, dass sich das nicht schicke für sie, also hatte sie es gelassen.

Hans lachte. Als Greta fragte, wieso, meinte er nur, sie habe eigentlich das Beste noch nicht erlebt.

"Richtig heftiges Fummeln, Lecken, Blasen, verschiedene Stellungen beim Ficken, ja, Ficken und zwar richtg heftiges Ficken, das hast du noch nicht erlebt! Auch geil gemacht werden oder den Mann geil machen, das ist auch schön..."

Hans sinnierte weiter vor sich hin und merkte erst gar nicht, wie sich Greta auf seinen Schoß setzte. Erst als er wahrnahm, sie drückte sich an ihn, als er an seinem Ohr ihren schwerer gewordenen Atem spürte, da wurde Hans wieder wach.

"Das hört sich toll an," flüsterte Greta, jetzt hatte sie, wie Hans es nannte, eine Schlafzimmerstimme, eine Stimme, in der unterschwellig die Lust mitschwang. "Zeigst du mir, wie das geht?"

Hans ahnte, er musste jetzt vorsichtiger sein, Greta konnte er nicht so rannehmen wie, warum ihm diese Frau in den Sinn kam, wusste Hans nicht, seinerzeit Annika. Er stellte sein Glas weg, legte die Hand auf Gretas Oberschenkel und streichelte sie hier ein wenig. Die andere Hnd hatte er eh schon auf ihrem Rücken, auch hier verwöhnte er Gretas zarte Haut. Greta legte ihre Kopf auf Hans' Schulter, räkelte sich wonnevoll, ja, sie öffnete sogar ein wenig ihre Schenkel und hatte nichts dagegen, als Hans' Hand sich höher bis an ihre Möse (in Gretas Worten: Vagina) schob, wo Hans, ohne ihr den Slip auszuziehen, kundig ihren Kitzler fand und langsam reizte.

Greta seufzte kurz, dann richtete sie sich auf, sah Hans versonnen an und... stand plötzlich auf. Vor Hans stehend, sie kam sich regelrecht wie eine Stripperin vor, öffnete sie die oberen Knöpfe ihres Kleides, streifte es über die Schultern und stand jetzt in Slip und Unterhemd vor Hans. Der sie anlächelte und seine Blicke über Gretas wirklich knabenhaften Körper streifen ließ.