Chapter 9
by hotciao
Folgen wir Rebecca, dem Team oder Grossmann ?
Willy Grossmann
Grossmann stand auf dem kleinen Motorboot und fluchte gegen den Fahrtwind. Dieser verdammte Kleiderschrank Chorge! Was bildete sich dieses Muskelpaket ein?! Nur, weil er von den Technikern mit ein bisschen Informationen versorgt worden war, bildete sich dieses Arschloch ein, er wäre irgendwie was besseres... Verächtlich zog Grossmann den Rotz durch die Nase hoch.
All diese superschlauen Typen... er hatte schon viele kommen und gehen sehen. Aber er, Willy Grossmann, war immer noch da. Er wusste, dass sie ihn hinter seinem Rücken "die Ratte" nannten und musste schmunzeln. Er mochte diesen Spitznamen. Denn Ratten waren intelligente Wesen, die sich jeder Situation anpassen konnten. Genau wie er.
Diese kleine technische Panne mit dem Implantat bei der Zielperson Rebecca würde er kreativ nutzen. Viel zu viel Zeit war schon vertrödelt worden, sie mussten etwas für die Einschaltquote tun, deswegen war es gut, den Aktionsplan etwas vorzuziehen. Er grinste in sich hinein. Die Kleine würde ein böses, böses Abenteuer erleben, von dem sie noch absolut gar nichts ahnte, selbst, wenn sie jedes einzelne Wort von diesem blöden Grinsemann gehört hatte, würde sie das nicht einschätzen können. Das Publikum würde ordentlich etwas zu sehen bekommen...
Obwohl also eigentlich alles bestens lief, war Grossmann sauer. Überall war er umgeben von Leuten, die glaubten, etwas Besseres als er zu sein.
Das war mit seiner Assistentin ja auch nichts anderes. Gut, es war von vornherein klar gewesen, wozu er sie eingestellt hatte. Er hatte einen ziemlich hohen Verschleiß dieser Mädchen. Irgendwann verschwanden seine Assistentinnen einfach. Er wusste, dass es auch darüber Gerede gab, aber er behauptete einfach tapfer weiter, dass diese Schlampen irgendwann Reißaus nehmen würden, weil ihnen der Job zu stressig geworden wäre. Dabei wussten alle, dass die Jungs vom Aufräumkommando, das auch für den Chef manchmal den einen oder anderen Drecksjob zu tun hatten, in manchen Nächten äußerst aktiv in Grossmanns Anwesen waren. Häufig waren das genau die Nächte, in denen seine Assistentinnen mysteriös verschwanden. Nie war eine wieder aufgetaucht, nicht tot und nicht lebendig.
Die Fotze, die er vor ein paar Wochen eingestellt hatte, als die Negerin vor ihr von ihm nicht mehr benutzt werden konnte, hieß Mashiko. Sie war eine Asiatin, klein und zierlich. Nach dem dicken Arsch und den fetten schwarzen Titten der Afrikanerin war ihm nach dem krassen Gegensatz zumute gewesen. Und als er sie beim Vorstellungsgespräch gesehen hatte, mit ihrem eng anliegenden, tief ausgeschnittenen Kleid aus rosa Satin, war für ihn klar gewesen: Sie würde es sein. Zwar hatte er sich von ein paar anderen Kandidatinnen noch den Schwanz lutschen lassen, eine hatte sich von ihm sogar in den Arsch ficken lassen, nur, um den begehrten Job zu bekommen, aber seine Wahl war klar gewesen: Mashiko würde seine neue Assistentin sein.
Schnell war der kleinen Nutte klar geworden, was ihre Hauptaufgabe war: Willy Grossmann zu Diensten zu sein, und zwar tatsächlich als Assistentin, aber noch viel mehr, um ihm beim Ausleben seiner sexuellen Gelüste zu helfen.
Grossmann hatte mit der Asiatenschlampe ins Schwarze getroffen: Hatte er bei der Negerin grobe **** anwenden müssen, um sie sich gefügig zu machen, war es für die schwarzhaarigen Mashiko fast selbstverständlich, Grossmann auch im Bett zu Diensten zu sein. Erst, als sie merkte, dass er schnell mehr wollte, dass seine Vorlieben weit perverser Natur war, als sie anfangs gedacht hatte, hatte sie es mit der Angst zu tun bekommen. Sich zu widersetzen wäre äußerst gefährlich geworden bei der Ratte. Also tat sie das Gegenteil, versuchte, ihn zu überraschen, in dem sie die pornografischen Bilder, die er im Kopf hatte, für ihn umsetzte, bevor er sie überhaupt aussprach.
Die Ratte grinste: Eigentlich scharf, die Kleine. Aber eben auch so eine, die sich für schlauer hielt als er. Er hatte die Schnauze gestrichen voll von diesen Leuten. Und Mashiko würde das heute zu spüren bekommen.
Das Boot legte an der Seite der großen Yacht an, die ihm zur Verfügung stand. Er schwang sich an Bord und fragte den erstbesten Matrosen: "Wo ist die Schlampe?!"
Der Mann tat so, als würde er nachdenken. Verdammt, alle kriegten einen Harten, wo sie ging und wo sie stand, und jetzt tat er so, als wisse er nicht, wo sich diese Nutte aufhielt! All diese Kerle mit ihren blöden, spießigen Beschützerinstinkten! Wie er diese ganze Meute satt hatte!
"Los, raus mit der Sprache!"
Wo ist Mashiko? Ist sie bereit für Grossmann?
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Rebeccas Insel
Eine junge Frau, eine Insel, ein Mysterium
Updated on Aug 15, 2016
by The Pervert
Created on Oct 15, 2008
by The Pervert
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