Wie einige Dinge im Palst funktionieren.

Sie gingen durch lange Korridore und herrlich angelegte Grünanlagen, bis Sie vor einem Gebäudeteil anhielten der wie ein grosser Granitfelsen aussah in den jemand Fenster und Balkons gemeisselt hatte. Alles war relativ gross.
Nun, das nahm nicht Wunder wenn man bedachte das Trolle im Durchschnitt 2 Schritt dreissig gross waren, aber auch wesentlich grösser werden konnten.

Der Baustil war entsprechend dieser Grösse Dimensioniert.

Heldrawiëhl brachte Sandrusil bis in die Eingangshalle des Gebäudes.
„Ihr braucht nur die Treppe hinauf zu gehen. Es gibt dort einen Korridor durch den die Prinzessin kommen wird. Sie wird dann zu dem Balkon dort rechts gehen, weil von dort eine Treppe in den Teichgarten führt. Der Weg zum Honiggarten ist von dort aus kürzer.“

„Wie erkenne ich die Prinzessin ? Sie wird doch bestimmt bewacht ?“

„Keine Sorge. Es wird nur eine Elfe hier entlang kommen. Das ist Sie. Sie hat blonde Haare und blaue Augen.

Gebt der Prinzessin das Pergament und erklärt ihr weshalb ihr hier seid.“
Sie gab Sandrusil das Pergament zurück das ihm Haegelaith ausgestellt hatte.

„Sie wird euch bestimmt anhören. Aber wenn Sie euch auffordert Sie zu verlassen, tut dies besser umgehend.

Egal wo ihr seid, überall im Palast gibt es diese künstlichen Blumen.“

Die Elfe wies auf eine Tulpenähnliche Blume die in einer Nische der Eingangshalle zu sehen war und deren Kelch aus einem roten Kristall bestand.

„Berührt die Blüte und jemand wird kommen und sich um euch kümmern. Sagt ihm wer ihr seid, und man wird euch auf euer Zimmer geleiten, oder dorthin wohin Ihr wünscht.“

„Aber ich habe kein Zimmer.“

Wieder lächelte die Elfe ihn auf so herrliche Weise an.

„Aber ja. Ihr seid nun offizieller Gast des Palastes und als solchem steht euch ein Zimmer und unsere Palastdienste zur Verfügung. Man wird euch alles erklären.“

„Donnerwetter.“ Man kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

„Leider müsst Ihr mich jetzt entschuldigen. Ich muss meinen Platz beim Audienzbüro wieder einnehmen. Ich weiss leider nicht wie lange die Prinzessin noch brauchen wird. Deshalb kann ich euch nur bitten zu warten. Aber ihr könnt selbstverständlich jetzt schon über die Blume den Palastdienst verständigen und euch eine Erfrischung oder einen Stuhl bringen lassen.“

„Nein, das wird nicht notwendig sein.“

„Wie ihr wünscht. Ich verabschiede mich dann jetzt.“
Sandrusil fühlte eine Mischung aus Bedauern und Erleichterung als die Elfe durch die Doppeltür der Eingangshalle entschwand. Sie war wirklich sehr hübsch.
Nun er wusste ja wo er Sie sehen konnte.