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Chapter 4
by HerrLorenz
Was passiert, als Katharina wieder aufwacht?
Wie ein Schleier
Oh Gott, nein. Nicht wachwerden, bloß nicht wachwerden. Doch Katherina konnte nichts dagegen machen. In ihrem Kopf wütete ein gnadenloser Presslufthammer, der sich immer heftiger in ihren Schädel frass. Katherina wäre am liebsten wieder weggedämmert, aber das ließen die Schmerzen nicht zu. Stattdessen wurde sie langsam wacher. Ihr Mund war total ausgetrocknet, ihre Körperglieder schmerzten bei jeder kleinen Bewegung. Wenigstens lag sie einigermaßen weich. Es schien eine Art riesiges Bett zu sein. Durch die halb geöffneten Augenlieder nahm sie grelles Flackern in einer sonst dunklen Umgebung war. Flackern wie von Fernsehbildern. Hilflos versuchte sie ihren Kopf in die Richtung zu drehen, aus der das Licht kam. **** versuchte sie etwas Speichel in ihrem Mund zu sammeln. Ihr schmerzhaftes Stöhnen knallte überlaut von allen Seiten auf sie ein. Irgendwie wie Dolby Surround. Der Stoff, auf dem sie lag, fühlte sich irgendwie hochwertig an, roch aber nach einer Mischung aus billigem Parfüm und feuchtem Moder. Ihr wurde auf einmal übel.
Endlich hatte sie ihren Kopf in die Richtung der Lichtreflexionen gedreht. Sie ruhte eine Weile aus, suchte neue Kraft. Ihre Gelenke, ihr Körper fühlten sich an wie Blei. Sie war nackt und in eine Decke gehüllt. Wer hatte das gemacht? Wo war sie überhaupt. Eben hatte sie doch ihre **** zur Schule gefahren. Und jetzt? Es dämmerte ihr. Da waren diese Männer. Vermummt und grob. Tränen traten in ihre Augen. Wenigstens konnte sie so ihre Augenlieder öffnen, die wie angeklebt gewirkt hatten. Durch einen unklaren Schleier blickte sie auf eine weitgestreckte Wand, die überzogen war mit riesigen Flachbildschirmen. Auf ihnen flackerten Fotos, die kurz und stakattohaft wechselten. Sie zeigten eine leblose Frau in verschiedensten Positionen auf einem riesigen kreisrunden Bett. Sie wirkte leblos. Wie eine Puppe. Eine Puppe, die man in die abenteuerlichsten Posen gedreht hatte. Eine Puppe, die alle möglichen Farben und Arten von Unterwäsche trug. Und wechselnde Schuhe. High Heels, Boots, Gummistiefel, wechselten sich ab mit nackten Füßen. Sie hatte knallrot lackierte Zehennägel und Fingernägel. Ihr Mund war übernatürlich rot geschminkt. Lippenstift war viel zu dick aufgetragen und verschmiert. So als hätte man etwas in den Mund der Puppe gesteckt und es hin und her bewegt. Die Fotos auf den Bildschirmen wechselten sich ab, liefen so schnell und wirr, dass es Katherinas Augen und ihren Verstand überforderte. Regelrecht schmerzte.
Es dauerte und dauerte bis sie merkte, wer die leblose Puppe war. Ein Mensch. Eine Frau. Eine Frau, die sie kannte. Sie selbst. Diese Erkenntnis sickerte sehr sehr langsam in ihren Kopf. Doch nachdenken, was das alles bedeutete konnte sie nicht. Noch nicht. Nachdenken schmerzte einfach viel zu sehr.
Bleibt sie alleine?
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einer Mutter
Der Weg zur Perversion
Eine Mutter von 3 Kindern gerät in die Hände einer Verbrecherbande und wird immer mehr zum Spielball für deren perverse Gedanken.
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- Knebel, ausgeliefert, wehrlos, gefangen, Gangster
Updated on Nov 3, 2019
by sachsen_mama
Created on Aug 12, 2019
by sachsen_mama
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