Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 2
by The Pervert
What's next?
Wie alles anfing.
Sie waren mit dem Rad unterwegs gewesen und auf dem Weg vom Dunkeltann zurück zur Bahnstation Rüpelsack, als Waldemars Kette absprang. Erschreckt verlor er die Kontrolle und raste in die Büsche.
Nach einem gut improvisierten Puzelbaum landete er auf dem Kreuz und prellte sich den Stiez, während sein Rad sich um den nächstbesten Baumstamm wickelte.
Das Veloziped bedurfte danach gründlicher Renovierungsarbeiten und auch Waldemar befand sich nicht im Bestzustand, aber dank Monikas Hilfe konnten Sie bis zum Abend trotzdem noch den Bahnhof erreichen.
Dachten Sie.
Es dämmerte schon noch bevor Sie den Waldrand erreichten, als ohne Vorwarnung ein Merkwürdiges Wesen aus den Büschen hervor brach und Sie anfiel. Es war ein wilder nackter Mann, der Waldemar beiläufig beiseite fegte und Anstalten machte Marion zu ****. Diese war aber keineswegs wehrlos. Sie hatte sich einen Stock gegriffen und prügelte auf den Irren ein. Dabei erwischte Sie ihn recht gut, denn er blieb irgendwann liegen. Waldemar hatte sich aufgerappelt und wollte den Fremden nun seinerseits vermöbeln, aber da griff ihn der Mann an und biss ihn mehrmals. Waldemar streifte sich in höchster Not seinen Silbernen Armreif, ein Geschenk Marions, auf die Hand und benutzte ihn als Schlagring. Er erwischte den Wahnsinnigen an der Schläfe und der Mann brüllte auf. Noch einmal biss er zu, und diesmal erwischte er Waldemar an einer Stelle wo er sonst höchstens den Mund von Marion duldete.
Mit dem nächsten Schlag brach er dem Mann den Schädel.
Er und Marion waren zunächst zu beschäftigt sich um Waldemars Verletzungen zu kümmern, das Sie sich nicht mit dem Fremden befassten, aber als es soweit war fanden Sie keinen toten Mensch vor, sondern nur einen erschlagenen Dackel. Beide verstanden die Welt nicht mehr.
Sie gingen weiter und obwohl Waldemar ein immer stärker werdendes Brennen von dem Silberarmband spürte behielt er es an. Als Sie den Waldrand erreichten sahen Sie ein Haus und suchten dort Hilfe.
Der Ortsansässige Förster half ihnen und klärte auch die Geschichte mit dem toten Dackel auf. Es war seiner und vor ein paar Tagen hatte eine Zigeunerin deren Sippe er aus dem Wald vertreiben hatte ihn verflucht, weil er (der Dackel, nicht der Förster) ihrem Sohn ans Bein gegangen war.
Er sollte unter dem Fluch leiden das Tierische Äquivalent zu einem Werwolf zu werden und sich bei Vollmond für drei Tage in einen sexuell rasenden Menschen zu verwandeln.
Die Geschichte war so absurd, das Sie gelacht hätten, wenn es nicht diesen merkwürdigen Zwischenfall gegeben hätte. Zumal dies gerade die dritte Vollmondnacht war. In den beiden vorherigen hatte sich der Dackel selbstständig gemacht.
Die beiden fuhren jedenfalls nach Hause und hätten den Vorfall vergessen, wenn nicht beim nächsten Vollmond etwas noch merkwürdigeres passiert währe.
Waldemar hatte ständig schlecht geschlafen, und auch der Silberreifen hatte ihn ständig gejuckt. Trotzdem hatte er ihn anbehalten, denn er war ein Geschenk von Marion und hatte ihn ja im Wald gerettet. In der ersten, nächsten Vollmondnacht fühlte sich Waldemar merkwürdig und, beunruhigte durch sein nervöses Verhalten auch Marion. Sie hatten Sex gehabt und Waldemar war scharf wie selten gewesen. Aber nun fühlte er ein Jucken und brennen in seinem Körper und Marion konnte sehen, das auf seiner praktisch nackten Brust plötzlich Haare sprossen. Auch sein Gesicht veränderte sich.
Da Sie gerne Experimentierten hatte Waldemar auch Handschellen im Nachttisch und Marion gelang es ihn zu fesseln bevor er sich weiter veränderte. Tatsächlich breiteten sich die Haare weiter an seinem Körper aus, aber nur der Oberkörper wurde Pelzig. Sein Kopf bekam das Aussehen eines Wolfsschädels und sein Körper bildete stärkere Mukeln aus und er wurde einige Zentimeter grösser. Er schien keinen Verstand mehr zu besitzen und bellte und kläffte nur noch herum. Aber besonders erschreckend fand Marion das Sein Penis, der in seinen abmessungen sonst dem Europäischen Durchschnitt entsprach, enorm anwuchs.
Sie schätzte das Waldemars Organ sich auf gute 35 cm länge aufblähte, dabei auch so dick wie ihr Handgelenk wurde. Zum Glück konnte sich Waldemar nicht befreien und am nächsten Tag suchten Sie Hilfe.
Sie wussten ein Arzt konnte nicht helfen, also suchten Sie Rat im nächsten Esotherikladen.
Ob Schicksal oder Zufall, der Besitzer konnte Sie über Umwege mit genau der Zigeunerin zusammenbringen die den Dackel des Försters verflucht hatte. Sie erklärte das es zwar eine Heilung für diese Form der Lykanthropie gab, es aber sehr kompliziert und teuer werden würde.
So gaben sich die beiden damit zufrieden, das ihnen als unschuldig betroffene, lediglich ein Gegenzauber übergeben wurde, der aber nicht ohne Nebenwirkung bleiben würde.
Da der Silberreif schon erfolgreich gegen die magischen Keime der Werwolfkrankheit angekämpft hatten, würde die Magie den Fluch in sofern brechen können, als sich Waldemar nicht jeden Monat bei Vollmond in einen sexbesessenen Werwolf verwandeln würde.
Aber ganz könnte die Krankheit nicht aus seinem Körper verbannt werden.
Die Gegenmagie würde ihn zwar heilen, aber es könnte vorkommen das sich Waldemar trotzdem noch verwandeln würde.
Bei starker Wut, oder anderen besonders intensiven Gefühlen würde er sich erneut verändern. Er bliebe innerlich der Mensch der er war, aber sein Körper würde sich wieder in das Mischwesen verwandeln, das Marion schon erlebt hatte. Und er würde sich erst dann zurück verwandeln, wenn er sexuell befriedigt währe.
Das schien akzeptabel und die nächsten zwei Monate hatten Sie Ruhe. Doch dann passierte die Sache mit der Lampe.
What's next?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Vom vermurxten Leben eines verfluchten Werwolfs
Waldemar ist ein Werwolf mit einem besonderen Problem.
Created on Mar 28, 2006 by The Pervert
- All Comments
- Chapter Comments