Weiterkämpfen

Der Bandit kam auf Jonathan zugerannt und überrascht von seiner Schnelligkeit hatte der Knappe Mühe noch rechtzeitig zur Seite zu springen. Der Mann jedoch wurde von dem schweren Scheit weitergezogen und konnte nicht mehr anhalten. Schließlich stolperte er und fiel zu Boden. Schnell stürzte sich Jonathan auf ihn. Es gelang ihm von hinten sein Schwert an die Kehle des Räubers zu halten ehe sich dieser wieder vollends berappeln konnte.

„Lass fallen, wenn dir dein Leben lieb ist.“ warnte der Knappe.

Aber die Räuber war nicht von der hellen Sorte und wusste nicht wann es Zeit war aufzugeben. Zwar lies er den Holzscheit fallen, versuchte dann aber mit dem Ellenbogen nach Jonathan zu schlagen. Das bisschen was Jonathan dabei zurückgestoßen wurde genügte schon: Die Klinge dran in den Hals des Banditen ein und mit einem letzten Röcheln hauchte dieser sein Leben aus.

Jonathan, schwer atmend, lies ihn zu Boden sinken und steckte sein Schwert wieder ein. Dann dreht er sich zu der geretteten Frau um.

Die Frau schien sich sehr über ihre Rettung zu freuen, denn sie stürzte sich geradewegs auf Jonathan und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund.

Jonathan war nun vollends überrumpelt. Die Frau trat einen Schritt zurück und musterte ihn. Auch sie atmete schwer als sie sagte: „Ihr habt mich gerettet, mein Held! Wie kann ich euch das nur danken?“