Chapter 3
by The Pervert
Jessica wird beobachtet ?
Was sie schon immer über Toons wissen wollten, - oder auch nicht
Jessica entschloss sich, trotz ihrer Müdigkeit noch ein entspannendes Bad zu nehmen. Obwohl in Toon-Town der grösste Teil aller Dinge lebte gab es auch hier Gegenstände die unbelebt waren, was ja durchaus in einigen Fällen sehr sinnvoll war. Die grosse Badewanne etwa, in die Jessica ihren traumhaften Körper schmiegte um sich genüsslich in dem duftenden Seifenwasser zu räkeln, hätte noch viel mehr Grund zur Freude gehabt als Benny.
Andererseits besassen Toons keine wirkliche Verdauung, mussten aber eine Möglichkeit haben, in komischen Situationen verschluckte Gegenstände wie Münzen, Babyrasseln oder Mähdrescher wieder auszuscheiden. Deshalb gab es auch in Toon-Häusern Toiletten, - aber eben unbelebt.
Überhaupt – Toons. Die Welt der Toons waren in mancherlei Hinsicht anders als die der Menschen. Toons waren gezeichnete Gebilde, aber nicht flach wie normale Bilder. Auch hing es von ihrem Erschaffer ab ob sie lebten oder nicht wobei eben selbst „normale Gegenstände“ ein Eigenleben haben konnten. In Toontown gab es ganze Häuserblocks mit lebendigen Häusern und Strassen. Daneben existierten aber auch Dinge die „nur“ gezeichnete, aber räumliche Abbilder von Gegenständen waren. Es war kompliziert und nicht immer leicht festzustellen was man vor sich hatte. Die Möglichkeiten von Toons waren eigentlich nur begrenzt durch die Ideen ihrer Erfinder, und der Tatsache das Marvin Acme, der Erfinder der Farben, die die Toons lebendig werden liessen dafür gesorgt hatte das Toons menschenfreundlich und witzig sein mussten.
Um so unverständlicher war die Tatsache das es anscheinend Toons gab, die wirklich gefährlich waren.
Natürlich hatte es im Lauf der Jahre den einen oder anderen Versuch böser Zeichner gegeben Toons zu erschaffen, die negativen Charaktereigenschaften von Menschen haben sollten. Aber es war niemals jemandem gelungen mit Acme's Farben wirklich „schlechte“ Cartoons zu erschaffen. Woher also kam der Richter und seine Wiesel? Und deren Vorgänger die Hyänen? Und weshalb vertrugen sie es nicht zu lachen?
Toons waren humorige Wesen die relativ „unzerstörbar“ waren, wenn sie auch bisweilen menschliche Reaktionen wie **** bis zur Bewusstlosigkeit durchlebten.
Wie die Wiesel gezeigt hatten konnten sie sogar „sterben“, wobei bisher die Frage offen blieb, wie es den Geistern toter Toons in den Toon-Äquivalenten des Himmels und der Hölle, die schon mehrfach Sets von Toon-Filmen gewesen waren wirklich erging, etwa ob sie in irgendeiner Form zurückkehren konnten.
Bei all dieser „Menschlichkeit“ war es etwas merkwürdig, das Toons ausgerechnet für Sex kein Verständnis besassen.
Auch Toons besassen, zumindest vordergründig durch ihre Kleidung und ihr Verhalten, unterschiedliche Geschlechter, wie z.B. Donald und Daisy Duck, aber solch Fragen wie die nach der Herkunft von Tick, Trick und Track wurde kinderfreundlich prüde durch verwandschaftliche Konstrukte erklärt. Es gab Liebe zwischen Toons aber keinerlei sexuelle Anziehungskraft. Bis auf wenige Ausnahmen.
Eine der ersten Toon-Damen die eine gewisse Ausstrahlung besass, die auf Menschen und Toons erotisierend wirkte war Betty Boop. Entstanden zu der Zeit als Filme und somit auch Toons noch Schwarzweis waren, wie die meisten Toons als vermenschlichte Form eines Tieres, in ihrem Fall eines Hundes, gezeichnet, die im laufe der Zeit immer menschlicher wurde, besass sie eine gewisse Art in Aussehen und Bewegung die eben nicht nur die Blicke menschlicher Männer anzog. Auch Olivia Oil besass ein „gewisses Etwas“ das allerdings überwiegend stimulierend auf Popeye und Bluto wirkte. Red Ridin' Hood wiederum wurde, obwohl eindeutig menschlich auch von vielerlei tierischen Toon-Männern, nicht nur vom bösen Wolf, begehrt und löste einige Verwirrung aus obwohl es dutzende menschlich aussehende Toon-Mädchen gegeben hatte die hübsch ausgesehen haben.
Der Sexuelle Supergau war jedoch die Erschaffung von Jessica Rabbit gewesen. Niemand wusste wirklich wer Roger Rabbit, Jessica, oder Baby Herman erschaffen hatte. Eines Tages hatte eine riesige Holzkiste vor dem Tunnel zur Toon-Stadt gestanden. Als man sie öffnete sprangen zahlreiche gut gezeichnete Figuren heraus. Viele verschwanden in Toon-Stadt um dort zu bleiben, andere wie etwa Roger, Jessica und Baby Herman pendelten zwischen dort und der Menschenwelt hin und her.
Diese „Neuen“ zeichneten sich durch einen etwas aggressiveren Humor aus bei dem auch öfters sexuelle Anspielungen nicht ausblieben. Vielleicht war, (was aber kaum jemand wusste) die Tatsache mit dafür verantwortlich, das diese Toons, hätte man sie nackt gesehen, alle mit für ihr dargestelltes Geschlecht adäquaten Genitalien gezeichnet worden waren. Wer wusste zu sagen in wie weit die Figuren davon Gebrauch machten? Sicher war es nur bei Baby Herman der einen gewaltigen Skandal verursachte als er mit einem seiner menschlichen „Babysitter“ erwischt wurde. Als Toon in Babygestalt wurde es zwar schon nicht gerne gesehen das er dicke Zigarren qualmte und sich auch schon mal einen hinter die Windel kippte, aber sich von einer (sehr gut) bezahlten „Aufpasserin“ in seinem Kinderwagen einen blasen zu lassen hatte viele aufrechte Bürger des sauberen Amerika schockiert. Die Sache landete vor Gericht, als Prozess bei dem die Hauptanklage allerdings nicht der Sex mit einem Toon, sondern der Vorwurf von Sex mit einem Minderjährigen war.
Im besonderen viel aber auf, das viele männlichen Toons, (und sogar ein paar weibliche) zum ersten mal in ihrem Toon-Leben Lust verspürten. Lust nach Jessica Rabbit. Es kam zu einigen kuriosen Szenen, die teilweise nicht mehr komisch waren.
Dabei war Jessica an den Turbulenzen weitestgehend unschuldig. Zwar war sie supersexy gezeichnet worden und konnte sich praktisch nicht anders als verführerisch bewegen und sprechen, aber sie liebte wirklich nur ihren Mann Roger. Sie selber hatte kein Verständnis für das aufdringliche Verhalten anderer Männer, ob Toons oder Menschen. Sie lernte allerdings Vorteile aus diesem Interesse für ihre Figur zu ziehen. Von Anfang an verstand sie es aber sich gegebenenfalls handfest zu verteidigen.
Obwohl Jessica heute mehr gesungen hatte als üblich summte sie mit ihrer dunklen Stimme vor sich hin während sie mit Absichtslos lasziven Bewegungen ihre fantastischen Beine aus der Schaumdecke hob um mit ihren zarten, aber auch kräftigen Händen daran entlang zu streichen. Als sie ihre riesigen, festen Brüste mit den grossen dunklen Höfen um ihre langen Nippel streichelte wobei sie den weichen (Toon-) Seifenschaum über die feucht glänzenden Haut verteilte, wäre vielen Männern, hätten sie Sie beobachten können, der Hosenstall explodiert. Dabei war es Jessica gar nicht bewusst WIE sexy sie war.
Merkwürdigerweise wäre es ihr nie in den Sinn gekommen sich sexuell zu betätigen. Es widersprach ihrer Natur mehr zu tun als sich erotisch zu geben. Nie wäre sie auf die Idee gekommen etwa hier und jetzt zu masturbieren. Ihre Hände strichen zwar ihre Beine entlang, oder über ihren Körper, doch verspürte sie keinerlei Erregung wenn ihre langen Finger zwischen ihren Beinen entlang glitten.
Nach dem Bad ging Sie schlafen ohne zu ahnen das ab dem nächsten Morgen Ihr wieder ruhiger gewordenes Leben eine gefährliche Wende erfahren würde, von der auch das weitere Schicksal Toon-Towns abhängen würde. Während Sie schlief wurde Sie durch ein Fenster unablässig von zwei gelben Augen vom Gartenzaun aus, beobachtet.
Was bringt der nächste Tag ?
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Böses Spiel mit Jessica Rabbit
für Richter Doom
Diese Geschichte soll eine mögliche Fortsetzung von "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" sein und behandelt das Geheimnis der "Bösen" Toons wie Richter Doom und den Wieseln, ihre Herkunft und die an Jessica Rabbit für Dooms . Alternativ gibt es eine düstere Storyline wie sich einen Welt mit Toons bis zum heutigen Tag weiter entwickelt haben könnte.
Updated on Nov 5, 2016
by The Pervert
Created on Aug 17, 2016
by The Pervert
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