Vorläufig schon ...

Ein Klopfen an ihrer Tür weckte Bettina. Vor ihrer Tür stand eine Frau Mitte 30 mit kurzen blonden Haaren. Sie stellte sich als ihre Leibwächterin vor und Bettina merkte, daß sie durchaus ihre Reize hatte. Sandra war ehemalige Polizistin, die es vorgezogen hatte, den Dienst zu quittieren und in der Privatwirtschaft ihr Geld zu verdienen. Bettina fasste schnell Vertrauen zu ihr, denn sie war in verschiedenen Kampftechniken sehr versiert und auch technisch sehr begabt. Bettina erklärte ihre Aufgabe und fragte sie, wie sie denn reagieren würde, wenn sie nicht nur von einem Stalker angegriffen würde. Beruhigend war für sie, daß Sandy es mit mehreren aufnehmen könnte, so lange es nicht mehr als vier wären.

Bettina war sehr beruhigt und machte sich zusammen mit Sandy wieder an den Badesee. Sie war sicher, die Jungs würden es nochmals probieren und wollte sie unter Extrembedingungen testen. Sie verbrachten eine netten Nachmittag und Bettina legte ihr Bikinioberteil ab. Sie aalten sich ausgiebig in der Sonne, als plötzlich um sie vier Schatten auftaten.

„Das ist ja die Schlampe von gestern. Hat ihr wohl besonders viel Spaß gemacht.“

Zwei Typen wollten sich auf Bettina stürzen, während sich Sandra von den beiden anderen gepackt wurde. Doch Sandra war auf der Hut und so hatte sie schnell ihre beiden Angreifer außer Gefecht gesetzt. Die Jugendlichen, Bettina hatte sie wieder erkannt, konnte gar nicht so schnell schauen, wie schnell sich Sandra auf sie stürzte und auf sie mit allen möglichen Kampftechniken ein drosch. Vor so viel Entschlossenheit kapitulierten die Jugendlichen schließlich und suchten das weite, nicht jedoch ohne ihnen eine Abrechnung zu versprechen.

Sandra lächelte vergnüglich.

„Sind sie zufrieden mit mir?“

Dankbar nickte Bettina und Sandra fragte weiter.

„Was meinten die Typen von wegen gestern?“

Bettina fing an zu **** und erzählte stockend die Geschichte der letzten Tage, von der Vergewaltigung durch die Betrunkenen vor 5 Tagen, von dem Einbrecher, der vor vier Tagen an ihr schadlos hielt, der vor drei Tagen zurückgekehrt war und sie die ganze Nacht gefickt hatte, von der **** durch den gleichen Mann, als er ihre Motorhaube als Unterlage benutzt hatte und schließlich von der Massenvergewaltigung durch die Jugendlichen.

Voller Mitgefühl erzählte ihr Sandra ihre Geschichte. Sie war mit ihrem damaligen Freund auf Urlaub in Brasilien, als sie auf einem Trip in den Urwald von zehn Männer gekidnappt wurden. Die Männer banden ihren Freund damals an einem Baum fest, während sie ausgezogen wurde, mit Händen und Füssen an zwei Pflöcken festgebunden wurde und vor den Augen ihres Freundes in alle Löcher gefickt wurde. Sie zwangen sogar ihren Freund sie zu nehmen. Ihr Leiden dauerte mehrere Tage, ihr Freund hatte sie danach einfach sitzen lassen und sie hatte danach den Polizeidienst quittiert.

Es begann dunkel zu werden und die beiden Frauen begannen ihre Sachen zu packen und nach Hause zu fahren. Bettina war einigermaßen beruhigt, daß ihre Leibwächterin so eingeschlagen hatte. Sie wollte sie am nächsten Morgen mit an die Ostsee nehmen, ganz in der Nähe der Insel Rügen, denn sie kannte dort eine Bucht, die man mieten konnte und in der man ganz ungestört war. Sie merkte wie ihre Sicherheit wieder zurück kam und schlief am Abend beruhigt ein.