Vorerst wie ein ganz normaler Tag im Hochsommer...

An dem kleinen Baggersee war die Hölle los. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 bevölkerten den kleinen Strand und den See. Es war heiß und schwül. Die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel und brutzelte Schüler und Lehrer. Es wurde herumgealbert, geflirtet, gespielt. Einige Schülerinnen und Schüler sonnten sich auch einfach nur. Der Herbergsvater hatte mit seinen Söhnen eine kleine Strandbar aufgebaut. Herr Spangenberg hatte den Schülerinnen verboten, sich Oben ohne zu sonnen. Einige Schülerinnen maulten zwar rum. Letztendlich akzeptierten sie das Verbot aber.

Herr Spangenberg, Herr Keller und Frau Baumann hatten vormittags die Aufsicht. Herr Spangenberg und Frau Baumann drehten ihre Runden. Herr Keller zeigte sein Sixpack und spielte mit einigen Schülern Wasserball.

Herr Fuchs, Frl. Peters, Frau Hase und Herr Spangenberg hatten nachmittags die Aufsicht. Herr Spangenberg bestand darauf, dass er vormittags und nachmittags die Aufsicht hatte.

Herr Fuchs hatte sich mit seinem Standtuch in den Schatten gelegt und döste vor sich hin. Frl. Peters planschte in einem **** knappen Bikini am Ufer im seichten Wasser und beobachtete Herrn Keller. Ihre Nippel drückten von innen gegen ihr Bikinioberteil. Sie war umringt von lüstern glotzenden Schülern. Frau Hase hatte sich an der Strandbar ein Glas Eistee geholt und sich mit ihrem gelb gemusterten Sommerkleid mit den Spaghettiträgern zu Herrn Fuchs in den Schatten gesetzt. Sie wollte sich nicht ihre nackten Arme in der Sonne verbrennen. Von dort beobachtete sie das Treiben im und um den Baggersee. Götz konnte sie nirgendwo entdecken. Aus seiner Clique sah sie lediglich Marc und Sven. Marc unterhielt sich mit den Nerds und Sven unterhielt sich mit Pia.

Pia und Sven saßen etwas abseits im Gras. Sie warteten auf den richtigen Augenblick, um sich unbemerkt in die leerstehende Jugendherberge zu verdrücken. Sven wollte endlich wissen, was Pia für ein Problem mit Frau Hase hatte und er wünschte sich nichts sehnlicher als endlich seinen Schwanz in Pias Fotze zu stecken und sie zu ficken.

Götz, Giovanni, Tobi und Julian hatten sich zusammen mit Holger und Jörg etwas abseits hinter einem Busch ins Gras gesetzt. Holger und Jörg waren die Assis der Jahrgangsstufe 13. Sie waren groß, muskelbepackt und ihre Gesichter waren von starker Akne gezeichnet. Am liebsten erniedrigten und verprügelten sie jüngere Mitschüler. Da Holger und Jörg schon dreimal sitzengeblieben waren, gehörten sie zu den ältesten Schülern.

Bei den Lehrkräften standen sie auf der schwarzen Liste. Götz und Giovanni konnten die beiden Assis gut leiden und hatten ihnen ein wenig Abwechslung versprochen. Die Aufnahmen der vergangenen Nacht hatten sie ihnen allerdings nicht gezeigt. Tobi und Julian hatten keine Meinung zu Holger und Jörg. Sie fanden in der Regel das gut, was Götz gut fand. Die sechs Schüler saßen hinter dem Busch im Gras und Götz beobachtete Frau Hase.

Er wartete auf den richtigen Moment. Frau Hase konnte sie dort von ihrem Schattenplatz aus nicht sehen.