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Chapter 2 by castashadowme castashadowme

Wie geht der Tag weiter?

Versaute Offenbarungen.

Claudia ist wieder eingeschlafen. Sie liegt auf der Seite und schnarcht sanft. Ich stehe auf, gehe ins Wohnzimmer und rufe Nanette an, meine fremdgehende, irgendwie noch Partnerin. Ich erzähle ihr von Claudia. Sie unterbricht mich. "Was hast du?"

Ich stehe an dem Küchentresen, starre zum Kühlschrank und seufze. "Ja, gestern, auf der Party von Naomi, wo du mich hingeschickt hast."

Sie lacht. "So was machst du sonst doch nicht. Was ist in dich gefahren?"

Ich zucke mit den Achseln und ziehe die Kaffeekanne zu mir, gieße mir die lauwarme Brühe ein und nippe daran. "Sie hat etwas Besonderes an sich. Kann es nicht sagen. Irgendetwas."

Nanette sagt nichts. Ich versuche innerlich Claudia auf die Schliche zu kommen. Etwas Wildes, Ungebremstes herrscht in ihr, etwas, das nach Freiheit, Entfesselung, Rausch schmeckt. Nanette brummt. "Ihr habt gefickt und jetzt machst du etwas Besonderes daraus. Typisch Alex!"

Ich schnaufe. "Nix da, typisch Alex. Typisch Nanette, fickt mit wem sie will und wenn ich eine mit nach Hause bringe, wird sie zickig!"

Sie lacht. "Du weißt, dass das noch lange nicht mein Zickenmodus ist. Beruhig dich also. Die Nummer von Naomi wolltest du?"

"Ja," sage ich, im Kaffee rührend, "Claudia hat ihr Smartphone, alles liegen gelassen. Jetzt schläft sie ihren Suff aus. Ich dachte, ich gehe das Zeug mal holen."

Eine ironische Stimme tönt. "Oh, der One-Night-Stand ist ein Gentleman. Wie schön. Kein Problem. Ich schick dir den Kontakt."

"Wann, Nanette, sag' mir wann, bist du so zynisch geworden?"

Sie brummt. "Hast du das nicht mal an mir gemocht?" Sie wartet. Ich antworte nicht. Ich habe mal viel an ihr gemocht, und vieles mag ich noch immer. Sie seufzt. "Okay, was ist denn so Besonderes an ihr?"

Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, also sage ich einfach: "Sie ist krass."

"Krass?! Das ist alles?!"

Ich sehe Nanette vor mir, wie sie mich anglotzt. "Ja, Nanette, aber sie ist nicht, ich bin mal kurz krass 'krass', sondern, ich meine, wie sie da gestern rumgefickt hat, herum gereicht wurde, wie ihr alles egal war. Das habe ich noch nie gesehen. Das war wie eine Erleuchtung, Vision, ein Neubeginn."

Mein Schwanz puckert bei dem Gedanken. Claudia ist einfach die Ausschweifung in Person gewesen. Nanette flötet. "Sie ist halt'ne Schlampe. Kannst mir glauben, ich bin ja selbst eine."

Ich murre. "Nee, Nanette, das hat mit dir und mir nichts zu tun. Du lässt dich hier und da mal ficken, wie wir festgestellt haben, aber du ziehst knallharte Grenzen, vor allem hast du Grenzen!"

Nanette seufzt. "Du wirst mir das nie verzeihen, oder?"

Nanette hat mich über Jahre betrogen. Mir nichts gesagt, nichts angedeutet. Ich dachte, sie arbeitet viel, habe ja selbst viel gearbeitet, aber dass sie mit den Assistenzärzten bumst, das habe ich nicht gedacht, vor allem nicht, dass sie mir nichts davon sagt. "Nanette, es ist nicht die Sache des Fremdgehens gewesen, sondern des Lügens. Ich hasse das. Eine offene Beziehung wäre immer drin gewesen. Lügen nicht."

Nanette brummt. "Bla, bla, bla. Deine süße Claudia hat auch Grenzen, wirst'schon sehen, und das, was du eine offene Beziehung nennst, ist in eine Freundschaft mutiert. So sieht's aus. Ich hatte einfach recht. Ich hätte es nur besser verheimlichen sollen."

Ich bin mir nicht sicher, ob Nanette recht behalten sollte in Bezug auf Claudia. Was die Sache mit der Beziehung angeht, ist mir eigentlich nach der Lügerei alles egal geworden. "Du hättest sie sehen müssen. Ich glaube, wenn sie im richtigen Modus ist, macht sie alles."

"Ach, lass mich mit deiner Idealisierei in Ruhe. Immer idealisierst du alle. Alle sind gleich, Alex, alle! Manche verstecken es nur besser, manche gar nicht, manche scheinen interessanter, andere langweiliger, aber am Ende des Tages sind alle gleich. Auch du! Auch sie! Ich wünsche dir jetzt viel Spaß, und melde dich, wenn du wieder klar im Kopf bist."

Sie legt auf. Nanette ist schwierig. Tief im Inneren irgendwo weiß ich zwar, dass mein Leben durch sie besser geworden ist. Sie ist fröhlich, abenteuerlustig, sehr karriere-orientiert, etwas, das ich nie wirklich gewesen bin. Ein anderer Teil in mir jedoch verachtet sie. Sie ist zu stromlinienförmig, geradlinig, rückgratlos geworden. Sie verrät sich. Sie glaubt ihrer eigenen Scharade, ihrem eigenen Schauspiel. Ich weiß, wann ich schauspielere, wann ich so tue als ob, um einen Auftrag, Forschungsgelder, um meine beruflichen Ziele zu erreichen. Manchmal hasse ich mich dafür, manchmal bemitleide ich mich, aber nie glaube ich mir. Ich finde mich dann einfach nur lächerlich. Nanette aber hat irgendwann angefangen, ihrer Persona zu glauben, und genau das ist der Anfang vom Ende von unserer langjährigen Beziehung gewesen, zumindest von der Standardbeziehung, die wir geführt haben. Sich selbst zu glauben, zu denken, man wisse, wer man ist, ist der Abgrund, das Ende, der ****, dessen bin ich mir immer sicher gewesen. Nanette wollte das nicht hören, also legte sie schnell auf.

Ich seufze, wähle die Nummer von Naomi. Eine übernächtigte Stimme erklingt. "Alex? Welcher Alex ..."

Ich erwähne Nanette, will anfangen mich zu beschreiben, aber da lacht sie schon. "Nanette, Alex, ja, ja, klar, du bist gestern da gewesen. Oh Mann, krass, was für eine heftige Party."

Ich will gerade antworten, aber Noami fährt fort. "Ich habe voll den Überblick verloren, und dann kam die Polizei. Alle sind völlig durchgedreht, wegen Clau... ich meine, wegen dieser Frau, die hat alle völlig durchdrehen lassen, irgendwann haben alle nur noch gefickt, geschrieen, sich gehen lassen. Meine Wohnung sieht aus wie Sau, aber das war's wert."

Ich sage nur: "Du meinst Claudia oder?"

Noami lacht auf. "Ja, genau, Claudia, woher weißt du? Moment, woher ... warte Mal, ... " Sie pausiert. "Habe ich euch nicht irgendwann verschwinden sehen?"

Ich seufze. "Ja, hast du."

Sie sagt etwas verdruckst. "Und dabei hat Nanette immer behauptet, du stehst nur auf Blondinen."

Ich brumme nur. "Manchmal glaube ich, Nanette kennt mich gar nicht. Mir ist die Haarfarbe völlig egal. Genau wegen Claudia rufe ich an."

"So, so," säuselte Naomi, "willst du etwa ihre Nummer?"

Ein Sonnenstrahl glitt durchs Fenster, leuchtete eine Ecke im Wohnzimmer auf. Vögel zwitscherten. "Ich will gerne ihre Sachen abholen," sagte ich und fügte hinzu, "sie liegt nackt bei mir, schläft ihren Rausch aus. Sie steht völlig neben sich."

Naomi überlegt kurz. "Warte Mal, ja, ihre Handtasche, Portmonnaie, ihren schwarzen Minirock, die Bluse, die Schuhe, irgendwo habe ich sie," es raschelt, Naomi ächzt ... "Ja, hier sind sie. Kannst du abholen kommen."

Ich bedanke mich bei Noami, verabschiede mich. Ich gehe ins Schlafzimmer. Claudia röchelt. Sie sieht einfach nur bezaubernd in ihrer Hilflosigkeit aus. Ich überlege ihr wieder meinen Schwanz in den Mund zu schieben, aber zwinge mich, klaren Kopf zu behalten. Ich ziehe mich an, schreibe zur Sicherheit eine kurze Notiz, nehme den Wohnungsschlüssel, schließe aber nicht ab, um sie nicht einzusperren, und bin schon auf dem Weg zur Kirchstraße.

-.-

Sonntagsvormittags ist einfach nichts los in der Stadt, vereinzelte Autos fahren, die Geschäfte sind geschlossen, übernächtigte Gestalten puhlen sich aus der U-Bahnstation Turmstraße. Ich gehe die Alt-Moabit entlang und komme bald an. Naomi wartet schon auf mich, reicht mir den Packen Klamotten und grinst übers ganze Gesicht. "Ich liebe es, den Kuppler zu spielen."

Ich verziehe mein Gesicht. "Du bist hier kein Kuppler. Ich bin nur freundlich."

Naomi starrt mich vorwitzig an. "Weißt du überhaupt, wer sie ist?"

Ich zucke mit den Achseln. "Muss ich das?"

Sie winkt ab. "Sie ist eine wirklich große Nummer in der Verlagsbranche, arbeitet dort im Produktmanagement, Lektorat plus Marketing, ziemlich angesehen in der Branche. Sie verdient nicht nur gut. Sie hat einen richtigen Namen zu verlieren übrigens. Ich habe deshalb gestern keine Fragen beantwortet, ihre Sachen versteckt, als sie so abging. Dir kann ich ja vertrauen, das weiß ich, aber keiner von den Idioten gestern hat auch nur begriffen, was für ein Glück sie haben, die würde die Vollpfosten im nüchternen Zustand nicht mit ihrem süßen Arsch ansehen."

Ich schaue Naomi lange in die Augen. Sie schien etwas bedrückt, aufgesetzt fröhlich. "Hattet ihr etwa etwas? Ich meine, stehst du auf sie?"

Sie läuft rot an. "Ist nicht wichtig." Sie schluckt. "Ja, wir hatten mal was, aber sie wollte nicht, ich meine, ich dachte ... wir hätten ..." Noami tritt unruhig von einem Bein aufs andere. "Ich habe sie eingeladen, um, na ja, ... hat dir Nanette gesagt, dass ich jetzt ... ich meine, du wirst es ja sowieso vielleicht gesehen haben, aber ich bin ... musst du wissen, lesbisch, seit kurzem."

Ich schaue sie an und schüttele den Kopf. "Das wusste ich noch nicht. Du hast dich von Mark getrennt?"

Sie nickt. "Ja, und, na ja," sie kratzt sich am Kopf, "Claudia hat da was mit zu tun gehabt, denn, ... " Sie schluckt. "Okay, ich sag's einfach, wir sind ja nicht mehr in der Vorschule, ich habe mich tierisch in sie verknallt und habe gehofft, sie gestern abschleppen zu können. Vor ein paar Wochen haben wir auf einer Party herum gemacht, und da ist mir klar geworden, dass ich ... nun, wie dem auch sei, es hat mir mehr offensichtlich mehr bedeutet als ihr, denn sie hat gestern nur gesagt, als ich ihr vorschlug, mal zusammen zu verreisen, dass sie momentan einfach nur schwanzgeil sei und nicht lesbisch, selbst eine Möse hätte und nun ficken müsse, und dann ist sie voll abgegangen."

Ich kratze mir das Kinn. "Sorry, Noami, ich wusste nicht ..."

Noami nickt. "Nee, schon gut. Ich steigere mich in Dinge hinein. Ich weiß das. Grüß sie von mir. Ich will nur, dass du zu schätzen weißt, was du da hast, oder vielleicht hast, oder was weiß ich. Ich jedenfalls würde es sehr zu schätzen wissen." Sie schaut mich traurig an. Ich umarme sie und gebe ihr links und rechts einen Kuss auf die Wange.

-.-

Nachdem wir uns verabschiedet haben, gehe ich mit Claudias Sachen entspannt zurück, kaufe Brötchen und Croissants, und erreiche meine Wohnung. Dort lege ich alles auf den weißen Küchentresen, lege die Jacke ab und gehe ins Schlafzimmer. Dort hängt Claudia bäuchlings auf der trockenen Seite des Bettes und sabbert mein Bettlaken voll. Ich ziehe das Bettlaken von der nassen Seite, nehme die Matraze hoch und stelle sie ans Fenster. Ein scharfer Geruch von Gin fährt mir ins Hirn. Ich höre es schnaufen und drehe mich um. Claudia reibt sich die Augen und gähnt.

"Scheiße, wo?" Sie dreht sich zu mir und glotzt mich an. "Du?! Immer noch? Was?!" Sie sieht die leere Ginflasche neben dem Bett und nickt. "Ach ja, stimmt."

Ich gehe zu ihr und setze mich auf die Bettkante. Ich sehe eine fette Narbe an ihrer rechten Hüfte, direkt am Hüftknochen. Sie sieht meinen Blick und brummt. "Glastisch, voll die krasse Sache."

Ich zeige ihr meine Narbe direkt unterhalb meiner Unterlippe. "Durchgebissen, als ich Betonstufen heruntergefallen bin." Sie lächelt. Ich halte ihr die Tasche mit ihrem Zeug hin. "Hab' ich dir von Naomi geholt. Ich weiß nicht, ob alles drin ist."

Sie nimmt den Beutel und schaut rein. Sie schüttet den Inhalt vor sich auf das Bett aus. Ein Zettel fällt auf den Boden. Sie nimmt ihn, liest, schnauft, zerknüllt das Papier und wirft es weg. "Diese Fotze, nur weil man ihr einmal an die Titten fasst, mit ihr knutscht und an ihrer Möse spielt, verändern sie gleich das ganze Leben für dich. So ein Abtörner!" Sie schaut mich misstrauisch an. "Und du?! Ich hoffe, ich bin nur ein blöder One-Night-Stand für dich. Ich finde dich nämlich voll Scheiße und ätzend, dass du hier so auf nett machst. Hättest mich ja einfach bei Naomi liegen lassen können. Trottel! Wie kotzlangweilig du mich anglotzt!"

Sie lässt sich mit erhobenen Armen zurück ins Kissen fallen. Ich stehe auf. "Kaffee?"

Sie schnauft. "Ihr kotzt mich so an. Ihr kotzt mich so alle an. Ihr und euer scheiß Helfersyndrom, verliebt, verlobt, verheiratet, rättättättättähh ... lass mich doch einfach in Ruhe. Ja, Tausend, nein Millionen, ach was sage ich da, Trillionen Dank für alles."

Ich gehe in die Küche, während sie weiter herumschimpft, und hole eine Tasse Kaffe, greife ein Croissant, bringe beides zu ihr und reiche es ihr. Sie nimmt das Croissant und den Kaffee und starrt mich feurig an. "Hast du ein Ding an der Waffel? Irgend so'nen Altruismus-Autismus?"

Sie beißt in das frischgebackene Croissant, nimmt einen Schluck Kaffee. Aggressiv isst sie das Croissant mit vier Bissen auf, stopft es regelrecht barbarisch in den Mund und spült es mit den Kaffe herunter. Danach starrt sie mich wieder an. "Zufrieden, Daddy?"

Ich lache. "Du hast sie nicht mehr alle."

Sie schnauft. Plötzlich weiten sich ihre Augen. Sie hält sich den Magen, verkrampft, und wie aus dem Nichts kotzt sie das Croissant und den Kaffee wieder aus. Ich springe auf, gehe hinter sie und helfe ihr hoch und schleppe sie ins Bad. Dort sinkt sie vor die Kloschüssel und hängt ihren Kopf in die Toilette und spuckt, würgt, röchelt, speit alles aus. Sie zittert. Schweiß läuft ihr von der Stirn, die Wange herunter, am Hals entlang. Sie vibriert, schwächlich, angeschlagen, schwankt. Ich halte sie fest, unterstütze sie. Sie lässt sich hängen und würgt. Galle tropft von ihren Lippen. Sie schaut mich zwischen dem strähnigen brünetten, verschwitzten Haar hindurch an. "Gar nicht mehr so geil, der Anblick, oder?"

Ihre Augen fixieren mich. Sie sieht wild, kaputt, debil aus. Ihre feurigen, herablassenden Augen erregen mich. Ihr Blick ist so versaut, verdorben, als wäre sie unzerstörbar. Erregung durchflackert mich, als ich merke, dass sie mich provoziert, sich über mich lustig macht. Ich knöpfe mir meine Hose auf, ziehe mir die Hose herunter und befreie meinen halberigierten Schwanz. Sie starrt mich entsetzt, irritiert an. "Was machst du?"

Ich gehe einen Schritt auf sie zu. "Blas ihn!"

Sie runzelt die Stirn. "Du hast'se nicht mehr alle."

Ich wichse meinen Schwanz und presse ihn an ihre Lippen. Ohne etwas weiteres zu sagen, beginnt sie ihn zu lutschen, mich interessiert, aufmerksam, nicht aus den Augen lassend. Ihr geiler Zungenschlag nimmt mir den Atem. Als meine Erektion voll ausgefahren ist, ziehe ich meinen Schwanz aus ihrem Mund, gehe hinter sie und hocke mich hin. Ich ziehe sanft ihre Beine auseinander und entblöße ihre herrliche, feuchtschimmernde Fut, wichse den Schwanz noch zwei, drei Mal, dann setze ich ihn an und dringe tief in ihre Möse. "Ich fick dich jetzt, du Säuferfotze!"

Sie japst nur, klammert sich an der Toilettenschale fest. Ihre Möse ist feucht und geil und eng. Ich dringe tief ein, ignoriere den **** meiner Knie auf den kalten Kacheln, streichle über ihren Rücken, während ich mich krass in sie fahre. "Schwanzgeil bist du also?"

Sie nickt schwächlich und hechelt, röchelt, würgt wieder. Ich ficke sie schneller. Ihr wird schwindlig. Ich halte sie mit beiden Händen in Position und ramme mich hart bis zum Heft in ihr Loch. "Ist das genug Schwanz?"

Sie gurgelt. "Nie genug!" Sie spuckt und schaut nach hinten. "Du geiles Schwein, du kaputter Hurenbock!"

Ich nehme mir einen Büschel ihrer Haare und ziehe ihren Kopf krass in den Nacken, während ich klatschend auf sie einficke. "Wer ist hier kaputt, wer ist hier die Sau, du Drecksnutte!"

Sie schaut mir in die Augen. Unsere Blicke treffen sich und plötzlich kommen wir, als würde sich ein Schicksal besiegeln. Sie japst. Ich pumpe. Sie keucht. Ich ächze. Sie würgt. Ich taumle zur Seite, ziehe sie zu mir, umarme sie. Sie beruhigt sich, erduldet meine Umarmung. Mein Schwanz puckert zufrieden in ihrer Möse. Ich küsse ihr Ohrläppchen und flüstere nach ein paar Atemzüge. "Ich hole jetzt den Wodka, du Alkoholikersau. Ich ertrag dich nämlich nüchtern nicht."

Sie schaut mich geil und willig an. "Bring die Kippen mit, du Drecksack!"

"Ich dachte, du rauchst nicht."

Sie grinst. "Und ich dachte, du wärst ein langweiliges Sackgesicht! Ich würde sagen, wir sind quitt."

Kaum hat sie das gesagt, krabbelt sie aus dem Bad Richtung Schlafzimmer, fällt aber vor Erschöpfung hin und schläft ein. Ich schaue sie nachdenklich, fasziniert, im vollen Bewusstsein an, dass ich noch nie etwas Schöneres, Erhabeneres als sie in meinem Leben gesehen habe, während ihr die Wichse langsam aus der Möse tropft.

Claudia bleibt geheimnisvoll.

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