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Chapter 10 by roleplaygirl84 roleplaygirl84

What's next?

Verfolgt

Kim und Tini stiegen aus der Kabine.
"Jetzt brauche ich aber wirklich eine Dusche!" Kim grinste. Sie war verschwitzt und roch nach Sperma und Muschisaft.
Tini lachte und nickte. "Wenn du magst können wir ja gleich zusammen duschen. Ich hole nur noch Kleingeld."

"Ok. Kannst du mir auch noch Duschgel mitbringen und ein paar Sachen von dir? Ich habe nichts. Musste schnellstens weg."

"Tini guckte etwas verdattert. Gut...ja klar. Aber dafür bekomme ich noch was?"

"Klaro! Warte nur bis zur Dusche." Kim zwinkerte ihr zu.
Sie wartete kurz bis ihre neue Freundin wieder aus ihrem LKW stieg, eine kleine Sporttasche bei sich tragend.
Sie parkten weit abseits der Raststätte und gingen durch eine lange Reihe geparkter Sattelzüge. Kim und Tini waren alleine um diese Zeit.
"Hast du das gehört?" Hinter ihnen waren Schritte und Kim nickte. Beide blickten sich um und sahen zwei dunkle Gestalten die sich keine Mühe gaben sich zu verstehen.

Ihre Schritte beschleunigten sich, die ihrer Verfolger ebenfalls.
"Komm. Links." Kim zog Tini mit sich und sie verschwanden hinter einem Auflieger.
Die Männer waren keine zwanzig Meter hinter ihnen und bis zum Rasthaus waren es noch über 300m.
"Um Hilfe rufen?"

Kim schüttelte den Kopf. Sie hatten mehrmals die Richtung gewechselt und waren inzwischen auf dem Weg zu Kims altem Laster.
Ihre Herzen rasten und das Adrenalin ließ sie zittern. Kim hatte die Tür erreicht und bereits aufgeschlossen, als sie an der Schulter gepackt wurde.

"Na Kleine? Wie siehts denn mit ner kleinen kostenlosen Nummer aus? Und deine Freundin ist auch dabei?"

"Verpisst euch!" Kim packte den Arm des aufdringlichen Kerls und verdrehte ihn.

"AHHHH...fuck!"
"Hihi. Igor! Lässt dich von so ner Muskelbarbie fertigmachen? Ich zeig dir wie das geht!"

CLOPPPPPPPPP! AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!! Ein dumpfer Schlag war zu hören und Tini ging zu Boden. Der fast zwei Meter große Kerl hatte ihr in den Magen geschlagen und es folgte eine harte Ohrfeige die Tini zu Boden schickte. Sie blutete aus der Nase.

Tini schrie um Hilfe, aber der zweite Kerl schlug noch härter zu. Kim war so abgelenkt, dass sich ihr Angreifer befreien konnte und sie an den Haaren packte.

"HIIIIIIILLLLLLLLLFFFEEEEEEEEEEEEE!" Doch niemand rührte sich. Niemand kam.

"KLANG!" Er schlug ihrer Kopf an die offene Fahrertür und sie sah Sternchen. Panik kam auf!

Würden sie die Kerle ****? Vielleicht sogar töten?

Der Schwindel verflog und Kim sah nur eine Möglichkeit. ER packte ihren linken Arm und seine Pranken hielten ihn wie in einem Schraubstock. "Komm Hure! Es ist zwecklos!"
Sie zog an ihrem Arm und angelte mit Fingerspitzen etwas aus ihrer Kabine. Tini schrie, der andere Kerl über ihr.

Sie fühlte den Griff ihrer Waffe, schloss ihr Finger darum und wirbelte zur Seite.
"AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!" Sie schlug dem Angreifer den Griff auf die Stirn, der daraufhin fluchend und benommen zurücktaumelte. Sie blickte zu Tini und sah im Augenwinkel wie deren Angreifer eine Pistole aus der Jacke zog.

"PAAAACCCCCCHHHHHHHH!"
Er ging zu Boden. Blut lief auf den Asphalt. Nummer zwei hatte ein nettes kleines Loch in der Stirn.
Nummer eins lag zwar am Boden, zog aber ebenfalls seine Pistole und schoss daneben.

PACHHHHHHHHH!!!!! Ein zweiter Schuss peitschte durch die Nacht, gefolgt von einem Dritten.

Tini schaute ungläubig zu Kim und brach dann in Tränen aus. Auch der erste Angreifer hatte ein Loch mitten in der Stirn.
Stille. Hier und da öffneten sich Kabinentüren, die aber weit weg waren.
Tini war in Schockstarre.

"Komm! Wir müssen weg!" Kim packte sie und zerrte sie in ihren LKW. Sie stieg hinterher, drehte den Zündschlüssel und WRAMMMMMMMMM!!!! Das Monster erwachte zum Leben. Mehr als 400PS brüllten in die Stille der Nacht als Kim ihren Schatz nicht auf die Autobahn lenkte, sondern rechts über einen kleinen Graben und durch einen nahezu lächerlichen Zaun der nachgab, ohne das sie was bemerkte.

Der alte MAN vibrierte unter ihren Ärschen und die groben Reifen bissen in den Acker hinter dem Rasthof.

Es schüttelte Kim und Tini durch, aber vor ihnen lagen nur Felder. Und Wald.

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