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Chapter 4
by die_Jeckin
Verführt oder Benutzt, was würde mit Andrea geschehen?
Verführen. Ich lasse es langsam angehen.
In der nächsten Zeit begann ich intensiver, Zeit bei Andrea zu verbringen. Unser Verhältnis war gut, doch ich wollte es festigen. Ich ging ins Haus, wenn ich meine Freundin abholte. Meist war auch Andrea da, und wir plauderten. Ich half beim Entrümpeln des Kellers und nahm jede Einladung zum Essen und Kaffeetrinken an, die uns geboten wurde. Dann wurde uns der Zweitschlüssel ausgehändigt, als wir uns in der Abwesenheit von den „Schwiegereltern“ um deren Haus kümmern mussten. Danach durften wir ihn behalten, für den Notfall. Und als ich Einestages eine Stunde im Vorgarten bei strömenden Regen wartete, da meine Freundin nebst Eltern im Stau standen, wurde mir erlaubt, auch im Haus auf sie zu warten.
Natürlich ergaben sich so zahlreiche Gelegenheiten, das Objekt meiner Träume zu beobachten. Als Beispiel liebte ich die Tage, wenn ich schon im Haus war und Andrea vom Joggen kam. Ich wartete stehts hinter dem Küchenfenster. Der Anblick, wenn sie die Einfahrt hinauflief war traumhaft. Sie trug meiste eine Knielange Jogginghose und ein Shirt. Und bestimmt auch einen SportBH, doch der verhinderte nicht das Hüpfen ihrer Brüste bei jedem Schritt. Die Hose war zwar keine Leggins, setzte aber Andreas Po auch gut in Szene, wenn diese sich hinhockte und ihre Schuhe aufband. Ein Prachtpopo.
Meist stand ich mit einer Flasche Wasser da, um sie zu empfangen. Sie lächelte mich an und trank. Ich beobachtete die Bewegung ihres Halses. Die befriedigten Gesichtszüge wenn sie, den Flaschenhals an ihren Lippen, das kühle Nass ihren heißen verschwitzen Körper erfrischen lies.
Danach verabschiedete sie sich ins Bad. Gern hätte ich hier am Schlüsselloch geschaut, doch die Angst von meiner Freundin überrascht zu werden, verhinderte einen weiteren Anblick auf Andreas nackten Leib. Auch waren die Augenblicke, bei denen ich die beiden Frauen beim Shopping begleitete, zwar anregend doch zu kurz. So ein Spalt in der Umkleidekabine gibt zwar einen schönen Blick frei, doch kamen hier andauernd Verkäuferinnen oder Kundinnen.
Doch bald bekam ich die perfekte Gelegenheit, die ich vielleicht auch zum Zwecke der Verführung einsetzten könnte. Andreas Mann, mein fast Schwiegervater, musste beruflich für ein halbes Jahr ins Ausland. Und auch meine Freundin, war beruflich so eingespannt, das sie oft über Tage auf Kongressen und Schulungen war. Und so kam es, das Andrea bei Problemen oder einem spontanen Kaffee nur auf mich zurückgreifen konnte. So auch an diesem Freitag. Ich war gerade bei ihr und brachte ihr etwas vorbei. Wir schwatzten etwas, sie hatte mir eine Kleinigkeit zu essen gemacht, da viel mein Blick auf den Kalender. Mit Rotem Stift stand da „HT“.
„Was ist HT?“ fragte ich neugierig. Andrea erbleichte. Dann schüttelte sie den Kopf.
„Nein Nein Nein.“ Sagte sie und ging auf und ab. „ich hab es vergessen. Ich habe es tatsächlich vergessen.“
„Was vergessen?“ fragte ich.
„Unseren Hochzeitstag. Er hat mir ein Päckchen geschickt und ich wollte ihm ein Fotoalbum mit Bildern von uns schicken. Dann wollten wir es in 3 Stunden gemeinsam vor Skype öffnen.“
„Und?“
„Ich habe das Album vergessen wegzuschicken. Ich wollt es heute tun und…..“ sie wühlte in ihrer Tasche. „Nein. Nein. Nein. Ich muss es in der U-Bahn liegen gelassen haben.“ Sie war den Tränen nahe.
„Ganz ruhig.“ Sagte ich langsam. „Du hast noch“ ich sah auf die Uhr. In 20 Minuten schlossen die Läden. „Also wenn du weist was du willst, kannst du es noch kaufen und es ihm dann über Skype zeigen.“ Schlug ich vor.
„Aber auf die Schnelle fällt mir nichts ein.“ Sie schüttelte wieder den Kopf. „Ich habe keine Idee.“ Dann sah sie mich an. Ihre Augen hellten sich auf. „Was hat dir meine Tochter zu eurem Jubiläum geschenkt? Vielleicht bringt mich das weiter.“
Ich versuchte rot zu werden und blickte betreten auf den Fussboden. Andrea griff beschwörend meine Hände und flehte fast „Sag schon. Bitte hilf mir.“
Ich schluckte. „Also gut. Sie hatte“ ich setzte erneut eine Pause „sich sexy Dessous gekauft und mich auf Arbeit überrascht.“ Das musste reichen. Nun wurde Andrea rot und lies meine Hände los. Man konnte an ihrem Gesicht sehen was sie dachte.
Erst Scham. Dann verstand sie. Dann dachte sie nach. Dann verwarf sie den Gedanken. Dann blickte sie auf den Rechner. Dachte wieder nach. Und dann atmete sie tief ein.
„Schade.“ Sagte sie. Dann stand sie auf. „Ich versuch es einfach mal so. Du kannst noch in Ruhe aufessen. Schliess dann ab. Ja?“ Sie drückte mich und ging dann aus dem Haus.
Sie hatte meinen Gedanken schnell verworfen. Das sagte sie zumindest. Aber drei Sachen liesen mich hoffen. Erstens ihr Gesichtsausdruck. Zweitens war es nun wirklich zu spät etwas zu kaufen. Und drittens hatte sie den Schlüssel zu ihrer Boutique mitgenommen. Ich wusste, das Andrea so etwas nie in Betracht gezogen hätte. Nicht ihren Mann aufzureizen, das denke ich nicht, schließlich war es ihr Mann. Aber das über das Internet zu tun. Das war ihr normalerweise bestimmt zu suspekt. Sie vertraute dem Computerzeug nicht. Doch nun hatte sie ****.
Ich ging zum PC. Sämtliche Passwörter lagen sauber geschrieben auf einem Zettel daneben. Ich loggte mich ein, änderte einige Einstellungen und installierte Programme. Nun hatte ich von einem Drittrechner Vollzugriff ohne das es jemand bemerkte. Ich verließ alles wie ich es vorgefunden hatte.
Zwei Stunden Später saß ich an meinem Rechner. Vor mir ein Abbild von Andreas Bildschirm. Noch war alles Dunkel. Dann erhellte sich mein Schirm. Ein Skype Fenster ging auf. Ich hielt den Atem an. Würde ich recht behalten? Würde Andrea nun ihren Mann zum Hochzeitstag wirklich überraschen?
Würde ich etwas zu sehen bekommen?
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