Verdacht und abenteuerliche Recherche

Tante Elisabeth kommt nach ein paar Tagen ein schrecklicher Verdacht. Warum ist es so wichtig für die Videoproduktion, dass man genau weiß, wann Evas Eisprung stattfindet? Für ein Sex-Video macht das doch keinen Unterschied und eine medizinische Forschung steckt doch bestimmt nicht dahinter, da würde doch bestimmt gar kein Geld angeboten. Soll das Mädchen tatsächlich geschwängert werden? Warum? Und wer hat ein Interesse eine Jungfrau vor der Videokamera zu schwängern? Soll sie das eventuell gezeugte Kind auch noch austragen? Wer will das? Und was soll dann geschehen?

Gegen jede Vernunft sprechen auch die hohen Erfolgsprämien für sie, die da genannt werden. Ist das übertrieben und unrealistisch oder soll das Versprechen etwaige Bedenken ausschalten und unvorsichtig machen. Das ist für die Tante utopisch und gleichzeitig doch zu verlockend. Sie will unbedingt wissen wer und was wirklich dahinter steckt, also entschließt sie sich mit ihrer Nichte zu dem genannten Hotel zu fahren.

Aber sie will sich eine halbe Stunde vor dem vereinbarten Zeitpunkt möglichst unauffällig in der Lobby aufhalten und irgendwie herausbekommen, wer da versucht ein undurchsichtiges Spiel zu treiben, dessen Ziel für Elisabeth völlig im Dunklen liegt und von dem Eva erst recht keinen blassen Schimmer hat und für Elisabeths Geschmack jetzt auch noch nicht haben soll. Also macht sie sich mit ihrer verschleierten und verhüllten Nichte auf und fährt zu dem Treffpunkt.