Treffen mit seinem Schwarm

Als Marvin seinen Blick in das schattige Dunkel des Gartens richtet erblickt er Melanie. Diese blickt vermeintlich in Marvins Richtung und spielt mit einem ihrer Finger unruhig in ihren langen roten Haaren. Verwundert hält Marvin inne und schaut die hübsche Gestalt seines langjährigen Schwarmes an.

"Hey Melli, was gibt es denn?" sagt er freundlich.

"Magst du mich ein bisschen in den Garten begleiten, dort sind wir etwas ungestörter" sagt sie leise.

"Oh Gott Melanie, was machst du hier nur? Marvin will garantiert nicht mit dir blöden Jungfrau einen Spaziergang machen..." geht es ihr unsicher durch den Kopf, während sie nervös auf Marvins Antwort wartet.

"Klaro, dann lass uns mal los" antwortet er lässig.

"Wow endlich alleine mit Melanie, das habe ich mir schon soooo lange gewünscht" geht es ihm nervös durch den Kopf als er ein paar Schritte auf Melanie zugeht.

"Super, dann komm lass uns mal Richtung Teich gehen" sagt sie freudig und setzt sich schwungvoll in Bewegung.

Durch den Schwung ihrer Drehung rutscht ihr kurzes Sommerkleid gefährlich hoch und Marvins aufmerksamer Blick hätte fast ihr kleines Höschen erspähen können. So aber sieht er wie sich ihr prachtvolles Hinterteil wippend in Bewegung setzt. Jedoch löst er schnell seinen lüsternen Blick und eilt auf die Höhe von Melanie. Angespannt gehen die beiden Teenager mehrere Meter in den düsteren Garten, während der Lärm der Party im Hintergrund immer leiser wird.

"Was wolltest du denn mit mir bereden, Melli?" fragt Marvin mit leichter Unsicherheit in der Stimme.

"Warte noch kurz. Lass uns da drüben auf die Bank setzen" antwortet Melanie leise und deutet auf eine abgelegene Bank am Rande des leicht eingewachsenden Teiches.

Als beide die Bank erreichen setzen sie sich mit etwas Abstand zueinader auf die schöne Holzbank. Die Bank befindet sich im Schein einer altertümlichen Lampe die den Teichbereich in ein schauriges Licht taucht. Nach mehreren Sekunden des Schweigens schauen sich beide nervös an. Dabei kann Marvin eine leichte Röte auf den Wangen seines Gegenübers sehen.

"Marvin ich weiß nicht wie ich anfangen soll...ähm also weißt du ich mag dich seit langem sehr gerne" sagt sie schüchtern und wendet den Blick schnell von Marvins perplexen Gesicht ab.

"Melli ich mag dich doch auch. Wir gehen zusammen zur Schule und sind seit Ewigkeiten Nachbarn, du bist mit das beste Mädchen was ich kenne" antwortet er schüchtern und blickt sie beschämt an.

"Danke. Aber Marvin ich mag dich nicht einfach nur so, ich mag dich als Frau. Du bist immer so nett zu mir und hilfsbereit....ich ich habe mich glaube ich in diiiiich ver......" bevor die zittrige Stimme von Melanie ihr Geständnis beenden kann, werden sie von zwei lauten Stimmen aufgeschreckt die sich ihnen nähern.

"Verdammt meine Mutter" stöhnt Melanie traurig auf, als sie eine der beiden Stimmen erkennt.

"Schnell Marvin, die darf uns nicht zusammen erwischen, dass kann für uns beide nur unangenehm werden. Wir reden später weiter. Lass uns getrennt zurück gehen" sagt sie aufgewühlt und erhebt sich schnell von der Bank.

Immernoch perplex von dem was gerade hier passiert blickt Marvin der davon eilenden Melanie hinterher. Nach ein paar Sekunden der Trance erhebt er sich auch und schleicht die andere Seite des Teiches entlang. Nach ein paar Metern kann Marvin zwei wankende Gestalten mehrere Meter vor ihm ausmachen.

"Eyyyy Babsi was machst du da" lallt die kichernde Stimme von Veronique Meier in Marvins Richtung.

"Nichts ich wollte nur schon immer mal wissen, wie sich diese prallen Dinger von dir anfühlen" antwortet die Stimme von Barabara Schultz.

Als sich Marvin ungesehen an den beiden Frauen vorbeischleichen will, muss er zwangsläufig etwas näher an ihnen vorbeigehen. Im dunkel der aufkommenden Nacht schleicht er nur wenige Meter an den Beiden betrunkenen Milfs vorbei. Als er beim Vorbeigehen aufmerksam in die Richtung der Beiden schaut muss er kurz inne halten. Entgeistert schaut er auf das Bild vor ihm. Barabra Schultz die Mutter seines besten Freundes hat in einer Hand eine Sektflasche während die andere Hand eindeutig auf der rechten Brust von Veronique Meier liegt und diese offensichtlich knetet. Zu allem Überfluss sieht Marvin wie sich die Gesichter der Beiden kichernden Mütter nähern und sie sich in einem innigen Kuss vereinen.

Ohne sich nur einen Zentimeter zu bewegen bleibt Marvin perplex und erregt auf der Stelle stehen und fängt an das Treiben vor seinen Augen zu beobachten.