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Chapter 5 by DarkPlayer DarkPlayer

Weiß Sven was er tut ?

Sven packt aus

„Ihr wisst doch, was Rudolf immer sagt. Frauen wollen geführt werden.“ fing Sven an zu reden.

Klar, Rudolf war Ralf und Holger bestens bekannt. Rudolf gehörte zu Ihrem Freundeskreis und sie kannten sich vor allem von gemeinsamen Besuchen eines Swinger-Clubs. In einer Hinsicht unterschied sich Rudolf jedoch absolut von ihnen allen. Rudolf war glücklich verheiratet, seine Frau war echt nett und obwohl auch sie mittlerweile das 40. Lebensjahr längst überschritten hatte, hatten beide ein ausgefülltes Sexualleben. Beide mochten es gemeinsam in Swinger-Clubs zu gehen. Keiner von Beiden wollte dort alleine mit anderen Männern oder Frauen Sex haben, aber zu ihren gemeinsamen Sexspielchen luden sie gerne den einen oder anderen Mitspieler bzw. die eine oder andere Mitspielerin ein. Insofern war Rudolf, und das war halt der entscheidende Unterschied, seiner Partnerin treu.

Es war wohl auch sein Beruf oder besser gesagt seine Berufung, warum es mit seiner Frau schon seit mittlerweile fast 15 Jahren auch noch im Bett so gut lief. Rudolf war Urologe und hatte eine eigene Praxis in Hamburg. Mittlerweile macht die Urologie aber einen immer kleiner werdenden Anteil seiner Tätigkeit aus, seit Jahren hatte er sich mehr und mehr auf die Behandlung sexueller Funktionsstörungen von Männern spezialisiert. Er verfolgte dabei einen Ansatz, der zwar ganz und gar nicht den von emanzipatorischen und feministischen Gedanken durchzogenen heutigen, gesellschaftlichen Überzeugungen entsprach, gleichwohl aber eine Nahe 100 % liegende Erfolgsquote aufwies.

Sofern Rudolf körperliche Ursachen für die sexuellen Probleme ausschließen konnte und das war bei mehr als 9 von 10 Patienten der Fall, bat Rudolf die Männer zu den nächsten Terminen die Ehefrauen oder Freundinnen mitzubringen.

Die Fälle ähnelten sich alle sehr. Die Sexualität der Paare im Hinblick auf Häufigkeit und Art war meist komplett durch die Frauen bestimmt. Und so wie man ihnen sonst im Leben vermittelte, das sie stark, beruflich erfolgreich und unabhängig sein sollen, so versuchten sie auch ihre Sexualität zu gestalten.

Zum Leidwesen der Männer, denn das war nicht das, was das biologische Programm für einen Mann zwingend vorsah.
Faszinierender Weise aber auch zum Leidwesen der Frauen selbst, weil Sex für sie damit nicht mehr mit Lust verbunden war, sondern mit erlernter Dominanz, die in den seltensten Fällen dem entsprach, was Frau wollte.

Rudolf war drastisch in seiner Behandlungsmethode. Er untersuchte die Paare getrennt voneinander und wollte dabei herausfinden, was seine Patienten anmacht und was deren Partnerinnen anmachte.

Er setzte sie hierzu sexuell verschiedenen Reizen aus, indem er ihnen audiovisuell Bilder und Geräusche vorspielte und dabei die sexuelle Erregung feststellte.

Die Ergebnisse waren verblüffend und bei fast allen Patienten nahezu identisch.
Zwei Erkenntnisse stachen dabei vor:

1.)
Die Art und Weise wie diese Paare aktuell mit Sexualität umgingen war für die Männer wie für die Partnerinnen in gleicher Weise sexuell abtörnend.

2.)
Je schmutziger und männlich-dominanter die sexuellen Darstellungen waren, desto erregter wurden die Männer, VOR ALLEM ABER AUCH DIE FRAUEN !

Mit diesen Ergebnissen konfrontiert, gab er den Paaren besonders aber den Frauen auf, die führende Rolle der Männer künftig zu akzeptieren. Vor allem aber redete er den Frauen ins Gewissen, sie sollten die sexuelle Gier ihrer Partner nicht als Herabstufung ihrer Persönlichkeit empfinden, sondern einzig als Ehre. Er empfahl Ihnen vor allem die Sprache zu sexualisieren: Männer schlafen nicht mit ihrer Frau, sie ficken sie. Frauen haben keine Scheide und Männer keinen Penis, sondern Frauen eine Fotze oder Fickloch und Männer einen Schwanz.

Nun, wie bereits gesagt, die Erfolge waren überwältigend, die Patienten dankbar und vor neuen Patienten konnte er sich kaum retten. Und wie bereits gesagt, das alles war Ralf und Holger bekannt.

„Gut Sven, aber was hat das mit uns zu tun ?“ fragt Ralf ein wenig ratlos.

„Naja, mit uns hat das erstmal nur damit zu tun, dass wir dieses Wissen haben, es aber nicht anwenden.“ antwortete Sven „wenn wir einer Nutte 500 € geben, damit sie für uns devot ist, sind wir vielleicht dominant, aber sie eben nie wirklich devot. Im Gegenteil, wir zeigen ihr nur unsere eigene Schwäche, weil wir genau dafür zahlen müssen. Sie schaut auf uns herab und ist mitnichten dankbar, dass sie unseren Schwänzen dienen darf.“

„Stimmt !“ warf Holger ein, als würde es ihm jetzt erst klar werden.

„Das stimmt in der Tat“ bestätigte auch Ralf „aber ich sehe nicht, was das mit Esther zu tun hat“.

„Mit Esther oder mit vielen anderen Frauen die gewisse Basisqualitäten mitbringen“ führte nun Sven fort. „Wir müssen Esther natürlich mehr unter die Lupe nehmen, aber sie bringt schon mal drei wichtige Voraussetzungen mit: Sie ist ledig, kinderlos und hat offenbar eine Trennung hinter sich, die ihr zugesetzt hat und sowas schwächt bekanntlich das Selbstbewusstsein. Natürlich müssen noch weitere Sachen stimmig sein, gut wäre zum Beispiel eine insgesamt unbefriedigende Lebenssituation, aber da kann man ja auch nachhelfen.“

„Aber was haben mit Esther zu schaffen“ fragte Ralf erneut ahnungslos „selbst, wenn Du meinst Rudolf würde auch ihr gut tun, ich oder wir sind mit ihr zusammen“.

„Nein, natürlich nicht“ sagte Sven leicht belustigt über die Ahnungslosigkeit seiner Freunde "wir wollen auch keine Partnerschaft mit ihr. Aber überlegt doch mal. Rudolf sorgt dafür, dass aus frigiden Weibern sexuell aufgeschlossene Partnerinnen werden. Das gelingt obwohl sich sonst ja nichts ändert. Die Frauen gehen weiter arbeiten, sie haben vielleicht sogar ****, aber vor allem sind sie sexuell ja nur ihrem Mann oder Freund gegenüber aufgeschlossen. Sie werden keine Nymphomaninnen.“

„Eben“ sagte Ralf nun wie zur eigenen Bestätigung „wie ich sage es hat mit Esther nichts zu tun.“

„Vielleicht doch !“ sagte nun Sven.
„Es ist natürlich alles andere als legal, aber wie wäre es, wenn wir Esther in diese neue Welt einführen. Wie wäre es, wenn einerseits ihr normales Umfeld immer mehr zerbricht, andererseits aber Sex immer mehr in den Vordergrund rückt und sie dabei sogar spürt, dass harter, erzwungener Sex sie erregt.“

Holger, dem diese Schilderung schon den Sabber ans Kinn trieb meinte „geil wär‘s“. „Kann ich mich nur anschließen“ meine auch Ralf „aber wie willst Du das anstellen“.

„Ich denke dafür kommen uns unsere Berufe entgegen und unsere örtliche Situation“ erläuterte Sven weiter „Wir werden Esther kontrollieren, nicht nur ein bisschen, sondern totale Kontrolle und totale Überwachung. Und wir werden sie manipulieren.“ Sie wird am Anfang gar nicht begreifen, was vor sich geht. Sie wird über Wochen, vielleicht Monate nur merken, dass ihr Leben aus den Fugen gerät. Und sie wird merken, dass einzig Sex ihr die Sicherheit gibt, die es sonst nirgendwo mehr gibt. Wir werden Esther das Leben zur Hölle machen und sie wird zeitgleich den besten Sex ihres Lebens erleben.“

„Klingt jetzt nicht unbedingt nach einer schnellen Erledigung“ meinte Ralf nur.

„Nein“ bestätigte Sven „ganz sicher nicht, aber wenn wir es geschickt anstellen haben wir am Ende hier in Hamburg eine junge, hübsche Frau sitzen, die ihren einzigen Lebenszweck in unserer Befriedigung sehen wird. Und sie wird dann nur die erste gewesen sein“.

„Ok !“ meinte Ralf nun, immer noch durchaus skeptisch „und was hast Du jetzt konkret als erstes geplant ?“

Was wird Sven von Ralf erwarten ?

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