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Chapter 6 by The Pervert The Pervert

Wie ist Susan ?

Susan, die Herrin in Schwarzem Leder.

Im oberen Stockwerk wurde eine Tür geöffnet. Eine gereizte Frauenstimme fragte : „Hast du Monique gefunden ?“

Susan, (sie hieß tatsächlich so) spielte natürlich mit. Jackelyn war nicht das erste Mädchen das sie in ihr Haus lockten. Natürlich hatte Ihr Vater, der mit Vornamen eigentlich Horst hiess, und natürlich auch nicht Halpers, nicht alle hilflos am Strand aufgesammelt, aber für ihr Schmierentheater hatten sie sich eine Geschichte ausgedacht die sie jedesmal aufführten, um keinen verfrühten Verdacht aufkommen zu lassen. Es war ein zusätzlicher Genuss den Schrecken ihrer Opfer zu erleben wenn die Inszenierung plötzlich zusammenbrach und sie schliesslich die ganze Wahrheit über ihr künftiges Schicksal erfuhren. Es war ausserdem ein Spiel zu sehen wie lange sie ihr Opfer täuschen konnten.
Alles war gelogen bis auf Susans Vorliebe für Schwarzes und Morbides.

„Nein, Monique habe ich nicht gefunden, aber jemand anderes. Komm runter, dann erkläre ich alles.“ rief Halpers hinauf.

Jackelyn hatte sich schon geistig vorbereitet auf den Anblick den Susan Halpers wohl bieten würde, trotzdem war sie überrascht als sie die junge Frau zu sehen bekam. Susan trat aus einem Zimmer, kam den Flur entlang und blieb, eine Model-Pose mit einer Hand am Geländer, die andere locker seitlich herabhängend stehen und schaute gelangweilt hinunter.
Susan war eine schöne Frau zwischen 25 und 30, aber ihr Outfit liess sie bedrohlich und arrogant wirken. Ihre Haut war sehr blass und durch das dunkle Make-Up mit den schwarzen Lippen, den kräftigen Wimpern und Brauen, und den langen, wie lackiert wirkenden, glänzenden schwarzen Haaren in denen die zwei schmalen neonblauen Strähnen sofort auffielen, wirkte sie auf gewollt künstliche weise unattraktiv.
Noch gewöhnungsbedürftiger fand Jackelyn allerdings Susans Kleidung.
Susan trug einen winzigen Leder- BH der kaum die Höfe ihrer Brustwarzen bedeckte. Ihre Oberweite wirkte in dem engen Kleidungsstück grösser als sie tatsächlich war. Der Lederminirock war so kurz das Jackelyn aus ihrem Blickwinkel deutlich Susans durchsichtigen Seidenslip sehen konnte.
Sie trug selbsthaltende schwarze Nylons. Ihre Füsse steckten in engen Kniehohen Lederstiefeln mit hohen, spitzen Absätzen. Um den Hals und an den Unterarmen trug sie dicke, breite Lederbänder. Alles in Schwarz und mit winzigen Nieten oder Pailletten verziert. Jacky hätte es nicht gewundert auch noch jede Menge Tattoos auf ihrer Haut zu sehen, oder Piercings, doch gerade diese fehlten.

„Und wen hast du da angeschleppt ?“ fragte Susan in schnippischem Ton. Ihr kalter Blick schien Jackelyn regelrecht zu sezieren.

„Das ist Jackelyn. Ich habe sie am Strand gefunden. Ihr Freund hat sie einfach mittellos sitzen lassen. Wir müssen ihr helfen. Morgen verständigen wir die Polizei und ihre Eltern, denn hier kennt sie niemanden der ihr helfen könnte. Da ich gleich weg muss und Monique nicht wieder aufgetaucht ist dachte ich ihr könntet euch gegenseitig unterhalten bis ich wieder da bin.“ brachte Joseph seine zweideutige Erklärung an. Susan schwebte inzwischen die Treppe hinunter. Tatsächlich bewegte sie sich mit einer Eleganz, als würde sie in einem Ballkleid eine Treppe zu einem Tanzsaal heruntersteigen. Die Kunst war es dabei trotz ihres momentanen Aufzuges nicht wie eine Nutte in einer Bar zu wirken.

Als sie vor Jackelyn stand schaute sie ihr lange ungerührt ins Gesicht bevor sie bemerkte : „Du bist sehr schön, Kleine. Vater hat recht. Ich bin sicher wir werden viel Spass miteinander haben.“

Jackelyn rieselte ein eiskalter Schauer den Rücken hinab. Plötzlich sprang sie das Gefühl einer Bedrohung geradezu wie ein Raubtier an. Sie fühlte sich hilflos in einer Falle und ahnte gar nicht wie sehr sie damit recht hatte.

Fällt der Vorhang ?

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