Simone will erst noch etwas unternehmen

Eine große Cateringfirma sucht Mitarbeiterinnen für große Events. Obwohl es Simone nicht ganz wohl ist, für die Konkurrenz zu arbeiten, sieht sie momentan keine anderen Möglichkeiten. Sie nimmt sich vor, gleich morgen früh Kontakt zu der Firma aufzunehmen.

Um auf andere Gedanken zu kommen, beschließt Simone, heute Abend noch etwas zu unternehmen. Es gibt da einen kleinen Club mit einer hervorragenden Cocktailbar, den sie schon lange einmal besuchen wollte. Leider ernüchtert sie ein Blick auf ihre knappen Geldreserven wieder. Dann kommt ihr eine Idee. Sie wird sich einfach ausführen lassen. Ein paar der Jungs von früher, die sich schon in der kleinen Stadt, aus der sie alle stammen, in Simone verliebt hatten, befinden sich in München. Manche studieren, andere haben eine Arbeitsstelle in oder um München.

Sie hatte das früher schon gut gekonnt, die Männer, die Interesse an ihr hatten, für ihre Zwecke einzusetzen. Für sie steht aber immer noch fest, dass sie sich mit keinem von den Männern sexuell einlassen würde. Sie macht ihnen zwar Hoffnung, zieht sich aber dann schnell und rechtzeitig zurück. Das hat sie heute wieder vor, schließlich muss derjenige ihren kompletten Abend finanzieren. Wobei es sicher auch wieder klappen wird, denkt sich Simone, dass auch fremde Männer ihr **** spendieren werden.

Also nimmt sie ihr Telefon zur Hand und ruft zunächst bei Tobias an, der hier studiert. Leider ist er nicht erreichbar. Aber schon der nächste, Andreas, geht ran. Er ist hörbar erfreut, dass sich Simone bei ihm meldet. Er ist zwar etwas erstaunt, dass sie ihm anbietet, heute wegzugehen, aber er nimmt das Angebot gerne an und hofft, dass vielleicht etwas laufen wird. Der junge Medizinstudent kennt sie von verschiedenen Parties und hatte gleich Gefallen an ihr gefunden. Aber auch ihn hat sie immer wieder hingehalten. Für heute rechnet er sich dann tatsächlich Chancen aus.

Simone macht sich nun ausgehfertig. Ihre braunen, seidig glänzenden Haare trägt sie heute offen, ihr Makeup ist elegant, aber nicht zu grell. Sie hat ihr schwarzes Kleid ausgewählt, das ihren schlanken Körper betont und dazu zieht sie ihre passenden schwarzen Heels an. So wartet sie auf Andreas.