Chapter 7
by The Pervert
Gibt es noch andere Möglichkeiten ?
Sie versucht vorsichtig wegzukommen.
Barbarella breitete die Arme aus und versuchte ihre Stimme beruhigend klingen zu lassen.
„Ich will euch nichts tun und Ihr mir hoffentlich auch nicht. Ich würde euch nicht schmecken und will soweiso nur hier heraus. Also lasst mich bitte durch und macht mir keinen Ärger, ja ?"
Sie machte einen Schritt nach rechts, was die Wesen erneut mit knurren quittierten. Der nächste Schritt brachte Sie dem zweiten Wesen näher. Dessen Knurren wurde lauter und es stellte sich demonstrativ zwischen Barbarella und dem Ort zu dem Sie wollte. Die Situation wurde immer schlechter. Barbarella hatte Probleme in der heissen Luft zu atmen und der Schweiss lief ihr in Strömen über das Gesicht. Und nicht nur darüber. Ausserdem hatte Sie Durst.
„Irgendwie müssen wir uns verständigen. Ich will hier heraus. Ich will nicht kämpfen."
„Ihr" Wesen trat plötzlich einen grossen Schritt vor und Barbarella stolperte zwei Schritte zurück. Sie berührte mit der Hand die heisse Wand hinter Ihr. Der **** liess Sie erneut aufschreien. Sofort duckten sich die Wesen zusammen.
Barbarella dämmerte es. Die Wesen waren geräuschempfindlich. Entweder die Lautstärke oder ihre helle Stimme machten ihnen Angst.
„Also gut, was habe Ich zu verlieren ?" Barbarella schrie die Wesen an, die sofort zurückschreckten. Barbarella ging zwei Schritte weiter nach rechts. Sie hielt sich an die Wand. Selbst Tiere verstanden es wenn man absichtlich einen Bogen um einen Ort machte, den Sie bewachten. Und natürlich sahen Sie auch ob man notfalls keine andere Wahl hatte als näher an diesen Ort zu kommen ohne das zu wollen.
Barbarella glaubte zu verstehen, das diese Wesen verhindern wollten das Sie dem dritten zu nahe kam. Aber an ihm vorbei musste Sie. Vorsichtig, die Arme von sich gestreckt ging Barbarella ein paar Schritte weiter. Die beiden anderen folgten Ihr noch immer knurrend. Barbarella hielt sich so dicht an der Wand wie möglich und ging vorsichtig weiter, das dritte Wesen nur aus dem Augenwinkel beobachtend. Sie wollte keinesfalls den Eindruck erwecken sich für es zu interessieren.
Barbarella merkte das der Gestank intensiver wurde, das aber auch die Luft etwas abkühlte.
Vorsichtig ging Sie rückwärts weiter. Die Höhle wurde hier so eng, und das dritte Wesen lag ausgerechnet hier, so dass Sie höchstens in einem Meter Abstand daran vorbeigehen konnte.
Sie hörte das dritte Wesen angestrengt und unregelmässig schnaufen. Sie war nun an der Stelle der Höhle wo Sie sich umsehen musste um zu wissen wie es weiterging. Andererseits waren die beiden anderen Bährenähnlichen Ihr gefolgt und nur knapp drei Meter entfernt. Barbarella vertraute nicht darauf das Ihre Stimme die Wesen lange beeindrucken konnte oder das es ratsam währe ihnen den Rücken zuzudrehen.
Das dritte Wesen produzierte ein Geräusch, das wie ein schmerzhaftes Stöhnen klang. Die Köpfe seiner Kameraden ruckten herum und auch Barbarella schaute zu ihm hin.
Das dritte Wesen lag auf einem Berg Pflanzen und anderem weichen Plunder. Auf seiner Brust war eine eiterige Wunde zu sehen. Jetzt begriff Barbarella wieso die beiden anderen Wesen so darauf bedacht waren das Sie ihrem Gefährten nicht zu nahe kam.
Obwohl ein grosses Risiko damit verbunden war, überlegte Barbarella, ob Sie versuchen sollte dem Wesen zu helfen. Seine Gefährten hatten sich als nicht aggressiv erwiesen und sollte Sie ihnen als Hilfreich erscheinen würden Sie vielleicht darauf verzichten ihr zu folgen wenn Sie ging, was im Moment als sehr unwahrscheinlich angesehen werden konnte.
Soll Barbarella versuchen zu helfen ?
Universum 37 - Barbarella II
Überleben in Tau Ceti
Wie geht es nach dem Filmende weiter ?
Created on Oct 3, 2005 by The Pervert
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