Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 3
by The Pervert
Gehen Sie weiter ?
Sie gehen weiter.
Noch vor der Mauer und dem schweren Tor hatte er sich darüber ausgelassen das Sie nach diesem, in der Tat anstrengenden Wandertag nur noch in ein Bett fallen und schlafen wollte. Doch im Moment schien er wieder von unbändiger Kraft durchströmt, und auch die schweren Beine schienen nicht weiter zu stören.
?Nein. Wir werden uns ein Gasthaus suchen und uns dort einmieten. Dann werden wir Essen und schlafen. Morgen ist ein neuer Tag. Alles was Du jetzt nicht sehen kannst wird auch morgen noch hier sein. Zügele deine Ungeduld und wir werden morgen die Stadt besichtigen. Ich war schon oft hier und weiss welche Dinge Interessant und wichtig zu wissen sind. Und Du musst wissen wie du dich hier zurechtfindest und vor allem wider nach Hause finden kannst. Bedenke diese Stadt ist auch gefährlich. Selbst für mich wenn ich unachtsam bin."
?Daran zweifle ich nicht Meister." Die Stimme des Jungen klang über diese Eröffnung nicht begeistert. Er währe am liebsten doch herum gegangen und hätte sich schon umgesehen. Aber er wusste das sein Mentor recht hatte. Es währe bestimmt fatal gewesen wenn Sie hier getrennt würden.
Selbst in den entferntesten Walddörfern gab es Geschichten und Gerüchte was den Leuten in der Welt schon zugestossen war. Er hatte gerne behauptet das er es sich gefallen lassen würde für eine oder gar mehrere hübsche Elfenfrau den Lustsklaven abzugeben (wobei weder er noch seine Freunde eine wirkliche Ahnung hatten was diese bedauernswerten Geschöpfe manchmal für ihre Herren zu tun **** wurden) aber er ahnte das er bei seinem typischen Glück höchstens in den Haushalt eines Menschen oder fetten Kobolds geraten würde.
Also liess er aufseufzend die Schultern hängen und fügte sich in das Unvermeidliche.
Alaghen lächelte. Er war stolz darauf einen Schüler zu haben der sich tatsächlich an seine Worte hielt. Er wusste das er sich auf Glaw verlassen konnte. Nur schlimmste Verlockungen konnten ihn dazu bringen eine einmal erteilte Aufgabe zu vergessen.
?Komm suchen wir uns ein ordentliches Gasthaus. Ich erzähle dir etwas über die Stadt. Wir werden morgen einige Stellen besuchen wo Du sehen kannst welche Zerstörungen Sie während des grossen Orkkrieges vor ein paar Wintern erlitten hat." Er wusste das er den jungen damit aufheitern konnte. Glaw saugte jedes bisschen Information gierig auf das sich mit dem grossen Orkkrieg befasste. Schliesslich war seine Mutter eine der Heldinnen des Krieges gewesen.
?Meister, der grosse Krieg ist doch schon so lange vorbei und fand doch eigentlich auf den Feldern von Muhl statt. Wie kommt es das diese Stadt, die doch so weit davon entfernt ist betroffen war ? Und das es Zerstörungen gab. War der Orkkrieg nicht eine Angelegenheit bei der es wenig Zerstörungen gab ?"
Sie wanderten langsam einige breite Starssen entlang. Alaghen wollte nicht riskieren das Sie in eine schmale Gasse gerieten in der Wanderer und andere Stadt-Fremde überfallen wurden. Er sah da keine grosse Gefahr, aber es musste nicht sein. Wenn Sie hier ein Gasthaus fänden, wahre das zwar teurer, aber auch entschieden sicherer, - Wenn es die richtige Sorte Gasthaus war.
?Das ist zwar richtig, aber auch wenn die eigentliche Schlacht ziemlich unblutig verlief und es verglichen mit anderen Kriegen nur wenig andere Zerstörung gab, so wurden doch in der Hauptstadt und sogar im Palast selber durch Saboteure und Verräter Taten begangen die zu grossen Zerstörungen führten. Es gab alleine eine Explosion durch eine magische Bombe die einen Teil der Stadt vernichtete und einen Krater hinterliess der alleine dreihundert Schritte umfasste."
?Drei ..." fragte Glaw atemlos. Selbst die Wald Siedlung in der die Schule stand war nicht so gross.
?Ja. es gab fast mehr Tote hier in der Stadt als auf dem Schlachtfeld. Die Zerstörungen hier beeinflussten das Geschehen auf den Feldern von Muhl zwar, aber trotzdem gelang es der Elfenprinzessin den Sieg der Orks zu verhindern. Es währe eine Katastrophe gewesen wenn Sie keinen Erfolg gehabt hätte. Das Elfenreich währe vernichtet worden."
?Dann war dieser Krieg also wirklich die grösste Bedrohung der das Elfenreich jemals ausgesetzt war ? ... Oh seht, dort ist eine Taverne."
Sie hatten sich schon ein gutes Stück der Felskante genähert hinter der sich bald das Panorama der Stadt und des Palastes ausbreiten würde. Doch der blick der beiden Elfen richtete sich zunächst auf ein schweres Holzschild das an massiven Ketten hängend vor einem grossen Tor baumelte. Es zeigte einen schwarzen Herpfekopf mit einem langen gewundenen Horn auf der Stirn.
Entsprechend stand in Elfenschrift ?Zum schwarzen Einhorn" unter dem Bild. Neben dem Tor gab es eine massive Tafel die den Namen in den fünf anderen geläufigen Sprachen nannte, nebst Anzahl der Zimmer und den wichtigsten Preisen.
Alles das sah ganz gut aus.
Mieten Sie sich ein ?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Aertheril - Geschichten aus dem Elfenpalast
Spin-Off zur
Im großen Palast des Elfenreiches passieren so einige umtriebige Dinge...
Created on May 13, 2006 by Lesandira
- All Comments
- Chapter Comments