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Chapter 29
by samur13
Wie wird sich Elisabeth entscheiden?
Sie braucht Bedenkzeit!
Sie lief durch die Stadt, die Gedanken rasten wild. Was sollte sie tun? Konnte sie wirklich diesen Sklavinnenvertrag unterzeichnen? Es wurde immer später, die grellen Lichter der Stadt, der Straßenlärm, alles nahm sie überdeutlich wahr und zugleich achtet sie kaum darauf, wo sie sich eigentlich befand. Sie ließ sich treiben, in ihrem inneren Konflikt gefangen. Was sie bisher alles erlebt hatte, war so neu, so verstörend heiß. Solange sie auch drüber nachdachte, ihre Gedanken drehten sich **** im Kreis. Sie wollte es, sie hatte Angst davor, es war furchtbar, es war erotisch. Ihr ganzer Körper schien unter Strom zu stehen.
Dann stand sie vor dem Eingang des BDSM-Clubs. Sie hatte es nicht absichtlich getan, aber ihr Unterbewusstsein hatte sie anscheinend hierhergeführt. Würde sie hier antworten bekommen? Sie sah den Türsteher nicht, vielleicht weil es noch relativ früh am Tag war. Hatte der Club überhaupt offen.
„Kann ich ihnen helfen?“ Sie drehte sich um, zu der Frau die plötzlich hinter ihr stand, deren ganze Kleidung und Haltung nach erfolgreicher Geschäftsfrau schrie.
„Äh, nein danke. Ich überlege nur gerade, wo ich als nächstes hingehe.“
Die Frau lächelte offenherzig aber mit so selbstsicherer Ausstrahlung, dass Elisabeth beeindruckt war. „Du bist doch Lisa? Chloe hat dich doch letztens mitgebracht.“
Ihr Kopf ratterte, woher kannte die Frau sie? Anscheinend aus dem Club. War sie eine der Dominas und hatte sie gesehen, als Chloe sie durch die Räumlichkeiten geführt hatte? Aber woher kannte sie dann den Namen. Irgendwie kam sie ihr vertraut vor. Plötzlich traf sie die Erkenntnis, aber das konnte nicht sein…
„Melanie?“ Sie schaute genauer hin, tatsächlich es war die Sklavin. Elisabeth bekam die Bilder der unterwürfigen Sklavin und der selbstbewussten Erscheinung, die ihr gerade gegenüberstand, kaum zusammen und starrte die Andere überrascht an. Melanie lächelte freundlich und schien rasch zu begreifen.
„Du wirkst überrascht? Ich glaube wir sollte uns wirklich einmal unterhalten. Der Club macht erst in ein paar Stunden auf, aber um die Ecke gibt es ein kleines nettes Café. Wie sieht es aus, wollen wir dorthin gehen?“
Elisabeth fehlten die Worte, doch sie nickte schüchtern. Schweigend gingen sie ein Stück die Straße lang.
„Warst du auf dem Weg zum Club? Normalerweise hat er jetzt noch nicht offen. Bei mir ist das etwas anders, ich habe einen Schlüssel und bin heute hier, weil ich noch was vorbereiten wollte.“
„Nein, ich…. Ich bin aus Versehen hier gelandet.“ Selbst in ihren eigenen Ohren, klang es nach einer Ausrede. Warum war sie ausgerechnet hier gelandet. Die Stadt war groß! Sie wusste es selber nicht.
„Du wirkst etwas gestresst. Willst du mir nicht erzählen was los ist?“
Zum Glück erreichten sie gerade das Café und so hatte sie noch etwas Zeit gewonnen. Das „Persiana Café“ war sehr gemütlich mit vielen kleine Sitzecken, ausgestattet mit Kissen und Decken. Nachdem sie Kaffee und Baklava bestellt hatten, begann Lisa zu erzählen. Sie begann stockend, doch dann brach alles aus ihr heraus, die extremen und verwirrenden Erfahrungen der letzten Zeit, ihre Sorgen, ihre Lust an der Unterwerfung. Melanie fragte nur hier und da behutsam nach.
„Das ist ja mal eine unglaubliche Geschichte. Ich bin fast etwas neidisch auf dich.“ Melanie lachte leicht, aber es kam sympathisch und einfühlsam rüber.
„Ich verstehe, wie du dich fühlst. Gerade am Anfang ist es ein Rausch, die Unterwerfung zu erkunden. Aber du solltest nicht vergessen, du hast immer die Entscheidung, ob du mitmachen möchtest. Es macht Spaß sich fallen zu lassen, aber du darfst dich dabei nicht völlig verlieren. Auch als Sub kann man stark sein. Oft ist es gerade eine spannende Herausforderung. Sich zu unterwerfen, ohne sich selbst zu verlieren und dabei man selbst zu bleiben, ist keine einfache Sache. Aber zurück zu deinem Problem. Du musst dir keine Sorgen machen, der Vertrag ist sittenwidrig also natürlich nicht gültig, zumindest nicht juristisch. Aber natürlich hat er doch eine Relevanz. Du gibst die Kontrolle ab, weil du es willst, es ist eine Selbstverpflichtung, die nur Sinn macht, wenn du sie auch grundsätzlich Ernst meinst. Sich daran zu halten ist die Herausforderung für dich und auch Teil der Lust an der Unterwerfung. Auch der Verstoß gegen Regeln kann Teil des Spiels sein, ich zum Beispiel liebe es Master Stuart immer wieder herauszufordern. Aber jeder hat seine Grenzen, kenne deine und mache sie dir und allen anderen Beteiligten klar.“
„Das Problem ist, dass ich mir selbst nicht traue. Die Stärke der Emotionen hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Wie kann ich es schaffen nicht dem Rausch und der Lust völlig zu verfallen.“
„Schaffe dir Freiräume. Die Uni zum Beispiel sollte mehr oder weniger tabu sein, auch sonst brauchst du Zeiten zum Nachdenken und Verarbeiten. Ich empfehle dir zeitlichen Grenzen einzufordern. Du wirst die Pausen brauchen. Sprich am Besten mit Chloe darüber. Sie hat auch Erfahrung als Sub und sollte eventueller Probleme verstehen können. Außerdem hast du hier meine Karte, solltest du jemals Schwierigkeiten haben, melde dich einfach.“
Melanie nahm ihre Firmenvistenkarte und schrieb aber noch ihre private Handynummer dazu. Elisabeth schaute sie sich an. Die goldenen Lettern auf der schwarzen Karte sahen gut und vornehm aus. Sie schaute bewundernd Melanie an. Wie hatte sie es geschafft, so stark zu sein und sich trotzdem als Sub ausleben zu können. Das wollte sie auch schaffen, genau so wollte sie werden. Doch sie ahnte, dass es nicht leicht werden würde. Sie plauderten noch eine Weile angeregt über einfachere Themen und fanden noch einige Gemeinsamkeiten. Sie sprachen über Fußball, kochen und Bücher, die Zeit verflog. Kurz vor dem Gehen, beugte sich Melanie kurz vor. „Ich habe dir vorhin doch eine gute Rechtsberatung gegeben. Ich hoffe du kannst auch dafür bezahlen.“ Das verschmitzte Lächeln verhieß nichts Gutes, dachte Elisabeth. Als sie erfuhr an welche Bezahlung Melanie gedacht hatte, machte sie große Augen.
Die Rückfahrt ohne Slip, verlief zum Glück ohne Probleme. Sie musste die ganze Zeit daran denken, wie sie den Slip unauffällig, aber mit hochrotem Kopf ausgezogen hatte, direkt am Platz wo sie gesessen hatten. Melanie hatte ihn vergnügt eingesteckt. Sie wollte ihn bei Master Stuart irgendwo verstecken und ihm dann davon erzählen, aber wenn er wissen wollte, wo sie ihn versteckt hatte, würde er es schon aus ihr herausbekommen müssen. Doch sie würde es ihm wohl nicht leicht machen… Melanie hatte breit gegrinst, als sie von ihrem Plan erzählte.
Lisa ahnte, dass es sehr schmerzhaft für Melanie werden würde. Stuart würde sich dieser Herausforderung sicher mit allen sadistischen Tricks annehmen. Mehrmals musste sie in sich hineinlachen, arme glückliche Melanie, das würde sicher eine lange Nacht werden.
Als sie in die WG kam, war es schon spät. Der Vertrag lag nicht mehr auf dem Tisch und sie war fast etwas erleichtert, zumindest bis sie ihn am Kühlschrank entdeckte, wo er mit einem Kühlschrankmagnet befestigt war. Der Magnet zeigte eine sexy Trapezkünstlerin, bestimmt stammte er von Ahmed. Sie schaute ihn einen langen Moment an, dann nahm sie den Vertrag und unterzeichnete ihn rasch. Schnell eilte sie in ihr Zimmer und warf sich mit pochendem Herzen auf die Schlafcouch. Sie hatte es wirklich getan. Ihr kamen ein paar Worte aus dem Lateinunterricht in den Sinn „Alea iacta est“, die Würfel sind gefallen.
Wie geht es mit unserer neuen "WG-Sklavin" weiter?
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WG-Sklavin
Junge Studentin gerät in eine WG, mit drei dominanten Mitbewohnern.
Die junge Studentin Elisabeth steht plötzlich ohne Wohnung da. Zum Glück findet die schüchterne kleine Blondine Aufnahme in einer WG, mit drei dominanten veranlagten Mitbewohnern. Wird sie es schaffen mehr als nur eine Couch in der Rumpelkammer zu bekommen, oder wird sie zur Wg-Sklavin werden?
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Updated on Jun 17, 2025
by samur13
Created on Oct 3, 2023
by samur13
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