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Chapter 11 by kleinehexe kleinehexe

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Showtime

Mit vernebeltem schwummrigen Kopf höre ich ihre Rufe, als wollten sie sich dabei selbst überbieten. Sie provozieren mich immer weiter und als würden sie mich bei einem Wettkampf anfeuern, fordern sie meinen Einsatz. Diese verdammten Mistkerle denke ich mir noch. Erst schleppen die mich ungefragt hier her und jetzt wollt ihr noch eine Strip-Einlage von mir.

Aber warum eigentlich nicht? Wenn ihr eine Show wollt, dann sollt ihr sie bekommen! Mir doch egal, ob ihr dann alle hier mit nem Ständer herumlauft.

Durch das jahrelange Training in der Tanzgruppe weiß ich nur zu gut, wie ich mich bewegen muss. Lasziv lasse ich langsam meine Hüften kreisen, während meine Hände auf dem Weg nach oben die Konturen meines Körpers umspielen. Zärtlich streicheln sie die gegenüberliegenden Oberarme und Schultern, als wollte ich mich selbst verwöhnen. Immer auf mein angeschlagenes Gleichgewicht bedacht, wiege ich mich dabei im Takt der lautlosen Musik in meinem Kopf und beobachte die Jungs, die nur gute 15 Meter vor mir grinsend im Wasser stehen. Das Schauspiel, wie ich mir die Träger nacheinander von den Schultern streife, scheint den Pfiffen und Kommentaren nach die gewünschte Wirkung nicht zu verfehlen.

Ja, das gefällt euch, denk ich mir noch und drehe ihnen den Rücken zu. Immer noch leicht tänzelnd, geht der Reißverschluss nach unten zum großen Finale. Als würde ich mir das Kleid von der Hüfte abschütteln wollen, lasse ich es unter dem Applaus der Jungs Stück für Stück fallen. Der freie Blick auf meinem nur mit dem String "bedeckten" Hintern, welcher eigentlich mehr zeigt, als was er verbirgt, lässt dann bei ihnen die letzten Dämme brechen. Ein zotiger Spruch jagt den nächsten und mit verstohlenem Blick über die Schulter sehe ich ihre obszönen Handbewegungen.

Mit verschränkten Armen vor der Brust wende ich mich ihnen zu und muss dabei über mich selbst lächeln. Aufgegeilt bis in die Haarspitzen schauen die sechs erwartungsvoll auf mich, wobei ich mich frage, für wen von ihnen es jetzt wohl peinlichsten wäre, aus dem Wasser zu kommen. Mit den letzten Takten meiner Begleitmusik im Hinterkopf ziehe ich meine Hände nach oben, falte sie hinter ihm zusammen und höre auf, mich zu bewegen.

Wie auf dem Präsentierteller stehe ich jetzt vor ihnen, nur noch in der knappen Unterwäsche. So etwas habe ich bisher noch nie gemacht und wenn ich mir auch ein wenig wie bei einer Fleischbeschau vorkomme, genieße ich doch die Situation und ihre Aufmerksamkeit.

"Na, habt ihr genug gesehen?"

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