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Chapter 11 by The Pervert The Pervert

Die Flucht geht weiter.

Shauna versucht die Felsen zu erreichen.

Shauna stolperte geduckt weiter über spitze Steine und versuchte möglichst immer einen grossen Felsen in Blickrichtung zwischen sich und dem Saurier zu haben.

Verdammt - sie wusste nicht was hier los war, aber im Moment schien es so als könnte diese bizarre Episode ihres Lebens ein schnelles und endgültiges Ende finden wenn sie nicht aufpasste.

Als sie erneut das trötende Brüllen des Sauriers hörte fuhr sie wieder erschrocken zusammen. Aber sie hatte Hoffnung. Sie kam, obwohl sie barfuss war recht schnell voran und eine massive Felswand befand sich nur noch wenige Meter von ihr entfernt. Doch wichtiger als die Felswand an sich war, das sich davor so viele grosse Felsen türmten, mit so kleinen Lücken dazwischen das sie der Saurier bei seiner Grösse dort kaum erreichen konnte.

Es sei denn, - was Shauna inzwischen nicht mehr für unmöglich hielt, das dieses Biest eine Ameisenbär- oder Froschähnliche lange Klebezunge besass oder Feuer spucken konnte.

Shauna hörte ein krachen und das dröhnende Trampeln von riesigen Füssen hinter sich, biss die Zähne zusammen und kletterte so schnell es ging weiter.

Ja, tatsächlich, das riesige Saurierbiest kam direkt auf sie zu. Und es war schnell.

Es würde knapp werden.

Shauna sah nur eine Chance noch etwas schneller zu sein.

Sie kletterte auf einen flachen Stein, von dort auf einen der Felsblöcke und auf der glatten Oberfläche lief es sich eindeutig besser. Nur musste sie nun die Abstände zwischen den Felsen überspringen. Sollte sie abrutschen oder sich verschätzen und hinfallen währe das höchstwahrscheinlich ihr Ende.

'Doch wer nichts wagt, der nichts gewinnt' und hier ging es schliesslich um ihr Leben.

Shauna lief und sprang wie nie zuvor und erreichte allmählich die dicht stehenden Felsen. Dazu musste sie aber einige Umwege machen weil die Abstände manchmal doch zu gross zum überspringen waren. Das brachte den Saurier nun doch wieder nahe heran.

Shauna sprang nach vorne und hörte die Zähne des riesigen Sauriermauls hinter ihr zusammenschlagen. Wahrscheinlich geschah dies ein oder zwei Meter hinter ihr, aber der heisse Atem der sie streifte und das nahe Geräusch liessen es in ihrem Kopf nur Zentimeter hinter ihrem Rücken gewesen sein.

Etwas rumpelte hinter ihr und der Saurierkopf drehte sich zu Seite, verlor sie aus dem Blick. Dafür erreichte sie den anvisierten Felsen nicht und rutschte an seiner Seite hinab. Zum Glück landete sie auf halbwegs ebenen Boden, aber der Schwung liess sie zwei Schritte rückwärts taumeln.

Sie stand nun in einer Lücke zwischen zwei Felsen, mit genügend Platz für den Saurier sie trotz seines massigen Schädels zu erreichen. Sie würde kaum eine Chance haben zu entkommen und genau in diesem Augenblick richtete die Bestie seinen Blick auf sie.

Ist das Shaunas Ende ?

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