Scully versucht es im Wald.

Warten war nicht Danas Sache. Der Boden auf dem Sie stand war trocken. Neben sich sah Sie einen stabilen Ast. Gut. Sollte dort im Wald ein Tier auf Sie lauern währe es kein Problem. Tiere fürchten Feuer. Schnell nahm Sie den Ast auf und wickelte einige trockene Pflanzenstränge die am Boden lagen darum. Alles war schön trocken. Mit dem Gasfeuerzeug setzte Sie das ganze in Brand. Das Pflanzenzeug brannte gut aber auch schnell ab. Aber der Ast hatte angefangen zu glühen und während Sie mit der einen Hand die Waffe hielt schwenkte Sie den Ast bis er auch anfing zu brennen. Es war keine grosse Flamme aber besser als nichts.

Langsam näherte sich Dana den Bäumen. Die improvisierte Fackel leuchtete nicht sehr weit, aber Ihre nächste Umgebung konnte Sie erkennen.

Der eigentliche Grund das Sie in den Wald wollte lag in einem unruhigen Leuchten das Sie in einiger Entfernung zwischen den Bäumen sah. Sie erhoffte sich ein Lagerfeuer und jemanden der Ihr sagen könnte wo Sie sich befand. Als Sie sich zwischen den Büschen und Bäumen hindurch wand musste Dana immer auch darauf achten mit ihrer Fackel keinen Waldbrand auszulösen. Besonders problematisch war das weil Sie immer wieder den Ast schwenken musste um die Glut neu anzufachen, damit das Holz auch wirklich brannte.

Schon nach ein paar Metern sah Sie das das Licht ein bläuliches Wabern war, das unnatürlich zwischen den Bäumen hindurch schimmerte.

Plötzlich krachten erneut Zweige und rechts zwischen zwei Bäumen sah Scully einen massigen Schatten stehen. Aus dem Dunkel der zottigen Gestalt schauten Sie zwei gelb leuchtende Augen feindselig an.