Chapter 7
by The Pervert
Kann denn das sein ?
Scully überdenkt ihre Situation.
Dana kniff sich so kräftig in den Arm das Sie einen blauen Fleck bekommen würde, aber selbst der **** vertreib das Bild nicht. ´Also gut,´ - dachte Sie, ´diese Umgebung wirkt realistisch. Aber Sie kann es nicht sein. Ich kann glaube Ich ausschliessen, das ich träume oder Wahnvorstellungen habe. Was bleibt dann als Erklärung ? Eine Kulisse kann es zwar kaum sein, aber das lässt sich feststellen, denn spätestens bei dem Buch müsste es eine Grenze geben die mich hindert in dessen Projektion einzudringen.
Es könnte sich auch um einen unglaubliche Art von Virtual Reality handeln. Aber Ich kenne keine Technik die den menschlichen Tastsinn derartig zu täuschen vermag.´
Sie hatte über die Oberfläche des Holzkastens und das Samt der Polsterung gestrichen und war von dem weichen Stoff auf den harten Boden der Tischplatte gestiegen. Dabei hatte Sie all ihre Sinne beobachtet. Aber alles fühlte sich genau so an wie es sich müsste, wenn es echt währe. Kein Boden aus Kugelelementen der einen gehen liess ohne von der Stelle zu kommen, keine falschen Darstellungen eines Computerbildes, keine Trickelemente die einem eine Berührung vorgaukelten, obwohl nichts dort war. Alles wirkte real.
Aber was war es dann ?
Dana hatte festgestellt das der Hintergrund des Raumes der riesige Ausmasse hatte, wenn Sie ein kleines Element auf einer Tischplatte währe dunkel und unscharf wirkte. Sie schätzte das, ihre Grösse einer etwa 25 - 30 cm grossen Puppe entsprach. Oder von ihrem Standpunkt aus, das ein Mensch der in diese Umgebung gehörte, für Sie zwischen 9 - 12 Meter gross sein musste.
Wenn man nun überlegte das der Hintergrund eines Kamerabildes immer schlechter wurde je winziger die Optik war, dann erschien es ihr logisch das ihre Wahrnehmung sich ebenfalls geändert hatte und Sie einen solchen Raum ebenfalls nicht mehr komplett überblicken konnte.
Dafür sah Sie solche Sachen wie eine ausgefallenes Haar oder eine Hautschuppe auf dem Untergrund der Tischplatte sehr genau. Auch schienen die Maserungen des Holzes oder sonst kaum wahrnehmbare Kratzer auf der Oberfläche wie Rillen.
`Trotzdem ist es physikalisch unmöglich, das ich verkleinert bin. Durch welchen Prozess auch immer dieser Vorgang hervorgerufen sein sollte, die Natur würde versuchen die alten Verhältnisse wiederherzustellen. Schliesslich haben Atome alle die selbe Grösse.
Ich müsste ausserdem entweder die Schwerkraft stärker bemerken und mich mit mehr Mühe bewegen, oder durch meine verringerte Masse zu grösseren körperlichen Leistungen in der Lage sein. Ich könnte vergrösserte Luftmoleküle zwar einatmen, aber meine Lungen könnten den Sauerstoff aus ihnen nicht verwehrten.
Andererseits wenn nur alles um mich vergrössert währe müssten viele Gegenstände eine andere Form haben weil Sie ihr schieres Gewicht verformen würde, gerade bei solchen Werkstoffen wie Kunststoff. Ausserdem würden Menschen mit einer Körpergrösse von Zehn Metern ohne massive Veränderungen ihrer Anatomie nicht leben und bewegen können, müssten also völlig anders aussehen. Und bei einer solchen Grösse würde Ihr Stoffwechsel langsamer arbeiten und Sie müssten sich langsamer bewegen und reagieren.
Gerade als Scully mit ihrer Analyse fertig war hörte Sie ein Geräusch. Sie schaute schräg an dem Holzkasten aus dem Sie getreten war vorbei. In der Wand im Hintergrund hatte sich eine Tür geöffnet und zwei normal aussehende **** von vielleicht elf oder zwölf Jahren kamen in das Zimmer. Sie bewegten sich mit normaler Geschwindigkeit.
Scully schrak zusammen und überlegte erschreckt.
Soll Sie sich den Kindern zeigen oder fliehen/verstecken ?
Universum 37 - Akte X - Scullys Alptraum
Dana Scully findet sich plötzlich in einer völlig fremden Welt wieder.
Created on Jan 9, 2006 by The Pervert
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